Übersetzung für eine Klarstellung für ein russisches Archiv

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  • Sebastian901
    Erfahrener Benutzer
    • 09.08.2020
    • 568

    #16
    Здравствуйте, John.

    Ich habe die Anfrage an das Archiv in Swerdlowsk gestellt, aber nur den unteren Teil. Ich habe mich auch gewundert, warum Balduin Perm erwähnt hat, aber vielleicht sind auch Kirchenbücher aus Perm im Archiv von Swerdlowsk vorhanden. So habe ich es jedenfalls verstanden.

    liebe Grüße
    Sebastian
    liebe Grüße
    Sebastian

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    • #17
      Hallo,
      wie ich schon geschrieben hatte, lag die lutherische Kirche in Jekaterinburg und Perm hatte eine Art Zweigstelle der lutherischen Kirche von Jekaterinburg. Und Jekaterinburg gehört zur Oblast Swerdlowsk. Also würde es sich vielleicht lohnen, zusätzlich noch das Staatsarchiv der Oblast Perm zu kontaktieren.

      Auch die evangelische Kirche in Samara, Kasan Orenburg und Slatoust wäre noch in der Reichweite. Also könntest du auch noch das Staatsarchiv der Oblast Samara, der Republik Tatarstan, der Oblast Orenburg und der Oblast Slatoust kontaktieren. Slatoust liegt sogar am nächsten zu Ufa. Es gibt also sehr viele Möglichkeiten, wo die Wilhelmine Schmidt getauft gewesen sein könnte, aber am wahrscheinlichsten ist Slatoust und Orenburg, da diese beide Orte am nächsten liegen. Diese vier weiteren Orte habe ich erst jetzt gefunden.

      Hier ist eine Liste aller evangelischen Kirchen im Zarenreich:

      GeschichteSiedlungsgebiete Personen Kirchen + Zivilstandsämter Archive Hilfsmittel Evangelische Kirchen Katholische Kirchen
      Zuletzt ge?ndert von Gast; 18.06.2021, 10:35.

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      • Sebastian901
        Erfahrener Benutzer
        • 09.08.2020
        • 568

        #18
        Hallo Balduin,

        vielen dank für den Link und die Info. Ja, dann werde ich diese Archive demnächst mal anschreiben, falls sich die Archive von Baschkortostan oder Swerdlowsk noch nicht melden.

        liebe Grüße
        Sebastian
        liebe Grüße
        Sebastian

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        • #19
          Hallo,
          am wahrscheinlichsten ist es, dass die Wilhelmine Schmidt eine Wolgadeutsche aus Samara ist, da Samara mit 417 km Entfernung (Luftlinie) für russische Verhältnisse recht nah ist. Und der Name Schmidt kommt auch in den deutsche Kolonien an der Wolga vor. Es würde sich also auf jeden Fall lohnen, auch in diese Richtung zu suchen. Denn ab dem Jahr 1871 wurde der Sonderstatus der deutsche Kolonisten aufgehoben und seitdem haben viele deutsche Kolonisten ihre Kolonien verlassen, um in Städten zu arbeiten. Vom Zeitpunkt würde das also sehr gut passen.

          Außerdem hat das Gouvernement Samara mit 224336 Deutschen die größte Anzahl an Deutschen und mit 8,6 Prozent den zweitgrößten Bevölkerungsanteil an Deutschen im Zarenreich. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie aus Samara ist also sehr groß.
          Zuletzt ge?ndert von Gast; 23.06.2021, 13:22.

