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Umfrageergebnis anzeigen: Wann war Euer frühestes, verlässlich und lückenlos (ohne Generationssprünge) belegbares Ereignis?
1901-2000 1 0,89%
1801-1900 5 4,46%
1701-1800 11 9,82%
1601-1700 38 33,93%
1501-1600 33 29,46%
1401-1500 9 8,04%
1301-1400 7 6,25%
1201-1300 1 0,89%
1101-1200 0 0%
1001-1100 7 6,25%
Teilnehmer: 112. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #11  
Alt 19.10.2021, 14:33
Ferdix Ferdix ist offline männlich
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Registriert seit: 24.11.2018
Beiträge: 383
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Die älteste Vorfahrin, deren Existenz ich selbst per Kirchenbucheintragung nachweisen konnte, war meine 11x Ur-Großmutter Anna Sailer, die am 21.10.1559 in Leonberg geboren war. Das besondere ist außerdem, dass von sämtlichen Nachkommen von ihr, die meine Vorfahren waren, ebenfalls mindestens die Taufen/Geburten (bis 1907) und deren Hochzeiten (bis 1903) in den Kirchenbüchern bzw. Standesamtregistern zu finden waren und das trotz Pest, mehrerer Kriege und einer Auswanderung nach Polen und später zurück nach Deutschland. Die Lücken in den Kirchenbüchern wurden in diesen Fällen erfolgreich "umschifft". Das ist leider nicht immer so.

Von manchen Vorfahren habe ich auch genaue Lebensdaten aus noch früherer Zeit (15. Jhd.), die z.B. in Prozessakten erwähnt wurden. Diese hatte ich bisher aber nicht selbst einsehen können.
__________________
Gruß,
Alex

Geändert von Ferdix (19.10.2021 um 14:49 Uhr)
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  #12  
Alt 19.10.2021, 23:00
Benutzerbild von KoH
KoH KoH ist offline männlich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 30.10.2017
Beiträge: 782
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Theoretisch 1160, aber ich habe einmal für 1400-1500 abgestimmt. Ein Vorfahr war 1480 als Zeuge genannt worden.
__________________
Das wichtigste: Suche alles zur Familie BETTIN aus Linde,FLatow.
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  #13  
Alt 01.12.2021, 13:44
Benutzerbild von Tamster
Tamster Tamster ist offline weiblich
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Registriert seit: 29.09.2021
Ort: Bad Liebenzell, Baden Württemberg
Beiträge: 126
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Ganz sicher, belegt durch Kirchenbücher komme ich bis zu meinem 12x Urgroßvater Hans Frühböse. Dessen Geburtsdatum ist mit 1529 zwar nur noch errechnet, aber viel Spielraum gibt es nicht.

Ein anderen Zweig verfolge ich gerade und bin nun 1350 in Magdeburg angekommen. Hier fehlt mir leider zwischendurch mindestens eine Urkunde/Aufzeichnung um es zweifelsfrei zu belegen.

In den meisten Linien bin ich gesichert zwischen 1600 und 1680 angekommen.
__________________
VG aus dem Schwarzwald
- Tamster -

OFBs Altenhausen, Althaldensleben, Alvensleben, Bülstringen, Dahlenwahrsleben, Dönstedt,
Flechtingen, Gersdorf, Groppendorf, Hakenstedt, Hillersleben, Hundisburg, Mammendorf, Meseberg, Neuenhofe,
Neuhaldensleben I+II, Ribbensdorf, Rottmersleben, Süplingen, Vahldorf, Wedringen, Wegenstedt und Zobberitz vorhanden.
Gebe gerne Auskunft.


Geändert von Tamster (01.12.2021 um 13:52 Uhr)
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  #14  
Alt 01.12.2021, 14:34
Benutzerbild von OlliL
OlliL OlliL ist offline männlich
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Registriert seit: 11.02.2017
Ort: NRW
Beiträge: 4.577
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Moin Moin,

puh was heißt wirklich sicher.... umso weiter zurück, umso unsicherer wird es doch in vielen Gegenden.
Da fehlen dann die Mütter-Angaben bei den Taufen oder es gibt keine oder nur männliche Sterbeintragungen oder die Eltern und/oder Altersangaben bei den Ehen, gepaart mit häufigen Vorkommen von Familiennamen in einer Gegend.... klar man kann da viel forschen und sich "ziemlich sicher" sein und es dann schlussendlich auch in seinen Baum übernehmen. Doch - wann ist etwas verlässlich belegbar um für hier qualifiziert zu sein?

Viele Grüße,
OlliL
__________________
Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/
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  #15  
Alt 01.12.2021, 17:25
Benutzerbild von Alter Mansfelder
Alter Mansfelder Alter Mansfelder ist offline
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Beiträge: 4.626
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Hallo Olli,
Zitat:
Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
Doch - wann ist etwas verlässlich belegbar um für hier qualifiziert zu sein?
eine schon fast philosophische Frage. Ich vermute: Wenn der jeweilige Umfrageteilnehmer weiß, meint oder glaubt, dass es so ist, ohne dass die Qualifizierung wirklich jemand hinterfragt

Wir geben ja vor, biologische Zusammenhänge zu erforschen, tun dies aber in der Regel nicht mit biologischen (genetischen) Methoden, auch weil diese anzuwenden mehr oder weniger unmöglich ist.

