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#11
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Hallo,
das Bundesland hat ein Archivgesetz, was die Benutzung durch Dritte und Schutzfristen regelt. Falls dein Anliegen davon gedeckt ist, solltest du ihn im Gegenzug nach der Rechtsgrundlage für seine Ablehnung fragen. A. |
#12
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![]() Was sind das für Archive? Sind dort Namen aufgeführt von Volkszählungen oder wie?
Diese Meldekarten was ist das, sind das wie heute die Anmeldebestätigungen? Wenn ja wie, wie soll ich die Stammbäume identifizieren nur anhand von Adressen?! |
#13
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![]() Das sind ganz normale Kreisarchive. Ich habe mit meiner Ahnensuche vor 3 Jahren angefangen und hatte nur einen handgeschriebenen Zettel meines Großvaters. Es war auch keine Chance jemanden zu fragen, weil a) keiner mehr lebte bzw. b) Urkunden auf der Flucht verloren gingen. Nachdem ich mich dann ein wenig reingefuchst hatte, schrieb ich an ein Kreisarchiv um Auskunft über den letzten Wohnort meiner Urgroßeltern zu erhalten. Das Kreisarchiv schickte mir dann Kopien der KREISMELDEKARTEIEN aus der DDR-Zeit. Dort sind die Partner, Kinder und auch die Eltern vermerkt. Auch der Geburtsort und das -Datum. Das waren ja für mich alles Informationen die ich vorher nicht hatte und somit eine Goldgrube.
VG Manuel |
#14
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![]() Hallo,
ich empfehle dir was einführendes zum Thema: http://wiki-de.genealogy.net/Magazin_Familienforschung Grüße, A. |
#15
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![]() ich war heute im Stadtarchiv , echt toll das es sowas gibt. Ich habe alles erklärt bekommen wie es dort funktioniert. Ich habe auch einiges gefunden ich lasse mir das kopieren. Weil ich kann absolut nicht lesen was in den Urkunden steht, die altdeutsche Schreibschrift ist so unleserlich. ich brauche jemand der mir das übersetzt, also vorlest.
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#16
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![]() Meine Erfahrung, und ich war bis jetzt gestern das erste Mal in einem Archiv war gut.
Ich habe sogar vorgelesen bekommen als ich fragte was da steht weil diese altdeutsche Schreibschrift aussah wie arabisch ...ich konnte nur 4 oder 5 Wörter selbst lesen der Rest war wie von einem fremden Stamm. Die Ausleihe ging schnell und die Beratung war super. |
#17
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![]() Guten Morgen zusammen!
Ich muß hier mal etwas loswerden, was mich über die Maßen freut: Am 27.04. (Sonnabend) schrieb ich an das Stadsarchiev in Deventer weil ich wissen wollte, ob sie vielleicht von Urkunden in ihrem Bestand wissen, die einen Verwandten betreffen, der dort im 15. Jahrhundert Bürger (und später auch Ratsherr) wurde. Am 30. 04. (Dienstag) erhielt ich eine freundliche, hilfreiche und ausführliche Antwort. Mir wurde erklärt, wie das Archiv aufgebaut ist und wo ich gegebenfalls zu suchen hätte. Darüberhinaus schickte man mir einige Regesten, die mit meinem Verwandten zusammenhängen. Ohne, daß ich darum gebeten hatte! Einfach so! Nach nur drei Tagen und einem dazwischenliegenden Wochenende! Ich bedankte mich sehr für diese nette Geste am 03.04. (Freitag) und bat um Zusendung des Digitalisats einer dieser Urkunden, bei der es mir hauptsächlich um das anhängende Siegel geht. Selbstverständlich schrieb ich, daß ich die Kosten tragen werde. Am 07.04. (Dienstag) kam die Mail mit einem freundlichen Anschreiben und den gewünscheten Digitalisaten (in allerbester Qualität übrigens). Ohne Rechnung! Nach nur vier Tagen und wieder einem Wochenende dazwischen! Ich habe bislang (bis auf das Archiv einer kleinen Stadt in Ostwestfalen, welche ich hier nicht namentlich erwähnen möchte, da vielleicht nur der zuständige Mitarbeiter einen ganz, ganz schlechten Tag hatte) nur gute Erfahrungen mit Archiven gemacht, aber das hier toppt wirklich alles. Deventer ist kompetent, schnell, freundlich und (wenigstens in meinem konkreten Fall) auch noch umsonst. Ich freue mich wirklich darauf, im Juni oder Juli mal dorthin zu fahren und intensiver nach Familie zu suchen! Einen schönen Tag wünscht consanguineus Geändert von consanguineus (08.05.2019 um 09:22 Uhr) |
#18
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![]() Hallo zusammen!
Noch eine überaus positive Erfahrung: am 16. Mai (Donnerstag) schrieb ich an das Standesamt der kleinen Stadt B. in Mecklenburg-Vorpommern eine Email und bat um die Kopie eines Sterberegisters. Diese Email kann die Standesbeamtin erst am folgenden Tag erreicht haben, da ich sie recht spät abschickte. Gestern, also am Montag fand ich eine Antwortmail in meinem Postfach. Und heute steckte ein Brief mit der Kopie in meinem Briefkasten! Besser geht es nicht. Ich bin restlos begeistert! Und sie wollten noch nicht einmal Bearbeitungsgebühren von mir haben!!! Viele Grüße consanguineus |
#19
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![]() Hallo in die Runde!
Ich muß an dieser Stelle mal ein Loblied auf die polnischen Archive singen. Mit freundlicher Unterstützung durch ein Forenmitglied habe ich nun endlich mit meiner Forschung in Polen begonnen. Ich bin hellauf begeistert. Antwort auf meine E-Mails erhalte ich innerhalb von zwei/drei Tagen. Bisher habe ich zwar noch keine Einträge erhalten, dafür jedoch schon einige Infos, was in den betreffenden Einträgen steht bzw. in welchem Archiv ich die Einträge anfordern soll. So etwas von unbürokratischer Hilfe habe ich noch nicht erlebt. Ich suche im Moment im Zeitraum 1865-1903. Und siehe, da gibt es schon zwei Eheschließungen, wie mir ein Archiv mitteilte (1865 u.1879). Von einer zweiten Ehe war nie die Rede. Die Vorfahren waren katholisch. Die überlieferten Todesdaten stimmen auch zum Teil nicht bzw. wurden den falschen Personen im Stammbuch zugeordnet. Es bleibt spannend. Viele Grüße Brunoni |
#20
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![]() Hallo, liebe Mitforscher!
Bei meiner Vorfahrensuche im Raum Peisterwitz, Kreis Ohlau, bin ich zwecks berufsbedingter Erwähnung (Försterfamilien) auch im Archivportal Deutsche Digitale Bibliothek gelandet: Hier findet man unter dem Stichwort "Reichsforstamt" unter Leitung Hermann Görings einige Akten-Einträge zu militärisch geplanten Einrichtungen, die während der NS-Zeit in den räumlichen Verantwortungsbereich von Forstämtern in Schlesien fielen, z.B Swinemünde etc. Wie man ja weiß, war Göring ein besessener Jäger und Tropäensammler, in seinem Haus hingen zahlreiche Hirschgeweihe u.ä Forstamt Peisterwitz: Errichtung eines Fliegerübungsplatzes (1936-1942) und Schießplatz der Firma Krupp bei Markstädt (1943-1944). Das Reichsforstamt wurde während der Bombadierung Berlins erheblich beschädigt und es sind nur wenige Bestände an Akten überhaupt erhalten geblieben. Gruß ![]() Matthias |
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