Wer erbt eure Forschungsergebnisse?

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  • SAM
    Erfahrener Benutzer
    • 14.05.2013
    • 628

    #76
    Gute Frage...

    Habe ich mich auch schon so manches mal gefragt. Da wir keine Kinder haben, keine Ahnung... Hoffe nur, dass mein einer Neffe mal irgendwann Interesse zeigt.

    Denke mal, dass ich meine Unterlagen einem Genealogie Verein vermachen werde
    Liebe Grüsse SAM
    _________________
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    • Omarosa
      Erfahrener Benutzer
      • 13.03.2012
      • 687

      #77
      Vererben der Forschung

      Hallo zusammen,
      wenn ich mir so alles noch mal in Ruhe durch lese was hier so geschrieben wurde, stimmt das schon mit Familie Search, bei ancestry, da bin ich auch und habe dadurch auch schon lebende verwandte gefunden und sind auch im Kontakt. Bei den Mormonen da hole ich mir im Herbst die CD, das kostet nur 8.Euro und ebbes... und kann es ein viertel Jahr lang suchen. oder noch länger.
      Aber mir graut es davor, meine Papiere Fremden zu überlassen.
      Ihr habt ja recht mit dem allem, aber ich habe immer noch meine Zweifel. Obwohl ich 4 Kinder habe, zeigen sie doch wenig Interesse dafür. Auch die Zeit fehlt noch. Aber eine Enkeltochter (14) ist begeistert davon, hoffen wir das es so bleibt und wenn sie wieder hier ist, schaut sie sich alles an und manchmal versucht sie die Kirchenbücher zu entziffern. Was mir schon sehr schwer fällt.
      Hoffen wir mal, für mich und meiner Arbeit das ich die richtige Lösung bald finden werde
      Es Grüßt Omarosa

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      • Inge G
        Erfahrener Benutzer
        • 05.12.2012
        • 336

        #78
        Hallo Omarosa,
        wie Du auch geschrieben hast, jeder muss es für sich entscheiden. Mit noch lebenden Personen bin ich ganz vorsichtig, deren Daten gebe ich auch nicht ein. Soviel ich weiß, sind die Daten der noch lebenden Personen für andere nicht einsichtbar. Aber genau weiß ich das nicht. Und das müsste man auch mit den betreffenden Personen abstimmen. Hat da jemand vielleicht Erfahrung? Sonst kann man mit dem Datenschutz Probleme bekommen und wir sind auch so schon gläsern genug. Und man muss ja auch nicht unbedingt die Unterlagen mitgeben, wenn man es nicht will und sogar jemanden in der Familie hat, der sich dafür interessiert. Man sollte vielleicht den Wunsch aber schriftlich festhalten, dass die Unterlagen nicht vernichtet werden sollen. Aber allein die Dateneingabe und woher man das Wissen hat, ob Archiv, Standesamt, eigene Urkunden udgl. ist doch auch schon reich an Informationen. Meistens ist der Name des Einreichers auch anonym, um sich selbst einen gewissen privaten Raum zu erhalten. Und man kann sich bei einem Stammbaum eher auf korrekte Angaben verlassen als wenn da nur Müller steht und eine vermutete Jahreszahl, wie das ja häufig der Fall ist. Und durch verschiedene Schreibweisen eines Namens sind manchmal diese wenig informativen Einträge von mehreren doppelt und dreifach drin. Mit denen kann man nicht viel anfangen. Wenn dann aber nur die Namen der Ururgroßeltern angegeben sind und vieles von den darauffolgenden Generationen, kann man sich schon ein ganz anderes Bild machen und Zusammenhänge vielleicht für seine eigene Suche sehen. Noch einen schönen Pfingsttag, wenn der Regen hier auch schon wieder über dem Kopf hängt. Lieben Gruß Inge G

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        • Sandra951992
          Erfahrener Benutzer
          • 18.10.2011
          • 126

          #79
          Also da ich mit meinen 21 Jahren ja noch relativ jung bin, habe ich mir bisher noch keine Gedanken über die Vererbung meiner Ergebnisse gemacht, auch wenn es natürlich schon eine interessante Frage ist. Ich glaube aber, dass ich damit noch warten werde, bis ich selbst einmal Kinder oder Nichten oder Neffen habe, um dann zu sehen, ob die sich denn dafür interessieren. Ansonsten würde ich mich wohl am ehesten an Archive o.ä. wenden, denn auf den Müll gehören keine Forschungsergebnisse, egal wie umfangreich.