Stattdessen benutzen wir historische Methoden, entscheiden also nach mündlicher Überlieferung oder schriftlicher Aktenlage, was wir für sicher halten oder nicht. Verlässlich belegbar ist für mich, wenn ein unabhängiger Dritter mit denselben oder weiteren Primärquellen zu demselben Ergebnis kommen könnte. Irrtümer sind auch da freilich nicht ausgeschlossen.

Es grüßt der Alte Mansfelder

Geändert von Alter Mansfelder (01.12.2021 um 18:00 Uhr)
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  #16  
Alt 02.12.2021, 15:35
MMR MMR ist offline
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Registriert seit: 23.01.2015
Beiträge: 400
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Zitat:
Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
Hallo Olli,

eine schon fast philosophische Frage. Ich vermute: Wenn der jeweilige Umfrageteilnehmer weiß, meint oder glaubt, dass es so ist, ohne dass die Qualifizierung wirklich jemand hinterfragt

Wir geben ja vor, biologische Zusammenhänge zu erforschen, tun dies aber in der Regel nicht mit biologischen (genetischen) Methoden, auch weil diese anzuwenden mehr oder weniger unmöglich ist.

Stattdessen benutzen wir historische Methoden, entscheiden also nach mündlicher Überlieferung oder schriftlicher Aktenlage, was wir für sicher halten oder nicht. Verlässlich belegbar ist für mich, wenn ein unabhängiger Dritter mit denselben oder weiteren Primärquellen zu demselben Ergebnis kommen könnte. Irrtümer sind auch da freilich nicht ausgeschlossen.

Es grüßt der Alte Mansfelder
Hallo Alter Mansfelder, wie ich finde eine sehr schöne Definition!

Mein frühestes Ereignis wäre 1302. Ein Vorfahr ist Zeuge bei einem Verkauf. Wenn ich nur die Schriftstücke berücksichtige, die ich selbst schon eingesehen habe und bei denen ein genaues Datum vorliegt, dann wäre dies die Hochzeit meines Ahnens Wilhelm Heß am 14.06.1559.

LG
__________________
Experte für die Region Oberhessen.
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  #17  
Alt 07.01.2022, 19:52
16+M+T+ST 16+M+T+ST ist offline
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Registriert seit: 23.05.2021
Beiträge: 7
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Hallo an alle,
ich verdanke die füherste Erwähnung eines Vorfahren einer Gerichtsrechnung von 1572. Ihm war wohl die Hand ausgerutscht und er hat einen Kollegen geohrfeigt.

Meine Vorfahren lassen sich seit über 400 Jahren in meinem Heimatort nachweisen und haben hier einige Spuren hinterlassen, dass erleichtert mir natürlich die Forschung. Leider sind nicht alle Zweige so gut zu finden und bei manchen beiße ich mir die Zähne aus.

LG
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  #18  
Alt 09.02.2022, 02:34
NBrandt NBrandt ist offline männlich
Benutzer
 
Registriert seit: 21.04.2021
Beiträge: 55
Standard

Ich habe einen Zweig der eine Ehe 1706 hergibt, den ich allerdings gerade auf seine Richtigkeit überprüfe. Definitiv nachweisbar ist das früheste belegbare datum die erste Ehe Zacharias Bursch' 1759, aus dem Eintrag im Beerdigungsregister geht hervor das er 1723 geboren ist. Da ich zu seiner herkunft aber keine anderen angaben als "aus Böhmen" habe ist es fraglich das ich da weiterkomme
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  #19  
Alt 23.03.2022, 23:32
Abrasa Abrasa ist offline weiblich
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 23.03.2022
Ort: Berlin
Beiträge: 3
Standard

Viel Glück bei Ihrer Suche.
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  #20  
Alt 24.03.2022, 04:20
Benutzerbild von Bachstelze1160
Bachstelze1160 Bachstelze1160 ist offline weiblich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 08.02.2017
Ort: 72531 Hohenstein
Beiträge: 713
Standard Dank einer OFB Erstellerin

Hi Friedrich und alle,


dank obiger fand ich in Genwiki ein Ortsfamilienbuch und darin die Linie der Großmutter meines Vaters, die noch ne davor von uns bekannt war, da ich erst angefangen hatte mit der Ahnenforschung, und mein großvater mit 14 Jahren Vollwaise wurde, da seine Mutter starb, sein Vater schon am Tag vor seiner Geburt


das geht nun waren es 21 Generationen 1550 die ersten (letzten) in bei Bern Thun in der Gegend Wichtrach Schweiz von da kam die Grundfamilie Vater Schuhmacher nach 3 Generationen in den Schönbuch bei Stuttgart zwischem diesem, Tübingen und Reutlingen.

Das fand ich 2017 kurz nach meinem Eintritt hier, und da war mein Vater leider schon 2 Jahre nicht mehr am Leben, doch den Start, als ich seine Vatersfamilie aufgeschrieben habe von mir aus 7 Generationen, nach seinem Ahnenpass von 1940 rum. Hoffe er hats im Himmel gesehen und kennt dort nun seine Lieben Seelen dort.

Grüßle
__________________
Dank und herzliche Grüße <3

Die Bachstelze


Ich sende einen Dank in den Himmel, wenn ein Pfarrer sich Mühe gab zu schreiben, das freut ihn dann!
Was die Ahnen wohl so alles mitbekommen, was wir wegen Ihnen uns für eine Arbeit machen!!!
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