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Umfrageergebnis anzeigen: In welchen Regionen forscht Ihr?
Baden-Württemberg 74 17,49%
Bayern 99 23,40%
Berlin 58 13,71%
Brandenburg 84 19,86%
Bremen 17 4,02%
Hamburg 36 8,51%
Hessen 83 19,62%
Mecklenburg-Vorpommern 59 13,95%
Niedersachsen 86 20,33%
Nordrhein-Westfalen 132 31,21%
Rheinland-Pfalz 81 19,15%
Saarland 20 4,73%
Sachsen 97 22,93%
Sachsen-Anhalt 91 21,51%
Schleswig-Holstein 49 11,58%
Thüringen 79 18,68%
Schlesien 148 34,99%
Pommern 84 19,86%
Elsaß-Lothringen 22 5,20%
Ost- und Westpreußen 152 35,93%
Posen 75 17,73%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 423. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #61  
Alt 30.12.2019, 13:59
hessischesteirerin hessischesteirerin ist offline
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Zitat:
Zitat von Ferdix Beitrag anzeigen
Ja ich meine mit Ahnen auch immer die direkten Vorfahren. Mit den vier Hauptästen meine ich die Vorfahren meiner vier Großeltern, bildlich gesprochen, wenn man an den Stamm"baum" denkt. Ich weiß auch gar nicht was in genealogischen Fachkreisen die übliche Terminologie dafür wäre - ich höre von Ästen, Zweigen und Linien.


Diese Erfahrung mache ich auch immer wieder. Die Vor- und Familiennamen werden je nach Pfarrer teilweise sehr unterschiedlich geschrieben und meinen doch dieselbe Person. Beispiel bei Vornamen: Magdalena, Lena, Madalena, Melina, Helina, Helena wurde nachweislich über die Jahre für dieselbe Person verwendet. Bei Nachnamen z.B. statt Wünsch - Wentsch. Wenn dann auch noch deutsche Namen im Ausland geschrieben wurden, wirds auch nicht einfacher. Schwierig sind auch Ortsnamen zu identifizieren, wenn sie von Ausländern aufgeschrieben wurden.
ah ok, dann ist mir das mit den Hauptästen schlüssig :-) ich war etwas verwirrt, aber das bin ich in letzter Zeit öfter..

Für die steirischen Matrikel denk ich mich tatsächlich erst in den Dialekt rein, damit ich sofort verstehe, was da manchmal steht

beim Nachnamen meiner Großmutter wurde angeblich aus Fall - Feil (oder auch Fahl) . allerdings ist der Ahn als Fall geboren, hat als Fall geheiratet und ist als Feil gestorben und seine Nachkommen heissen alle Fall, daher hab ich da noch meine Bedenken, ob das stimmt - einer der wenigen Linien, bei denen ich noch nicht weiterkomme, ich konzentriere mich ersteinmal auf die Linien, die leichter sind
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  #62  
Alt 30.12.2019, 14:44
Ferdix Ferdix ist offline männlich
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Registriert seit: 24.11.2018
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Hast du in dem Kirchenbuch zur selben Zeit, als der Herr "Feil" gestorben ist, darauf geachtet, wie andere, die eigentlich "Fall" heißen, geschrieben wurden?

Ich hebe mir die hartnäckigsten Fälle auch für später auf, bin zu neugierig was es sonst noch zu entdecken gibt. Später hast du auch mehr Erfahrung und kannst bestimmte Probleme besser lösen.
__________________
Gruß,
Alex
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  #63  
Alt 30.12.2019, 16:19
hessischesteirerin hessischesteirerin ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 08.06.2019
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Beiträge: 1.310
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Zitat:
Zitat von Ferdix Beitrag anzeigen
Hast du in dem Kirchenbuch zur selben Zeit, als der Herr "Feil" gestorben ist, darauf geachtet, wie andere, die eigentlich "Fall" heißen, geschrieben wurden?