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          • franz ferdinand
            Erfahrener Benutzer
            • 15.01.2013
            • 345

            #80
            Grüß Euch!

            Viele User haben geschrieben, sie wollen ihre Forschung an ihre Kinder weitergeben, damit auch diese vom Ahnenforschervirus gepackt werden und mit der Forschung fortfahren können.

            Ich stelle mir ein bisschen die Frage, ob meine Nachfahren überhaupt noch etwas zum Forschen haben werden. Das soll jetzt nicht großkotzig klingen, aber wenn ich Ihnen in Hausnummer 15 Jahren meine gesammelten Ergebnisse übergebe, dann bleibt für sie nicht mehr viel Spielraum zum Finden neuer Ahnen. Wenn einmal alle Kirchenbücher aufgearbeitet sind - und die Digitalisierung wird das weiter erleichtern - , wird das Auffinden neuer Ahnen (zB in Archiven) mit soviel Aufwand verbunden sein, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass das jemand, der nie zuvor die Freude des "leichten" Auffindens gemacht hat, sich das antut.

            Ich plane daher, meine Ergebnisse zu einem passenden Zeitpunkt so zu verewigen, dass sie von nachfolgenden Generationen leicht aufbewahrt werden können; sprich gerahmte Ahnentafel, gebundene Ahnenliste, gebundene Quellensammlung. Das wird normalerweise keiner wegschmeißen, selbst ein an Ahnenforschung Desinteressierter behält so etwas auf - und sei es nur zum sporadischen Herzeigen oder im Regal Stehen. Alles andere an Arbeitsunterlagen (Ordner, USB-Sticks, Dateien, etc) kann dann von mir aus auch irgendwann weggeschmissen werden.

            LG Martin
            Ahnenforschung ist eine Mischung aus Kreuzworträtsel und Puzzle mit der Besonderheit, dass man die Schrift des Rätsels kaum lesen kann und am Anfang fast alle Teile fehlen. Thomas Balderer, SFR

            Forschungsgebiet: Niederösterreich, Oberösterreich, Deutsch-Westungarn, Steiermark, Mittelfranken, Oberbayern, Wien, Oberfranken, Südmähren, Schlesien, Böhmen, Sachsen, Oberpfalz, Oberschwaben

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            • Omarosa
              Erfahrener Benutzer
              • 13.03.2012
              • 687

              #81
              Hallo, nochmal ICH,

              Martin, das stimmt dann wohl, wenn alles schön geordnet ist und ein Blickfang ist im Regal, dann wird es auf gehoben.
              Aber suchen, wo fast nichts mehr zu ist, kann man noch nicht sagen. Denn es kommt die Zeit, wo dann irgend wann alles im Netz steht, die Kirchenbücher und so.
              Heute steht nur ein Bruchteil drin. Wenn ich an Bozen denke, das dauert noch ein paar Jahre und da kann man suchen und suchen und finden.
              und Sandra951992,
              auch mit deinen 21 Jahren sollte man sich Gedanken machen. Mögest Du noch sehr sehr lange leben um das alles noch fast fertig zu machen,
              (man wird nie fertig, glaub mir)
              Ich wünsche uns allen sehr viel Erfolg und immer eine Nase voller Neugier, damit die Nachkommen was zum Nachdenken oder Schmunzel haben.
              Es Grüßt Omarosa

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              • franz ferdinand
                Erfahrener Benutzer
                • 15.01.2013
                • 345

                #82
                Hallo Rosa!

                Danke für Deine Antwort.

                Der Grad der Digitialisierung ist in Österreich bzw. dem ehemaligen Österreich weit höher, die Matriken der Diözesen der Bundesländer Niederösterreich, Oberösterreich und Vorarlberg sind zur Gänze online, gleiches gilt für Böhmen, Mähren und (österr.) Schlesien. Die Erzdiözese Wien folgt gerade und die Steiermark ist auch schon vollständig digitalisiert wird in absehbarer Zeit (1-2 Jahre) online gehen. Dazu kommen auch noch zahlreiche Urkundensammlungen, etwa des NÖ. Landesarchivs. Mit anderen Worten: Es fehlt nicht mehr viel und mein gesamtes Forschungsgebiet ist nicht wie bisher zu 80%, sondern bald zu 100% online.

