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#1
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Komme nicht weiter -- Peuckert und Marquart in Poppschütz Kr. Freystadt
Liebe Schlesien-Kundige,
Ich würde gern meine väterliche Linie weiter zurückverfolgen, stecke aber seit einiger Zeit fest bei meinen 4xUrgrosseltern Johann Balthasar Peuckert und Anna Hedwig geb. Marquart, von denen ich praktisch nichts habe, ausser den Taufeinträgen von fünf Kindern im kath. KB Milkau:
Von zwei dieser Kinder kenne ich die weiteren Daten: Nr. 4, Johann Christian, mein 3xUropa, heiratete 1822 in Grünberg. Und Nr. 2, Anna Maria, heiratete 1832 und das ebenfalls in Grünberg. Der Vater, (Johann) Balthasar Peuckert erscheint einige Male, direkt oder indirekt, bei den Taufpaten: Bis 1810 im kath. KB von Lindau (die freie Schreibweise von Namen und die Zählprobleme ziehen sich durch's ganze Buch hindurch):
Balthasar war bei der Heirat von Joh. Christian am 8.1.1822 bereits verstorben. Er starb also zwischen 1811 und 1821, und müsste zuvor innerhalb dieses Zeitraums nach Grünberg gezogen sein. Die Mutter könnte die am 3.3.1756 in Niederpoppschütz geborene und in Poppschütz getaufte Anna Hedwig des Dreschgärtners Johann George Marquart und der Anna Hedwig geb. Preuß sein. ( https://familysearch.org/ark:/61903/...S64-F7YM?i=165 ). Die scheinbare Diskrepanz zwischen den Wohnorten Niederpoppschütz und Ober-Lindau erklärt sich wie folgt. Laut "Knie 1845" hatte Lindau einen Anteil "a", der kirchlich (katholisch) zu Poppschütz gehörte und aus bloss 5 Häusern bestand. Es dürfte sich um die Häusergruppe "Lindau" rund 100m nördlich vom Gut Niederpoppschütz handeln, siehe http://amzpbig.com/maps/025_TK25/436...el_mz_1942.jpg . Der Anteil "b", das eigentliche Dorf, und auch das Gut Lindau liegen mehr als 1 km weiter nördlich. Darum handelte es sich für die Lindauer um Leute aus dem anderen Dorfteil Ober-Lindau, und für die Milkauer aus der Distanz betrachtet um Leute aus (dem unmittelbar angrenzenden) Niederpoppschütz. Nachdem ich die Mormonenfilme von Poppschütz, Lindau, Neustädtel, Milkau, Windischborau und Grossenborau (im relevanten Zeitraum) vergeblich durchgeschaut habe, wäre ich dankbar für jede neue Idee oder Information von Eurer Seite, die mir vielleicht weiterhilft. Vielen Dank im voraus, und Grüsse aus der Schweiz Ronny |
#2
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Ich hatte meine Suche, etwas ungeschickterweise, bereits in einem anderen Thread angeschnitten und zwei sehr informative Antworten erhalten. Die darin enthaltenen offenen Punkte möchte ich deshalb hier zitieren und versuchen, sie zu beantworten.
Wie ich von Dir und Kleinschmid gelernt habe, waren die Taufen in Milkau also definitiv katholisch. Somit müsste mindestens ein Elternteil katholisch gewesen sein (?). In meiner Vaterlinie gab's nämlich, mit einer Ausnahme, immer "Mischehen". Was natürlich gar nichts heissen will... Das Taufbuch Poppschütz habe ich sehr gründlich gecheckt, da ist er nicht drin. Auch nicht in den kath. Taufbüchern von Lindau und Neustädtel. Oder basiert Dein Schluss auf prinzipiellen Ueberlegungen? Und kannst Du denn auch ausschliessen, dass er evangelisch war? Zitat:
Allerdings habe ich den Nachnamen Marquart (Margwarth etc.) in der ganzen Umgebung recht oft angetroffen, und "Anna Hedwig" war leider schon recht beliebt. Die Kombination Anna Hedwig Marquart habe ich aber noch kein zweites Mal gefunden. Also, möglich wärs... Von diesem Steuerkataster höre ich jetzt zum ersten Mal. Also, wenn das erhalten geblieben ist, und wenn da sogar einfache Dreschgärtner drin verzeichnet sind, klingt das ja sehr verheissungsvoll. Weisst Du ob man davon beim Staatsarchiv Breslau Auszüge bestellen kann, oder muss man es an Ort und Stelle selber durchschauen? Geändert von rpeikert (27.09.2017 um 21:12 Uhr) |
#3
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Guten Abend,
Ziergärtner auf dem flachen Land: http://ofb.genealogy.net/famreport.p...RIEDEL&lang=de In Reichenau bei Naumburg am Bober 1906 ein Zier- und Lustgärtner Johann Borsutzky. 1831 und 1834 in Trebitsch Krs. Glogau ein Ziergärtner Johann Martin Wilde. Alle drei waren katholisch. Das Ehepaar Peukert/Marquart auch. In allen drei Ortsteilen von Poppschütz, also in Ober-, Mittel- und Nieder-, gab es jeweils ein Schloss. Geändert von Horst von Linie 1 (27.09.2017 um 22:44 Uhr) |
#4
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Du hast recht, die Schlösser! Da habe ich gar nicht dran gedacht.
