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#21
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Hallo Viktor,
![]() der gute hatte ja einen ganz schönen Verschleiß ![]() Berichte bitte, die kleinen Anekdoten am Rande, sind immer ammüsant ![]() Liebe Grüße Rudi ![]() |
#22
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![]() Hallo zusammen,
hier noch ein kleines Gedicht von mir Die Woche Am Montag fängt die Woche an, am Montag ruht der brave Mann. Das taten unsere Ahnen schon, wir halten streng auf Tradition. Am Dienstag hält man sich mit Rat, man sammelt Mut und Kraft zur Tat Bevor man anfängt – eins, zwei, drei, bums, ist der Dienstag auch schon vorbei. Am Mittwoch fasst man den Entschluss, bestimmt, es soll, es wird, es muss mag kommen, was da kommen mag, ab morgen früh, ab Donnerstag. Am Donnertag fasst man den Plan, von heute ab wird was getan! Gedacht, getan, getan, gedacht, inzwischen ist es wieder Nacht. Am Freitag geht, von alters her, was man auch anfängt stets verkehrt. Drum ruh dich aus und sei belehrt, wer gar nichts tut, macht nichts verkehrt! Am Samstag ist das Wochenend`, da wird mal richtig ausgepennt. Heut anzufangen, lohnt sich nicht, die Ruhe ist des Bürgers Pflicht. Am Sonntag möchte man soviel tun, am Sonntag muss man leider ruh`n. Zur Arbeit ist es nie zu spät, ach Kinder wie die Zeit vergeht! da denke ich doch, wir gehen es einfach morgen alle wieder an. ![]() liebe Grüße Regine |
#23
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![]() Hallo Regine,
ich würde sagen: so läßt es sich leben ![]() Danke ebenfalls ![]() LG Rudi ![]() |
#24
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![]() ![]() im nachstehend aufgeführten Gedicht wurden bei möglichen Folgen keinerlei Kirchenbuchaufzeichnungen vorgefunden, wie auch, alles geschah auf einer einsamen Insel. Für alle, die gern lachen, die Gedichte mögen und den Sonntagabend heiter ausklingen lassen wollen: Auf einer einsamen Insel Nach einem Schiffbruch voller Grauen vor einem fernen Inselstrand retten sich sechs schöne Frauen, und auch ein Mann trieb auf den Sand. Das Eiland lag ganz weltvergessen mit seinem kleinen Palmenhain. Kein Völkerstamm hat hier gesessen, nur Affen oder Papagein. Nachdem der Nervenschock verwunden, die Katastrophe sich vergaß, geschah es zu gewissen Stunden, daß eine von den Frauen saß und heimlich nach dem Jungen schielte, der ein Adonis, rank und schlank, und eine zarte Regung fühlte. Kurz, alle wurden liebeskrank. Bis das die älteste von ihnen sagte (die ökonomisch talentiert), was den andern nicht behagte: "Jetzt wird der Bursche rationiert. Am Sonntag hat er seinen Schontag, das ist schon biblisch festgesetzt. Dann nehme ich ihn mir am Montag. Katrin kriegt ihn am Dienstag jetzt. Am Mittwoch hat ihn die Germaine, am Donnerstag die schwarze Lo, Freitags gehört er Madeleine, am Samstag kriegt den Rest Dodo." Der Wochenspielplan wurde künftig in strikter Weise durchgeführt. Natürlich war das unvernünftig. Oft saß der Junge deprimiert und starrte nach dem Horizonte. Weit wünschte er sich von hier weg, weil er es kaum noch schaffen konnte, dieweil er Mittel nur zum Zweck. Da, eines Tages in der Brandung, da trieb auf einem Plankenstück ein Mann. Er half ihm bei der Landung, zog auf den Strand ihn voller Glück. Umarmt ganz fest den Maskulinen: "Grüß Gott, tritt ein, bring Glück herein!" Erklärt' ihm mit erlösten Mienen: "Jetzt teilen wir die Weiber ein, und ich kann wieder Kräfte sammeln. Ein jeder von uns nimmt sich drei." Da fängt der andre an zu stammeln, erhebt ein klägliches Geschrei: ,,Kommt mir nur eine in die Nähe, erklimme ich den höchsten Baum! Mir wird schon krank, wenn ich sie sehe ... Du, Starker, aber wärst mein Traum!" Da ringt der Junge jäh die Hände und bricht am Strande in die Knie. Er jammert nur: "Das ist mein Ende! Jetzt ist mein Sonntag auch perdu!" von Robert T. Odeman (1904-1985) |
#25
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![]() Liebe Dorothea,
besser kann man den Sonntag nicht ausklingen lassen! ![]() ![]() ![]() Friedrich |
#26
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![]() Zitat:
![]() ![]() anika |
#27
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![]() Zitat:
welchen Ahnen meinst Du? Friedrich |
#28
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![]() [quote=Friedrich;146140]Tach Anika,
welchen Ahnen meinst Du? hallo Friedrich fragst du nach dem ahn der doch keine 116 jahre alt wurde oder nach dem gorilla dem der pastor im tierpark haagenbeck als ältesten ahnen präsentiert bekam. |
#29
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![]() Ätsch!