                Dies wird im Ergebnis in den nächsten Jahren zumindest im Bereich der KB wohl wenig offene Baustellen überlassen - und die Punkte, wo theoretisch noch etwas gefunden werden könnte (etwa durch das Durchsuchen aller Pfarren einer ganzen Diözese), werden wohl nicht von meinen Kindern beackert werden, die nie die Gelegenheit eines sanften Einstiegs in die Ahnenforschung und die Freude eines schnellen Auffindens hatten. Hätte ich nicht zu Beginn so schnelle Treffer gehabt, wäre mir auch schnell der Spaß vergangen. So aber kam mit der Freude die Sucht und mit der Sucht die Bereitschaft, auch die mühsamen Wege zu gehen, wie etwa das hinweislose Durchsuchen auch fremder Pfarren auf gut Glück. Ein Anfänger wird das eher nicht tun.

                Liebe Grüße!
                Martin
                Ahnenforschung ist eine Mischung aus Kreuzworträtsel und Puzzle mit der Besonderheit, dass man die Schrift des Rätsels kaum lesen kann und am Anfang fast alle Teile fehlen. Thomas Balderer, SFR

                Forschungsgebiet: Niederösterreich, Oberösterreich, Deutsch-Westungarn, Steiermark, Mittelfranken, Oberbayern, Wien, Oberfranken, Südmähren, Schlesien, Böhmen, Sachsen, Oberpfalz, Oberschwaben

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                • BerlinKolonist
                  Erfahrener Benutzer
                  • 24.06.2006
                  • 107

                  #83
                  Wer meine Forschungsergebnisse übernehmen soll, weiß ich bisher noch nicht. In der Familie weiß man, dass ich intensiv forsche, es wurde aber (leider) noch kein Interesse bekundet. Ich bin ja noch verhältnismäßig jung, habe keine Kinder, aber trotzdem drängt sich die Frage mal auf.
                  Das Problem ist, dass ich sehr viele Forschungsgebiete habe und meine Familie an sich eine hohe Mobilität gezeigt hat (könnt Ihr meiner Signatur entnehmen). Ich weiß nicht, welchem einzigen genealogischen Verein ich das geben möchte, weil es regional sehr übergreifend ist. Habt Ihr einen Ratschlag? Das ist eine Frage, mit der ich mich wohl in den nächsten Jahrzehnten auseinandersetzen muss.

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                  • Kolja
                    Erfahrener Benutzer
                    • 24.04.2013
                    • 222

                    #84
                    hallo also ich habe von meinen Unterlagen einen Ordner für mich erstellt, meine beiden Schwestern haben ebenfalls einen Ordner bekommen und meine Eltern haben einen zuhause. Dann habe ich noch meinem Cousin einen geschickt. Wenn ich eine gewisse anzahl von Neuigkeiten erforscht habe, drucke ich sie aus und schicke es an die entsprechenden Personen.:_)) Damit später deren n Kinder nicht so wie ich beim Urschleim anfangen üssen .

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                    • Illiana
                      Erfahrener Benutzer
                      • 27.07.2013
                      • 146

                      #85
                      Ich kann nur sagen: macht euch Gedanken und verteilt kopien

                      Ich hab vor ca. 15 Jahren das wenige was ich über meine Familie zusammentragen konnte (weiter als Ururgroßeltern kam ich nicht, da sie Wolgadeutsche waren und ich nicht weiter kam - keiner hat irgendwelche Unterlagen aufgehoben, als sie deportiert wurden - aber wenigstens hatte ich noch Daten zu den Geschwistern meiner Großeltern)... tja, dann hatte ich erstmal keine Lust mehr. Lies es liegen, zog bei meinen Eltern aus, die zogen um und jetzt kann ich von vorne anfangen
                      aber wenn ichs wieder so weit hab, gibts Kopien für meinen Onkel (der mir alles was er hat schickt und ich hoffe auf mehr als das was ich rausfand ) und andere Verwandte, von denen ich denke, es könnte sie interessieren.

                      Ansonsten mache ich es für meine Kinder. d.h. ich hoffe das sie interesse dran zeigen werden Zumindest im Gegensatz zu damals hab ich heute ja noch die Familienseite meines Mannes und die ist viel ergiebiger was Dokumente, Informationen etc. angeht

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                      • marikle
                        Benutzer
                        • 03.06.2013
                        • 23

                        #86
                        Hallo zusammen,

                        über diese Frage habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. In meiner Familie zeigt bisher nur mein jüngster Sohn echtes Interesse an dem Thema Ahnenforschung. Er ist auch der Einzige, mit dem ich immer darüber reden kann, und der Erste, dem ich freudig aufgeregt verkünde, wenn ich etwas Neues herausgefunden habe.