Ich hebe mir die hartnäckigsten Fälle auch für später auf, bin zu neugierig was es sonst noch zu entdecken gibt. Später hast du auch mehr Erfahrung und kannst bestimmte Probleme besser lösen.
er war wohl der einzige (sag ich jetzt mal aus dem Kopf heraus) ich glaub, im Index hab ich keinen Anderen gefunden ... zwischen Lebensort und Sterbeort liegen 11km und eine grössere Stadt (geboren 1795). Der Sohn heiratete in einen Bauernhof ein, wo der Vater jedoch nicht starb ..
momentan notiere ich mir nur, wenn der Name im Index erscheint und hoffe auf Kommissar Zufall
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  #64  
Alt 30.12.2019, 17:01
sonki sonki ist offline
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Registriert seit: 10.05.2018
Beiträge: 4.679
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Ausgehend von der Großelterngeneration fing ich in 3 Gegenden an.
1x Berlin, 1 Pommern und 2x in Schlesien

Da die Eltern meines in Berlin geborenen Großvaters erst kurz zuvor dort hin gezogen waren, ging es da aber auch sofort nach Schlesien. Aus diesen Regionen, Pommern & Schlesien, wurde bis jetzt nur minimalst ausgebrochen. Von Schlesien ging es bis jetzt erst im 18. Jh. in 2 Einzelfällen einmal nach Polen und einmal nach Böhmen. In Pommern sieht es ähnlich aus, auch dort wenig Bewegung über die Regionalgrenzen hinweg, aber da meine Vorfahren aus dem östl. Teil Pommerns kurz vor Danzig kamen, ist es nun in einem Zweig nach Westpreußen gegangen - vor Ort waren das einfach nur 5 Dörfer nach Osten. Ansonsten ist bis jetzt keine weitere größere Bewegung erkennbar, Böhmen wird sicherlich noch ein paar Mal vorkommen, da auch ein Zweig direkt an der Grenze Schlesien/Böhmen lebte - also sprichwörtlich, die nächsten Dörfer im Süden waren schon böhmisch.
Tendenziell gibt es noch einen möglichen Ausreißer der einen direkten Zweig vielleicht nach Brandenburg führt, aber da stecke ich noch ein wenig fest, auch wenn es einen relativ konkreten Hinweis in einer Art Gildenbuch gibt.

Und die bekannt schlechte Kirchenbuchlage in den ehemaligen östlichen Gebieten erschwert die Suche natürlich deutlich, so daß vieles eher ungeklärt bleiben wird.

Geändert von sonki (30.12.2019 um 17:03 Uhr)
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  #65  
Alt 08.03.2020, 16:42
Sneezy
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Beiträge: n/a
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Ich möchte noch einmal meinen vorherigen Beitrag berichtigen, da sich einige Angaben nach späterer Forschung als falsch herausgestellt haben. Einige Angaben waren auch nur reine Vermutungen.


Folgende Regionen haben sich als falsch herausgestellt:

Moldau: Tiraspol

Byzanz: Konstantinopel (griechische Fanarioten)

Ukraine: Hetmanat, Wassiljewka, Gouvernement Charkow, Ustimovka/Ustymivka bei Krementschuk, Staniza Bobrineckaya bei Olviopol, Gouvernement Cherson


Hier sind nun die berichtigten Regionen mit einigen neuen Regionen, die bei neuerer Forschung hinzugekommen sind:

Ukraine: Iwanowka Gouvernement Cherson, Wassiljewka Gouvernement Taurien, Bely Kolodez Gouvernement Charkow, Kiew

Geändert von Sneezy (08.03.2020 um 16:50 Uhr)
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  #66  
Alt 05.06.2020, 20:07
Sneezy
Gast
 
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Bei mir ist Vorpommern als Forschungsregion noch hinzugekommen, da mein Urururgroßvater Julius Müller im Jahr 1819 in Bergen auf Rügen und sein Vater in Demmin geboren ist.
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  #67  
Alt 06.06.2020, 08:37
fajo fajo ist offline weiblich
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Registriert seit: 08.10.2018
Ort: Flensburg
Beiträge: 2.328
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... vor allem suche ich allerdings in Böhmen.
Aber wer weiß wo mich meine Ahnen noch führen werden?
Ich kenne vermutlich den Anfang und das Ende. Wie sagt man aber noch so schön? Der Weg ist das Ziel! Und der macht viel Spaß! Hatte mich auch schon mal nach Tepl verlaufen und musste die ganze Stecke wieder (man gut nicht zu Fuß ...) zurück.
__________________
Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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  #68  
Alt 19.06.2020, 10:11
FelixBr FelixBr ist offline
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Registriert seit: 28.06.2019
Beiträge: 31
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Ich forsche in folgenden Regionen



Urgroßvater I: heute Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

Urgroßmutter I: Westpreußen, Kreis Schwetz


Urgroßvater II: Westpreußen, Kreis Schlochau
Urgroßmutter II: Westpreußen, Kreis Danziger Niederung


