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  • Silberwolf
    Neuer Benutzer
    • 24.04.2023
    • 2

    Neuvorstellung

    Mein Name ist Wolfgang, Jahrgang 1964. Die Ahnen- und Familienforschung habe ich mit ca. 18 Jahren begonnen (1982). Mein Forschungsgebiet liegt in den Augsburgisch-Evangelischen Gemeinden Sompolno, Konin, Babiak und Kolo in Polen. Da mein Vater eine Frau aus seiner Heimat geheiratet hat, geht meine komplette Ahnentafel durch das angegebene Gebiet. Inzwischen bin ich bei fast allen Vorfahrenlinien im 18. Jahrhundert angekommen (mit ein paar Ausnahmen mit toten Punkten im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts). Die meisten meiner Vorfahren stammen aus Pommern. Aber eventuell sind auch Linien in die Mark Brandenburg möglich, sowie eine Linie nach Schlesien, was ich aber noch verifizieren muss.
    Die Preußischen Kontributionskataster 1793/4 in Südpreußen haben mir gezeigt, dass viele meiner Vorfahren sich hier schon angesiedelt hatten, bevor es zu Südpreußen wurde.
    Zu Weihnachten 2020 habe ich einen DNA-Test gemacht und bin seitdem fleißig dabei, entfernte Verwandte zu finden (oder auch die Verbindung zu näheren Verwandten wieder aufzunehmen). Manche DNA-Matche bringen auch gute Hinweise, wo ich in Pommern meine Suche nach Vorfahren fortsetzen kann...

    Herzliche Grüße, Wolfgang
  • debert
    Erfahrener Benutzer
    • 22.03.2012
    • 898

    #2
    Hallo Wolfgang,


    herzlich willkommen.
    Ich überlege seit einiger Zeit einen DNA Test zu machen - bin aber unschlüssig (mein Baum liegt u.a. bei ancestry) - hast Du Lust mir ein wenig von Deiner Erfahrung mitzueilen?


    Grüße

    Kommentar

    • Silberwolf
      Neuer Benutzer
      • 24.04.2023
      • 2

      #3
      DNA-Test-Erfahrungen

      Hallo debert,


      insgesamt gesehen, ist es für mich eine positive Erfahrung, weil ich einige entfernte Verwandte gefunden habe und Ansatzpunkte, um meine Vorfahren in Pommern zu finden.
      Ein DNA-Test ist aber auch nur ein Hilfsmittel bei der Ahnen- und Familienforschung, weil man eine Verbindung nur finden kann, wenn beide DNA-Matche eine große Ahnentafel haben. Leider haben viele DNA-Matche quasi gar keine Ahnentafel, so dass man mit dem DNA-Match nichts anfangen kann. Es gibt aber auch Triangel-DNA-Matche (also ein DNA-Segment, das man sich mit mindestens 2 anderen Menschen teilt). Es gibt Matche, die teilt man sich mit sehr vielen Menschen und es gibt Matche, die teilt man sich nur mit einer einzigen Person.
      Dann gibt es leider das Phänomen, das manche Leute auf Anschreiben nicht antworten (und das sind nicht gerade wenige). Aber wenn man mit einigen entfernten Verwandten in Kontakt kommt, tröstet dies darüber hinweg.
      Wenn man gerne entfernte Verwandte finden möchte oder vielleicht tote Punkte überwinden möchte, könnte ein DNA-Test eine gute Hilfe sein. Die meisten machen aber DNA-Tests wohl wegen der Ethnizitätsschätzung oder einfach zum Spaß.
      Wie überall, gibt es hier auch positives und negatives...


      Gruß, Wolfgang

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