Unsichere Personen im Ahnenprogramm aufnehmen

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  • schulkindel
    Erfahrener Benutzer
    • 28.02.2018
    • 872

    Unsichere Personen im Ahnenprogramm aufnehmen



    Man findet ja öfter Personen in Webseiten, wo man sich mehr oder weniger sicher ist, dass die zur Ahnenlinie passen können.
    Meist habe ich es so gehandhabt, dass ich für die in der Textverarbeitung ein Dokument angelegt habe mit allen Informationen, Link, in denen ich das gefunden habe, manchmal noch einen auszugsweisen Scan von der Fundstelle und dazu meine Bemerkungen hinzugefügt.
    Sollte man die doch ins Programm aufnehmen und kann man die da herausstellen farblich, mit Fragezeichen oder ähnlich? Wie handhabt Ihr solche Fälle?
    Mein Programm ist Ahnenblatt.

    Renate
  • consanguineus
    Erfahrener Benutzer
    • 15.05.2018
    • 5534

    #2
    Hallo Renate,

    ich nehme solche unsicheren Kandidaten unter gewissen Umständen in meinen Baum auf. Nicht auf blauen Dunst natürlich. Es muß schon gute Indizien geben, die für eine Aufnahme sprechen. Solche Personen werden selbstverständlich gekennzeichnet und es gibt einen kleinen Text dazu, warum ich meine (vorläufige) Entscheidung getroffen habe. Wenn jemand meint, Teile meines Baums ohne Prüfung übernehmen zu müssen, dann hat er eben Pech gehabt, wenn er eine Person klaut, die ich später wieder entfernen muß, da sich herausgestellt hat, daß sie doch nicht dazugehört. In den meisten Fällen habe ich meine Vermutungen aber später anhand irgendwelcher Quellen verifizieren können.

    Viele Grüße
    consanguineus
    Suche:

    Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
    Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
    Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
    Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
    Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
    Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

    Kommentar

    • schulkindel
      Erfahrener Benutzer
      • 28.02.2018
      • 872

      #3
      consanguineus,

      ich danke Dir.
      Von einem Vorfahren habe ich nachfolgend Heirat, Ehepartner, Kinder, Enkelkinder - alles belegt durch Kirchenbücher. Nur sein Geburtsjahr hatte ich zurückgerechnet auf 1760.
      Jetzt habe ich bei Ancestry seinen Geburtseintrag (1760) gefunden. Der Vorname stimmt wie auch der Name seines Vaters, es ist derselbe, was ja früher üblich war. Da ich den Namen seiner Mutter nicht kannte, war ich mir nicht zu 100 % sicher, möchte das aber zu 95% annehmen, da auch die Gegend stimmt.
      Als Textdatei habe ich ihn schon gespeichert.
      Ich nehme ihn dank Deines Rates in meine Ahnendatei auf.

      Ich halte gar nichts davon, ohne Quellen zuarbeiten. Da habe ich im Internet bei anderen schon die abenteuerlichsten Zuordnungen gefunden.

      Renate

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