Urgroßvater III: heute Landkreis Vorpommern-Rügen, ein Zweig führt nach Posen
Urgroßmutter III: heute Vorpommern-Rügen


Urgroßvater III: heute Vorpommern-Rügen
Urgroßmutter IV: heute Vorpommern-Greifswald
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  #69  
Alt 20.06.2020, 12:24
Benutzerbild von Gudrid
Gudrid Gudrid ist offline weiblich
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Ort: Südostoberbayerisches Alpenvorland
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Die Linie meines Vaters kann ich bis 1681 verfolgen, da hat der Vorfahre Peter in Unterdietfurt geheiratet. Das Geschehen spielt hart an der Grenze zwischen Ober- und Niederbayern, in St. Corona zu Hinteraich zwischen Geratskirchen und Mitterskirchen. Hundert Jahre später hat sich fast die ganze Verwandtschaft etwas südlicher gewendet nach Winhöring und Umgebung. Ende des 19. Jahrhundets wurde auch diese Domäne aufgegeben und die Vorfahren verteilten sich im 20. Jahrhundert auf den mittleren und östlichen Landkreis Altötting.
Die Schwierigkeiten sind immer wieder, wie hier jemand schon angeführt hat, die ledigen Kinder. Meine Ururgroßmutter hatte einen einzigen Sohn, meinen Urgroßvater, den sie ledig bekam und dessen Name nirgends genannt wurde.
Der Familienname ist äußerst selten, Hinteraicher bzw. Hintereicher mit einigen Abwandlungen und ist immer noch ziemlich ortstreu.
Schade ist nur, dass die Kirchenbücher in Unterdietfurt nur bis 1681 zurück reichen, ich hätte gerne gewusst, wie lange sich meine Vorfahren in dieser Region aufgehalten haben.

Meine Mutter hat dann fremdes Blut in die Sippe gebracht, aus der Region Sachsen, ihre Eltern stammten aus dem Erzgebirge. Aber bei dieser Erforschung bin ich noch lange nicht angelangt.
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  #70  
Alt 23.06.2020, 00:50
bernd-sh bernd-sh ist offline männlich
Benutzer
 
Registriert seit: 03.12.2016
Ort: Angeln in Schleswig-Holstein
Beiträge: 23
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Bei mir ist es "relativ einfach": ganz grob kommen die meisten Vorfahren aus Schleswig-Holstein, genauer Angeln und Schwansen. Da die meisten auch seit Jahrhunderten dort lebten, ist das auch meine Hauptforschungsregion.

Wenn man genauer hinsieht sind auch dort noch viele Probleme, aber die meisten Linien kann ich so bis etwa 1700 zurückverfolgen. Wenn ich bis dahin komme bin ich auch zufrieden, weiter versuche ich es meistens auch nicht, da auf dem Land die Datenlage dann auch immer dünner wird.

Natürlich gab es auch immer wieder frisches Blut durch Zuzüge. So stellte ich mit Überraschung fest, dass der Großvater einer Ururgroßmutter ein Feldt aus Mecklenburg war, immerhin immer noch Norddeutschland.

Noch überraschender war, dass die Urgroßmutter eines Ururopas eine Kolonistin aus dem Badischen namens Wacker war.

Ein Ururopa aus Dithmarschen ist lange bekannt und auch Schleswig-Holstein. Auch da forsche ich, was allerdings schwierig ist, da die Daten noch nicht bei Archion sind.
Ein Herr Knüttel aus Halberstadt ist interessant, da er Pastor wurde und wegen irgendwelcher Fehden dort den langen Weg in den Norden auf sich nahm um eine lange Dynastie von Pastoren zu begründen, aber da er schon um 1600 geboren wurde, ist es wohl sinnlos zu versuchen seine Eltern zu finden.
Da ist eine Forschung in Wetter in Kurhessen interessanter, woher meine Ururoma Hausmann stammt.
Viel näher liegend, zumindest zeitlich, wäre das Memelland, woher meine Uroma Füllhase kommt, aber da ist die Datenlage so schlecht, dass ich schon die Sterbedaten ihrer Eltern nicht weiß und vielleicht nie erfahren werde, und von ihren Vorfahren auch kaum etwas.


Also kurz zusammengefasst: hauptsächlich Schleswig-Holstein, etwas Mecklenburg und Baden, sowie Hessen. Wenn sich Forschungsmöglichkeiten im Memelgebiet ergeben sollten, natürlich auch da.
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