Längster Zeitraum zwischen erstem Kind und Eheschließung

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  • gki
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2012
    • 4834

    Längster Zeitraum zwischen erstem Kind und Eheschließung

    Hallo beisammen,

    ich nehme an, daß fast jeder Forscher das ein oder andere Kind im Stammbaum hat, das vor der Eheschließung geboren wurde.

    Mich würde interessieren, wie lang der längste Zeitraum war zwischen der Geburt dieses ersten Kindes und einer folgenden Eheschließung der Kindseltern.

    Der Fall, daß gar nicht oder jemand anderes geheiratet wurde, soll hier nicht betrachtet werden.

    Strenggenommen ist es auch egal ob der Gesamtvorfall in eurem Stammbaum ereignet hat oder nicht. Die Daten sollten allerdings belegbar sein.
    37
    Gruß
    gki
  • gudrun
    Erfahrener Benutzer
    • 30.01.2006
    • 3277

    #2
    Hallo,

    meine Urgroßmutter hat 1869, 1870, 1871 und 1872 uneheliche Kinder bekommen.
    1873 hat sie dann endlich den Kindsvater geheiratet und noch weiter Kinder (20) bekommen.
    Leider sind sehr viele Kinder im Säuglingsalter (bis zu 1/2 Jahr), gestorben.

    Viele Grüße
    Gudrun

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    • gki
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2012
      • 4834

      #3
      Bisher hatte ich maximal einen 10jähringen Abstand, heute habe ich aber ein Paar gefunden, das mit 17 Jahren einen neuen "Rekord" aufgestellt hat:

      Am 5.1.1768 wird Kaspar Fuchs getauft, seine Eltern sind Georg Fuchs und Theresia Kaiser. Sie heiraten am 5.9.1785, also mit 17,5 Jahren Abstand.

      Ich vermute, daß die Eltern aufgrund der wirtschaftlichen Situation keine eigene Heimat gefunden hatten und deswegen nicht heiraten konnten.

      Kaspar blieb ein Einzelkind, bei seiner Geburt war die Mutter schon um die 40 Jahre alt.
      Gruß
      gki

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      • HugoHabicht
        Erfahrener Benutzer
        • 30.05.2011
        • 168

        #4
        Hier mal genau umgekehrt:

        Hochzeit der Eltern: 27.12. 11:00 Uhr
        Geburt des gemeinsamen Kindes: 27.12. 23:45 Uhr
        Taufe: 28.12. 14:30 Uhr
        Meine Forschungsschwerpunkte:

        Oberallgäu - Fam. Graf, Schiebel, Geiß, Kappeler südl. von Kempten
        Niederbayern - Fam. Heigl, Pillmayer, Sigl, Lehner aus dem Raum Straubing
        Mittelfranken - Fam. Heinlein, Ringler, Koch, Pickel aus Fürth und Umgebung
        Sudetenland - Fam. Turnwald, Keckstein, Werdan, Winkler aus Kostelzen u.a. / Kreis Mies

        Salzburg/Lungau - Fam. Sampl, Gruber aus St. Michael und Umgebung
        Oberösterreich - Fam. Hochholzer, Jobst, Pichler, Bauer im nördl. Hausruckviertel

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        • Mark Obrembalski
          Erfahrener Benutzer
          • 05.12.2011
          • 140

          #5
          Mein Urgroßvater Josef Pohl ist am 22. März 1873 geboren. Dessen Eltern, Karolina Kammel und Josef Pohl, haben aber erst am 27. September 1876 geheiratet, nachdem sie 1875 noch ein zweites Kind bekommen haben. Dass die Eltern schon 1873 im selben Haus wohnten (er war Bauernsohn, sie wahrscheinlich als Magd/Dienstmädchen auf dem Hof), spricht immerhin dafür, dass die Vaterschaftsanerkennung durch den Ehemann auch den Tatsachen entsprach.

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          • Mariolla
            • 14.07.2009
            • 1698

            #6
            Meine Schwiegereltern hatten eine 53 -jährige Lebensgemeinschaft
            bevor sie heirateten .
            In dieser Zeit wurden 6 Kinder gezeugt, das erste Kind wurde im Jahr 1946 geboren. Die Trauung war 1998.
            Zeitspanne > 52 Jahre

            Viele Grüße Mariolla
            Zuletzt geändert von Mariolla; 03.11.2012, 14:22.

            Kommentar

            • Silke Schieske
              Erfahrener Benutzer
              • 02.11.2009
              • 4399

              #7
              Also meine Urgroßmutter ist 1885 geboren. Ihre Eltern waren zu dem Zeitpunkt beide erst 20 Jahre alt. Die Eheschließung der beiden war dann aber erst 1889, bevor das 2. Kind geboren wurde.