Dann wackelt jetzt aber meine Vermutung dass der Balthasar sich den zwei (erwachsenen) Kindern angeschlossen und den Rest seines Lebens in Grünberg verbrachte. Als einziges Indiz bleibt jetzt der "Einwohner" im Grünberger Taufbuch. Könnte das bloss ein Fehler des Pfarrers sein? Es ging ja, formal gesehen, bloss um den verstorbenen Vater der Taufpatin. Andererseites war er auch der Grossvater des Täuflings, also kann man doch sicher ausschliessen, dass der Pfarrer mangels Information einfach "Einwohner" geschrieben hatte. |
#5
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Guten Tag,
Einwohner gab es auch auf dem flachen Land. Wenn der Vater vom Dresch- zum Ziergärtner mutierte (eine bemerkenswerte berufliche Neuorientierung), dann wird er später kein Dreschgärtnerausgedinger gewesen sein, sondern ein (besitzloser) Mieter, also ein Einwohner. |
#6
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Guten Morgen
Dann habe ich "Einwohner" offenbar immer falsch interpretiert als "hiesiger Einwohner". Wenn ein Grünberger KB von einem "Einwohner" spricht, kann es sich also auch um einen Einwohner in einem 50 km entfernten Dorf handeln(?). Zitat:
Viele Grüsse, und vielen Dank für die Hilfe. Ronny |
#7
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Konfession:
Ein ev. Vater hätte zws. 1784-1798 seine Kinder in Neustädtel taufen lassen und es hätte nur die Eintragungen davon im ev. KB der dortigen Pfarrei gegeben. Finden sich die Eintragungen in kath. KB Milkau, dann war die Familie katholisch. Gärtner: Der Dreschgärtner war ein arme Wicht, der 5-6 Tage / Woche auf dem herrschaftlichen Hof düngen, säen, schneiden, dreschen mußte und dafür mehr als kärglich entlohnt wurde. Der Ziergärtner betreute einen (herrschaftlichen) Garten und kommt damit dem nahe, was wir heute unter einem Gärtner verstehen. Einwohner: Das war hier ein Einlieger, also ein Tagelöhner, der bei jemand wohnte. Das ist aber alles Nebensache und hilft uns bei dem Peuckert nicht weiter. Interessant und rätselhaft ist die Ortsangabe. Wenn sich jemand im ausgehenden 18. Jh. in der Gegend auskannte, waren es sicher die Pfarrer und damit die KB-Schreiber. Weswegen ich mir nicht vorstellen kann, daß der kath. Pf. Neustädtel (Fil. Lindau) oder der von Milkau (Fil. Poppschütz) ein und dasselbe Dorf/Gut unterschiedlich benannt haben sollen. Leider war es mir nicht möglich, die Besitzer der beiden Ortschaften eindeutig zu ermitteln. Lindau A war einst geistiger Besitz. Knie und Zimmermann schreiben es dem Glogauer Domkapitel zu. Es gab jedoch im Archiv der Herrschaft Deutsch Wartenberg eine Urkunde vom 11. April 1788, in der die Ex-Jesuiten-Güter: Stadt Neustädtel, die Dörfer Ober und Nieder Lindau (usw.) an den Herzog von Curland veräußert wurden. Weiterhin gab es dort Akten über den Zeitraum von 1632-1680, in denen der Streit zwischen dem Glogauer Domkantor und der Gesellschaft Jesu zu Wartenberg über u.a. das Patronatsrecht in Lindau enthalten ist. Allerdings lebten in Ober Lindau noch in den 1780er Jahre gerade mal 29 Menschen, denn es gab dort nur 3 Freibauern- und keine Gärtnerstellen. Ich kann mir daher im Moment nicht erklären, wie jemand schreiben konnte: "... Dreschgärtner aus Ober Lindau". Nieder Poppschütz gehörte nach Zimmermann in den 1780er Jahren dem v. Lüttwitz mit 6 Gärtnern, der auch Mittel-Poppschütz mit 7 Gärtnern besaß. Nach einer Aufstellung der Grundbesitzer im Freystädter Kreis aus der Zeit von 1724 bis 1741 heißt es: Carl v. Lüttwitz auf Mittel-Poppschütz, Caspar Joachim v. Knobelsdorff auf [Ober] Poppschütz und den Jesuiten zu Liegnitz auf Wartenberg gehörte "ein