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          • Sebastian901
            Erfahrener Benutzer
            • 09.08.2020
            • 568

            #20
            Hallo Balduin,

            danke für den Tipp! Dann war die Wilhelmine Schmidt und ihre Eltern wahrscheinlich doch Kolonisten. Du meintest ja einmal, dass sie wahrscheinlich keine Kolonisten waren.
            Samara ist interessant. Ich habe sogar eine entfernte Bekannte die aus Samara stammt, die aber Russin ist.

            liebe Grüße
            Sebastian
            liebe Grüße
            Sebastian

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            • Sebastian901
              Erfahrener Benutzer
              • 09.08.2020
              • 568

              #21
              Hallo,

              ich habe mich heute endlich überwinden können alle genannten Archive anzuschreiben. Das Archiv in Samara sogar zweimal. Ich hoffe es ist nicht schlimm wenn ich "Archiv der Stadt Samara" geschrieben habe anstatt "Oblast Samara". Hoffentlich beeinflusst das die Suche nicht. Natürlich musste ich jedes Mal die Ortsnamen austauschen und die Endungen sind ein "Horror" für mich.

              liebe Grüße
              Sebastian
              liebe Grüße
              Sebastian

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              • #22
                Hallo,
                die Eltern der Wilhelmine Schmidt waren ja auch gar keine Kolonisten mehr, sondern wahrscheinlich Handwerker oder hatten andere Berufe inne. Nur ihre Großeltern wären Kolonisten gewesen wären dann Kolonisten gewesen. Aber sicher ist das nicht und nur eine von vielen Möglichkeiten ihrer Herkunft.

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                • Sebastian901
                  Erfahrener Benutzer
                  • 09.08.2020
                  • 568

                  #23
                  Hallo,

                  ich habe heute schon drei Antworten erhalten. Das Archiv Perm bearbeitet meine Anfrage gerade und will sich innerhalb der nächsten 30 Tage melden.

                  Das Archiv Orenburg schrieb mir, dass die Geburts-, Heirats- und Sterberegister von Einwohnern der katholischen, lutherischen Konfessionen nicht zur Aufbewahrung bei der Staatshaushaltsanstalt "GAOO" eingegangen sind (der Ort der Dokumente ist dem Archiv nicht bekannt).

                  Eine Antwort, die mich etwas verwirrt, habe ich vom Archiv in Tatarstan erhalten (Google-Übersetzer):

                  Guten Tag! Das Archiv erfüllt Anträge auf Personenstandsanträge (Geburt, Heirat, Tod) in der Provinz Kasan, der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik Tataren und der Republik Tatarstan für die Zeit bis 1922. In der Zwischenzeit muss man nichts davon wissen.“

                  Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass sie sich nicht mit kirchlichen Sachen beschäftigen?

                  liebe Grüße

                  Sebastian
                  Zuletzt ge?ndert von Sebastian901; 25.06.2021, 17:13.
                  liebe Grüße
                  Sebastian

                  Kommentar


                  • #24
                    Hallo,
                    die Antwort habe ich auch nicht verstanden, weil die Personenstandsregister in Russland beginnen ja erst ab dem Jahr 1922 und gehen nicht bis zum Jahr 1922. Theoretisch könnte es auch sein, dass die Wilhelmine Schmidt auch russisch-orthodox war, da es auch viele Russlanddeutsche gab, die russisch-orthodox waren. Allerdings trugen diese dann auch russische Vornamen. Bei dem typisch deutschen Vornamen Wilhelmine können wir uns also sicher sein, dass sie evangelisch war.

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                    • Sebastian901
                      Erfahrener Benutzer
                      • 09.08.2020
                      • 568

                      #25
                      Hallo,


                      vielleicht hatte sie ja auch noch einen russischen Vornamen. Mein Urgroßvater hieß ja anscheinend nicht nur Max sondern (ursprünglich) auch noch Dmitri. Zumindest hat das mein Onkel mal gesagt und ich glaube nicht, dass er sich dabei geirrt hat. Er wusste doch auch, dass der Max Baturin mit über 80 Jahren geheiratet hatte und seine Frau Maria hieß. Und da der Vater offensichtlich Alexander hieß und nicht Dmitri, müsste der Max Baturin auch noch Dmitri geheißen haben. Vielleicht hatten Max Baturin und seine Mutter ja neben ihren "weltlichen" Namen auch noch Taufnamen als eine Art "doppelte Identität" um beiden Kulturen gerecht zu werden.