              LG Silke

              Wir haben alle was gemeinsam.
              Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.
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              • Brigitte Bernstein
                Erfahrener Benutzer
                • 02.08.2010
                • 590

                #8
                Hallo.
                Meine Urgroßmutter brachte Dezember 1869 ihr erstes Kind zur Welt, November 1875 wurde der Kindesvater geheiratet. Dann wurden sieben weitere Kinder geboren. Okt.1894 starb die Frau. Eine Ahnin brachte im August 1748 im Alter von 15 Jahren ihr erstes Kind zur Welt, ihre weiteren Kinder erblickten Mai 1750, und Juni 1754 das Licht der Welt. Im Juni 1760 wurde endlich geheiratet.
                Grüße Brigitte
                Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

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                • Hintiberi
                  Erfahrener Benutzer
                  • 26.09.2006
                  • 1075

                  #9
                  Ich glaube der längste Abstand in einem solchen Fall beträgt dreieinhalb Jahre.

                  Ich habe übrigens auch den interessanten Fall einer späten Geburt:

                  1798 heiraten Johannes Müller und Gertrud Criner,
                  1807 wird das erste Kind geboren.
                  1811 wird das zweite und letzte Kind geboren.
                  Die Mutter stirbt 1817.
                  Meine Ahnen
                  http://img.photobucket.com/albums/v29/MrMagoo/K.jpg
                  www.gencircles.com/users/hintiberi/17"

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                  • Lola38
                    Erfahrener Benutzer
                    • 20.01.2013
                    • 484

                    #10
                    Hallo Ihr Lieben, die Eheschliessung eines Ahnenpaares war der 12.11.1839 in Buttstädt, das Kind , meine Urgrossmutter wurde am 29.06.1835 geboren. lg. lola38

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                    • Halbblut
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.11.2012
                      • 149

                      #11
                      Hallo miteinander,

                      ich habe jetzt für den Zeitraum "5 bis 10 Jahre" gestimmt: meine Ururgroßeltern haben 1889 geheiratet, meine Urgroßmutter wurde noch im gleichen Jahr geboren.
                      Ihr Bruder wurde aber bereits 1883 geboren und wurde vom Vater auch bereits 1883 anerkannt.
                      Meine Ururgroßmutter hat zwar auch schon 1874 einen Sohn geboren und es gibt auch Hinweise, dass auch hier der Vater mein Ururgroßvater ist. Da das aber im Moment eben nur Hinweise sind, meine Abstimmung wie oben genannt.
                      Herzliche Grüße
                      Halbblut

                      Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche.

                      POM-Neustettin: Barz, Maske, Gaudian OSTPR-Johannisburg: Soppa, Waga, Szesny NS-Kehdingen: Raap; v. Rönn; Diercks WESTF-Minden: Schaub, Roehring SA-Zeitz: Grunert, Boeger Kaiserslautern: Hahn, Maurer WÜRTT-Ostalbkreis: Heinrich, Rahm Schwarzwald: Müller, Aldinger München: Noll, Hütt, Babl, Strohmaier Deggendorf: Dangl, Krampfl FRIAUL-Udine: Colautti, Zanelli, Contarini

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                      • Hanna57
                        Benutzer
                        • 28.05.2013
                        • 20

                        #12
                        Ich habe bisher einen Abstand von 10 Jahren gefunden.

                        Kommentar

                        • Andrea1984
                          Erfahrener Benutzer
                          • 29.03.2017
                          • 2551

                          #13
                          Eines - wahrscheinlich mehrere.

                          U.a. mein Großvater väterlicherseits (1927-1978) und dessen Bruder (1924-1982), die Eltern der beiden haben jedoch erst 1929 geheiratet.

                          Bei anderen Vorfahren liegen - je nach Zeit und Eheschließung - 2 Monate/2 Jahre von der Geburt des Kindes bis zur Eheschließung der Eltern dazwischen, wobei ich in diesem Fall nur die Hauptlinien d.h. die direkten Vorfahren recherchiert habe.

                          Wer weiß, wieviele solcher Fälle ich noch in den Nebenlinien - Geschwister der Vorfahren - finde.
                          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                          • Geufke
                            Erfahrener Benutzer
                            • 20.01.2014
                            • 1073

                            #14
                            Moin,

                            generell wurde sich beeilt. Da hat man auch hochschwanger noch geheiratet. Mein Urgroßvater aus Ostpreußen wurde 1907 Vater, das zweite Kind kam im September 1909 und im Oktober 1909 haben sie dann geheiratet.
                            Viele Grüße, Anja

                            Noch immer verzweifelt gesucht: Hans (evtl. Johannes) Georg Timm, um 1930 in und um Parchim

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