Antheil von Poppschütz" ! Das paßt also alles nicht so ganz zusammen. Warum ist das wichtig? Der Johann wurde ja nicht dort geboren. Wenn man aber wüßte, wer seine Herrschaft war, könnte man überprüfen, ob er von einem anderen Gut dieser Herrschaft (Jesuiten oder Lüttwitz) nach Nieder Poppschütz versetzt wurde. Denn er war ja keiner freier Mann, der sich irgendwo eine Stelle suchen konnte. Vielleicht erhielt er die Stelle seines Schwiegervaters. Karolinischer Kataster: Darin sind die schlesischen Stellenbesitzer (Bauern, Gärnter, Häusler) aus den 1720er Jahren enthalten. Hier wäre dies Księstwo Głogowskie /1723-1725 und hier die Detailangabe zum Fü. Glogau. Sie werden darin aber nur namentlich unter der jeweiligen Herrschaft bzw. Ortsangabe erwähnt. Falls der Name Peuckert dort aber nicht so häufig vorkam, hätte man nach Durchsicht für den Krs. Freystadt zumindest einen Anhaltspunkt, wo man anschl. in den KB suchen könnte - falls diese vorhanden sind ... |
#8
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Zitat:
Ich hoffe stark auf ein NEIN, weil sonst im dümmsten Fall der Joh. Balthasar aus Lindau stammt (wo im KB, glaube ich, keine ev. Taufen eingetragen sind, im Gegensatz zu Poppschütz oder Neustädtel). Wenn er noch vor der Heirat nach Ober-Lindau ging, hätte er in Milkau heiraten müssen, wo's jetzt kein Trauungsbuch mehr gibt. Zitat:
Zitat:
Zitat:
[am 11.2.1773] Franz Schoenknecht Gärtner in Oberlindau [am 24.4.1773] Franz Schoenknecht Gärtner in Niederpobschütz Das dürfte ja zwei Mal derselbe sein, dann ist also nicht mal der Lindauer Pfarrer konsequent mit der Ortsbezeichnung. Zitat:
Zitat:
Gruss, und vielen Dank. Ronny |
#9
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Konfession:
1687 wurden im gesamten Pfarrbezirk Milkau (incl. aller Filialen) bei 959 Ev. 61 Katholiken gezählt; davon im Bezirk Poppschütz 345 Ev. zu 17 Katholiken. Vermutlich gab es während der Reformation gar keine kath. Pfarreien mehr im Weichblid/Kreis Freystadt. Daher spricht alles dafür, daß die Famile Peuckert einst evangelisch war. 1720 waren es dann im Pfarrbezirk Milkau 1020 Ev. u. 468 Katholiken. Schuld daran waren natürlich die Jesuiten in Neustädtel. Als diese in den Besitz der Herrschaft (Deutsch-) Wartenberg gelangten, dazu gehörte auch Neustädtel, Lindau usw., duldeten sie keine Lutheraner, viele Familie sind über Nacht vor ihnen auch weggelaufen, die übrigen mußten eben katholisch werden. Wann dies im Einzelfall geschah, wissen wir nicht. Ich kann mich aber erinnern, daß ein Familienforscher über Konvertitenlisten der Jesuiten berichtet hatte. Er fand sie in einem Jesuitenstützpunkt außerhalb von Schlesien (Böhmen?). Darin waren die Konvertiten in den schlesischen Besitzungen der Jesuiten namentlich mit Datum erfaßt. Ortsbezeichnung: Dieser Franz Schönknecht 1773 in Ober Lindau und gleichzeitg in Nieder Poppschütz gibt natürlich zu denken. Ich kenne auch die entspr. Karte und die örtlichen Gegebenheiten. Ober Lindau bestand nach Zimmermann in den 1780er aus 3 Freibauerngütern und einem weiteren Haus mit insgesamt 29 Einwohnern. Vielleicht gehörten beide Teile einst tatsächlich den Jesuiten, so daß man hier mal den, mal den anderen Namen gebrauchte. Das würde auch erklären, daß der Peuckert katholisch war, und der Marquart dann natürlich auch. Eine ev. Heirat sollten wir sowieso ausschließen. Aber ... uns fehlen einfach die näheren Angaben zur Ortsgeschichte. Was vielleicht helfen könnte: 1. Elmar Badermann: Bauer, Gastwirt, Grenadier. Die Familiengeschichte der Familie Rissmann aus Lindau bei Neustädtel in Niederschlesien. Nachkommen in Deutschland und Finnland, verwandte Familien sowie weitere Rissmann in und um Beuthen a. O. Tampere 1998. 