![]() ![]() ![]() Da haste Dich vertan! Der Ahn sollte Franzose gewesen sein, und seine Frau war die mit den angeblichen 116 Jahren! Bleiben wir doch besser beim Affen! Wenn ich jetzt wenigstens wüßte, wie man die Laute eines Affen schriftlich darlegt . . . ![]() ![]() |
#30
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![]() So, liebe Freunde,
da die sprichwörtlichen Pferde mit mir ab und zu durchzugehen pflegen, muß ich hier mal wieder was loslassen, indem ich Euch etwas aus der antiken Genealogen-Götterwelt erzähle: Es begann in grauer, grauer Vorzeit. Aus der genealogischen Ursuppe Ahnopheles entstanden: Geschichte, der Göttervater Familie, die Göttermutter. Da es sich aber allein nicht gut lebt, vermehrten sie sich fleißig. Neun Kinder wurden ihnen geboren: Oma, die Göttin der Erfahrung Zufall, der Gott der ersten Funde Recherche, die Göttin des gezielten Suchens Weinkauf, der Gott der alten Begriffe Dimissio, die Göttin des Kirchenbuchlateins Fraktur, der Gott der alten Druckschriften Kurrent, die Göttin der älteren Handschriften Implex, der Gott des Ahnenschwundes Verwandtschaftsbezeichnung, die Göttin der verwandtschaftlichen Zusammenhänge. Die Jahre gingen ins Land, und in Ermangelung anderer Partner (die griechischen Götter machten es ihnen vor) heirateten die neun Kinder untereinander. Manche aber hatten auch Kinder aus unehelichen Beziehungen: Zufall und Oma bekamen eine Tochter: Neugier, die Göttin der Motivation. Anschließend heiratete Zufall Recherche. Aus dieser Ehe stammten zwei Kinder: Interesse, der Gott des Wissenwollens Beharrlichkeit, die Göttin des Dranbleibens. Weinkauf und seine Ehefrau Dimissio vermehrten sich immerhin vier Mal: Annus, der Gott des Jahres Mens, der Gott des Monats Dies, die Göttin des Tages Hora, die Göttin der Stunde. Das Ehepaar Fraktur und Kurrent wurde Eltern von Sütterlin, dem Gott der jüngeren Handschriften Implex schließlich heiratete Verwandtschaftsbezeichnung. Ihnen wurde ein Sohn geboren: Kekulé, der Gott der Ahnennummerierung. Mittlerweile wuchs aber auch die jüngere Generation heran und pflanzte sich fleißig fort. Neugier heiratete Interesse. Sie haben nach derzeitigem Kenntnistand drei Kinder: Standesamt, der Gott der 1. Forschungsstelle Kirchenarchiv, der Gott der 2. Forschungsstelle Staatsarchiv, der Gott der 3. Forschungsstelle. Beharrlichkeit und Sütterlin entschieden sich ohne Ehe für drei Kinder: Spurius, der Gott der unehelichen Kinder Illegitima, die Göttin der fremdsprachlichen Begriffe Pankenratz, der Gott der seltsamen Namensformen. Das Ehepaar Hora und Kekulé schließlich ist mit vier Kindern gesegnet: Baptizata, der Göttin der Taufe Dem Zwillingspärchen Copulati, den Göttern der Ehe: Sponsus, dem Gott der Bräutigame und Sponsa, der Göttin der Bräute Mortuus, dem Gott der Sterbefälle. Seit Jahrhunderten treiben diese Götter nun ihr Unwesen und rissen dabei immer mehr Menschen mit. Und so dürfen wir hoffen, daß uns diese Götter auch in Zukunft ihr Wohlwollen auf Erden in unserem Hobby erweisen! Viel "genealogischen Götterbeistand" wünscht Friedrich Geändert von Friedrich (01.02.2009 um 09:16 Uhr) Grund: Genealogische Ursuppe Anopheles hinzugefügt |
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Suche Ahnenforscher | Kay789 | Rheinland-Pfalz Genealogie | 0 | 01.03.2008 21:30 |