                        So ist er also der jenige, auf den ich hoffe.

                        Womöglich verliert er aber auch das Interesse und alles verstaubt in irgendeinem Winkel. Man weiss es eben nicht.

                        Deshalb finde ich, dass es eine gute Sache ist, eine Gedcom Datei zu erstellen und bei bestimmten Seiten zu Veröffentlichen. Vielleicht bei gedbas oder rootsweb. Wobei ich bei letzterer schon einen Stammbaum hochgeladen habe.

                        Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, das zu tun, wenn ich alles ordentlich beisammen habe. Und ergänzen und anfügen kann man ja auch noch immer weiter.

                        So sind meine Ahnen sozusagen "online verewigt" und für immer für nachfolgende Forscher auffindbar.

                        Oder zumindest so lange, wie es die entsprechenden Seiten gibt...


                        Schöne Grüße

                        Marion

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                        • Adele
                          Erfahrener Benutzer
                          • 14.09.2011
                          • 140

                          #87
                          Ich forsche schon sein einigen Jahren, dabei habe ich herausgefunden, dass auch meine bereits verstorbene Großmutter Forscherin war. Ich hab in alten Unterlagen ihre Schmierzettel gefunden. Sie hat alles geheim gehalten und niemanden davon erzählt. Zuletzt schlief sie auf ihren Unterlagen (ja wir haben sie unter der Matratze gefunden). Wenn ich dass eher gewusst hätte. Ich will gar nicht daran denken, was sie mir alles hätte noch erzählen können, was sie nicht aufgeschrieben hat. SCHADE

                          In meiner Familie weiß jeder, dass ich für alle alten Zettel "zuständig" bin und sie schicken mir alles, damit ich es archivieren und auswerten kann.

                          Zur Hochzeit meiner Cousins und Cousinen gab es dann jeweils einen großen Ordner mit zahlreichen Ausdrucken (Bildern, Stammbäume etc.) So hat jeder zumindest schon mal eine gute Grundlage und wenn deren Kinder mal Interesse zeigen, wissen Sie ja dass ich noch das Original habe bzw. später meine Kinder.

                          Adele

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                          • Jessica
                            Erfahrener Benutzer
                            • 07.11.2009
                            • 123

                            #88
                            Bei mir leider keiner mehr da ich keine Familie mehr habe. Ich mache aber die Familienforschung weiter so gut wie ich das kann. Einige Eckpunkte fehlen mir noch. Mich interressiert trotzdem wo meine Vorfahren herkommen.
                            Liebe Grüße aus Hamburg. Jessica

                            Ich suche Familiennamen Goerecke,Ey,Heeger,Scharffenberg und Möller

                            Für meine Schwiegermutter suche ich Familiennamen von Wedelstädt

                            Kommentar

                            • Kolja
                              Erfahrener Benutzer
                              • 24.04.2013
                              • 222

                              #89
                              Ich forsche in erster Linie für mich. Erben tun es meine Schwestern und deren Kinder. Was sie dann daraus machen wird sich zeigen, Hauptsache ist sie müssen nicht so wie ich beim Urschleim anfangen, weil schon viel verloren ging.

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                              • WinterLue
                                Erfahrener Benutzer
                                • 19.04.2010
                                • 223

                                #90
                                Verbleib der Forschung nach dem Tode

                                Ich bin zwar noch nicht so alt ;-) aber man muss sich ja Gedanken machen, was man mit seiner Forschung macht, wenn die Familie kein Interesse hat.

                                Also ich habe mir überlegt, eine Ausfertigung zu erstellen (GEOCOM-Datei) dem Stadtarchiv anzubieten, das für die meisten Ahnen zuständig wäre.

                                Gibt es sonst überregionale Stellen/Einrichtungen/Vereine die meine Forschung "hüten" würden?



                                Thread wurde mit schon bestehendem gleichen Thema/Inhalt zusammgenfügt.
                                Phillipps / Philipps: Mengerskirchen / Dillhausen / Iserlohn
                                Mackenroth: Witzenhausen / Straßburg / Iserlohn
                                Stüber: Ober-Weischlitz / Iserlohn / Tampere
                                Winter: Hohenlimburg / Heimach (Nahe) / Schreibersdorf Kr Neumarkt

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