325 Seiten. 2. Hermann Hoffmann: Die Jesuiten in Deutsch-Wartenberg. Schweidnitz 1931. 223 Seiten. Die Werke von Hoffmann sind durchweg empfehlenswert. Familie Lüttwitz: Ich habe deren Landbesitz anhand des Zimmermanns und einigen Adelslexika für das Umfeld von Poppschütz/Lindau mit Schwerpunkt Krs. Freystadt rausgesucht - siehe hier. Die roten Punkte markiern den Besitz - aber ohne Zeitbezug. Ihnen gehörte dies alles also nicht zu einem Zeitpunkt! Kataster: Die Tschechen haben einige Teile des Karolinischen Katasters online gestellt. Hier in der Mormonenversion ein Stück vom Kreis Leobschütz in Oberschlesien. |
#10
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Hallo Kleinschmid
Vielen Dank für die vielen Tipps. Den ersten bin ich schon mal ein Stück weit nachgegangen. Die Karte mit den eingezeichneten Besitzungen der v. Lüttwitz, vielen Dank auch dafür, spare ich mir noch etwas auf. Es wird etwas Zeit brauchen, alle diese KB durchzuschauen. Im Taufbuch von Poppschütz 1670-1766 kommen die v. Lüttwitz, wie ich jetzt gesehen habe, erst ab 1736 vor (haben sie es vielleicht da erst gekauft?). Die v. Knobelsdorff schon seit mind. 1700, aber immer nur in Oberpoppschütz. Zu "Carl Christian von Lüttwitz Erbherr auf Mittel- und Niederpobschütz" gibts Einträge von 1742 bis 1755. Die zwei Familien waren sich gegenseitig immer Taufzeugen, darunter auch "v. Lüttwitz auf Heidau/Neutschau/Mallwitz/Altgabel". Von diesen Orten könnte ja ein Gärtner nach Niederpoppschütz versetzt worden sein. Mit den dortigen KB werde ich dann wohl am besten beginnen. Dass Balthasar P. die Gärtnerstelle vom Schwiegervater übernommen haben könnte, möchte ich ebenfalls weiterverfolgen. Seine mögliche Ehefrau hat jedenfalls gemäss Taufbuch nur eine Halbschwester, aber keinen Bruder. Von da her spräche also nichts dagegen. Dann habe ich auch noch nach der Ortsbezeichnung "Oberlindau" geschaut. Weder im erwähnten KB von Poppschütz, noch im späteren KB von Milkau kommt "Oberlindau" überhaupt vor, obwohl ja bestimmt bei der einen oder anderen Taufe ein Taufzeuge aus Oberlindau dabei war. Im (katholischen) Lindauer Taufbuch gibt's dagegen etliche Taufzeugen aus Oberlindau, hier ein zeitlicher Ausschnitt: Gärtner Franz Schoenknecht aus Ober Lindau (1786) Gärtner Joh. George Adler zu Ober Lindau (1788) Gärtner Hans Friedrich Drescher in Ober Lindau (1794) Franz Schoenknecht herrschaftl. Hofegärtner zu Ober-Lindau (1797) herrschaftl. Hofegärtner Johann George Joppig zu Ober-Lindau (1797) Dreschgärtner (Joh.) Balzer Peuker zu Ober-Lindau (5 mal, 1798 bis 1810) Johann George Walter Ziegelstreicher zu Oberlindau (1800) Müllermeister Anton Titze aus Oberlindau (1800) Gärtner Johann George Joppig zu Ober-Lindau (1801,1803) Gärtner Johann George Marquart in Oberlindau (1802) Catharina Schoenknechtin Gärtnerin in Oberlindau (1803) Häußler Anton Thomas aus Oberlindau (1805) George Joppig des Dreschgärtners George Joppig allhier Sohn zu Oberlindau (1809) Anton Drescher Dreschgärtner in Ober Lindau (1809) Anton Joppig Dreschgärtner zu Oberlindau (1810) Hebamme Elisabeth Thomasin zu Oberlindau (1813) Dreschgärtnersfrau Anna Rosina Schrothin zu Oberlindau (1814) Darunter sind erstaunlich viele Gärtner, aber ich habe keinen einzigen Bauern (oder Angehörige eines solchen) aus Ober-Lindau angetroffen! Ich werde mal noch die Jahre vor 1780 anschauen (wo es gemäss Deiner Quelle keine Gärtner, dafür aber Bauern geben müsste). Schon etwas rätselhaft. Gruss Ronny |
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