Friedrichswalde/Barnim

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Nebelmond
    • 03.09.2019
    • 535

    Friedrichswalde/Barnim

    Liebe Mitforscher,
    könnte mir bitte jemand sagen, ob dieser Ort eigene Kirchenbücher hat oder in den KB eines anderen Ortes eingeschrieben wurde ? Das habe ich beim besten Willen nicht herausgefunden. Eine eigene Kirche gab es lt. Internet, weiterhin wurde der Ort erst 1748 begründet mit 30 Kolonisten aus der Kurpfalz und Rheinhessen, angeworben von Friedrich II. Eine Vorfahrin von mir stammt aus diesem Ort lt. Traueintrag 1819 in Joachimsthal/Schorfheide.
    Danke und viele Grüße
    Nebelmond
  • wrdc47
    Erfahrener Benutzer
    • 13.03.2018
    • 251

    #2
    Das klingt doch irgendwie nach Hugenotten, in der Gegend (z.B. Groß/Klein Ziethen) war das in einigen Orten so. Dann war das vermutlich eine französisch-reformierte Kirche. Da findest Du am besten bei https://www.familysearch.org/search/collection/2134301
    etwas. Vielleicht kann ich mich ja revanchieren ?
    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang

    Kommentar

    • Martina Rohde
      Erfahrener Benutzer
      • 13.04.2012
      • 4247

      #3
      Kolonisten aus der Rheinpfalz sind sicher keine Hugenotten. Meist reformierter Religion.
      Zu Friedrichswalde i. d. Kurmark gibt es im Gebhard (Friderizianische Pfälzerkolonien in Brandenburg und Pommern) eine Wirtsliste.
      Kirchenbücher gibt es als Verfilmungen im ELAB Berlin, ab 1748.
      Gehört zum Kirchenkreis Templin, ist bei Archion noch nicht online

      Kommentar

      • wrdc47
        Erfahrener Benutzer
        • 13.03.2018
        • 251

        #4
        Zitat von Martina Rohde Beitrag anzeigen
        Kolonisten aus der Rheinpfalz sind sicher keine Hugenotten. Meist reformierter Religion.
        Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe mich recht intensiv mit den Hugenotten-Orten Groß und Klein Ziethen (bei Angermünde) befaßt, und da gibt es einige Hugenotten, die zunächst in der Kurpfalz (bes. Mannheim) waren und erst danach in diese Orte kamen. Aber ich will nicht ausschließen, daß das bei Friedrichswalde anders ist.
        Mit freundlichen Grüßen
        Wolfgang

        Kommentar

        • Nebelmond
          • 03.09.2019
          • 535

          #5
          Zur Geschichte. Friedrichswalde wurde 1748 auf Erlass des preußischen Königs Friedrich II. gegründet, dem es seinen Namen verdankt..



          Hallo Martina,
          Hallo Wolfgang,

          vielen Dank für Eure Antworten.

          Martina, danke für die konkreten Hinweise !
          Nach Hugenotten sieht es wohl eher nicht aus in Friedrichswalde.

          Martina, weißt Du, wie man an diese Listen der Kolonisten herankommt ?
          Der "Gebhard" ist mir leider nicht bekannt.
          Der interessante, mir bislang bekannte Familienname dieser Ahnen in Friedrichswalde ist Weymar.

          Gruß Nebelmond

          Kommentar

          • wrdc47
            Erfahrener Benutzer
            • 13.03.2018
            • 251

            #6
            Zitat von Nebelmond Beitrag anzeigen
            Der interessante, mir bislang bekannte Familienname dieser Ahnen in Friedrichswalde ist Weymar.

            Es gibt in der Gegend einen Heinrich Wilhelm August Weymar, den suchst Du nicht etwa ?
            Mit freundlichen Grüßen
            Wolfgang

            Kommentar

            • Nebelmond
              • 03.09.2019
              • 535

              #7
              Hallo Wolfgang,
              das weiß ich (noch) nicht, ob dieser Heinrich Wilhelm August Weymar mit zum Familienstamm gehört, Du kannst mir gern dessen Daten mitteilen !

              Bis jetzt habe ich nur diese nachstehenden spärlichen Daten aus den hochgeladenen KB-Archivalien :

              Am 27.10.1819 heiraten in Joachimsthal/Schorfheide
              Johann Friedrich Heide (Heyde), 21 J., Vater : gleichnamig, Bürger u. Eigentümer in Joachimsthal, noch lebend
              und
              Sophie Elisabeth Weymar, 22 1/2 J., Vater : weiland Johann Jacob Weymar, Büdner in Friedrichswalde.

              Gruß Nebelmond

              Kommentar

              • Martina Rohde
                Erfahrener Benutzer
                • 13.04.2012
                • 4247

                #8
                Zitat von wrdc47 Beitrag anzeigen
                Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe mich recht intensiv mit den Hugenotten-Orten Groß und Klein Ziethen (bei Angermünde) befaßt, und da gibt es einige Hugenotten, die zunächst in der Kurpfalz (bes. Mannheim) waren und erst danach in diese Orte kamen. Aber ich will nicht ausschließen, daß das bei Friedrichswalde anders ist.
                So meinte ich das auch nicht. Natürlich gibt es auch Hugenotten die mit Zwischenstationen über die Pfalz weiter gewandert sind.
                Die "Pfälzer Kolonisten" sind aber in den allermeisten Fällen in der Pfalz gebürtig, meist reformiert, aber durchaus auch katholisch.
                Ich habe so einige Kolonien im heutigen Berlin und Umland beackert.
                Die Hugenotten kamen meist in einer früheren Besiedlungswelle.

                Kommentar

                • eberswalde61
                  Benutzer
                  • 01.03.2016
                  • 46

                  #9
                  KB Friedrichswalde

                  Hallo Nebelmond,
                  Friedrichswalde hat eigene KB.


                  Ich habe schon einmal Einsicht genommen.


                  Mit freundlichen Grüßen
                  Jens

                  Kommentar

                  • Nebelmond
                    • 03.09.2019
                    • 535

                    #10
                    Friedrichswalde

                    Hallo Jens,
                    vielen Dank für die Mitteilung !
                    Nun warte ich ja aufs Hochladen bei Archion, ist aber noch nicht erfolgt.
                    Gruß Nebelmond

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X