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Der Name Boyer ist in Südfrankreich ziemlich geläufig. Kommt ein Einwanderer nicht in Frage?
Geändert von 0rev4 (28.11.2017 um 00:37 Uhr) |
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Zitat:
Häufig können heutige Namen durchaus unterschiedliche Wurzeln haben. Wie Laurin schon anmerkte ist eine Herleitung im romanischen Sprachbereich von "bos, bovis" frz. beuf möglich und ein Berufsübername für Ochsen-/Rinderhändler/-züchter. Dies betrifft die (süd) französischen Boyer! Im angloamerikanischen Sprachraum wohl die Herleitung von bow-er / bowman, der Bogenschütze, Bogenmacher, in Flachdeutschland /Niederlande auch von boer, buur, Bure / Bauer. In Niederösterreich aber wäre eine Herleitung aus fremdem Sprachraum nur unter sehr uingewöhnlichen Umständen anzunehmen z.B. nachgewiesener Zuzug. Liegt ein derartiger besonderer Umstand nicht vor ist von der naheliegendsten Ableitung auszugehen und das ist -wie oben von mehreren dargelegt- ein Herkunftsname, "aus Bayern abstammend". Seit Urzeiten bestand durch die Donau eine enge (Handels)Beziehung (v.a. Salz /Holz) zwischen dem heutigen Bayern und dem heutigen Österreich. Zu berücksichtigen ist hierbei insbesondere, dass über Jahrhunderte hinweg weite Besitzungen im Donauraum bis nach Wien und im heutigen Mühlviertel dem Hochstift/ Fürstbistum Passau gehörten und mithin eine enge - sicher auch personelle- Verbindung dorthin bestand. Ich habe daher keine Zweifel an einer Herleitung wie oben bereits von mir genannt. Geändert von Huber Benedikt (28.11.2017 um 10:07 Uhr) Grund: Rs-fehler |
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