                      Hier ist die Antwort des Archivs Tatarstan im Original:


                      Добрый день! Архивом выполняются запросы о гражданском состоянии (рождении, бракосочетании, смерти) в пределах Казанской губернии, Татарской АССР и Республики Татарстан за период до 1922 года. ​
                      liebe Grüße
                      Sebastian

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                      • Sebastian901
                        Erfahrener Benutzer
                        • 09.08.2020
                        • 568

                        #26
                        Hallo,


                        ich habe heute eine Antwort vom Archiv Zlatoust bekommen. Sie möchten, dass ich den Auftrag so schnell wie möglich bestätige und meine Telefonnummer hinterlasse um evtl Fragen zu klären. Leider bin ich nicht des Russischen mächtig. Was soll ich antworten? Ich hätte an diese Antwort gedacht. Findet ihr sie gut?


                        "Vielen Dank. Ja, ich bin einverstanden, dass der Auftrag ausgeführt wird. Allerdings bevorzuge ich Email-Verkehr, da ich leider kaum Russisch sprechen oder verstehen kann. Ich bekomme Hilfe mit meinen E-Mails."


                        Falls jemand das übersetzen könnte, wäre ich sehr dankbar.



                        liebe Grüße
                        Sebastian
                        Zuletzt ge?ndert von Sebastian901; 29.06.2021, 14:20.
                        liebe Grüße
                        Sebastian

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                        • Sebastian901
                          Erfahrener Benutzer
                          • 09.08.2020
                          • 568

                          #27
                          Hallo,

                          die Übersetzung hat sich erledigt.

                          liebe Grüße
                          Sebastian
                          liebe Grüße
                          Sebastian

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                          • Sebastian901
                            Erfahrener Benutzer
                            • 09.08.2020
                            • 568

                            #28
                            Hallo,


                            hier ist der Text den mir das Archiv in Zlatoust geschickt hat. Das Archiv hat mir insgesamt zwei Emails geschickt (übersetzt mit Google-Übersetzer):


                            Das Archiv der ZGO hat Listen von Letten, die in der Pfarrei der Evangelisch-Lutherischen Kirche St. Marien in der Stadt Zlatoust und in den ihr gehörenden Dörfern der Letten in den Bezirken Ufa und Sterlitamak der Provinz Ufa für Februar - Dezember . verheiratet sind 1894; die lutherische Marienkirche in der Stadt Zlatoust für 1905, Listen der geborenen Deutschen und Letten in der Pfarrei der Evangelisch-Lutherischen Marienkirche in der Stadt Zlatoust und dem dazu gehörenden Werk Miass, die Städte von Zlatoust, Ufa, Tscheljabinsk und den lettischen Kolonien der Provinz Ufa für 1897, 1903 - 1906, Geburts- und Sterbelisten von Letten in der Pfarrei der Evangelisch-Lutherischen Kirche St. Marien in Zlatoust und den lettischen Kolonien der Provinz Ufa dazugehörig für 1909 - 1910, Listen der in der Pfarrei der Evangelisch-Lutherischen Marienkirche in Zlatoust geborenen und zu ihr gehörenden Deutschen Ust - Kat Werk Avsk, die Städte Tscheljabinsk, Troizk, Werchneuralsk, Ufa und die deutschen Kolonien der Provinzen Ufa, Orenburg und der Region Turgai für 1898, 1900, 1901, 1905, 1907, 1908 - 1911. (......)
                            liebe Grüße
                            Sebastian

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                            • #29
                              Hallo,
                              dann ist Slatoust die richtige Kirchgemeinde, da Slatoust zum Gouvernement Ufa gehörte und außerhalb der deutschen Kolonien gab es immer eine evangelische Kirchgemeinde pro Gouvernement. Darauf hätte ich auch eher kommen können. Die Lutheraner von Ufa wurden also von der lutherischen Kirchgemeinde von Slatoust bedient.

                              siehe hier:

                              Zuletzt ge?ndert von Gast; 05.07.2021, 11:39.

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                              • londmitrij
                                Benutzer
                                • 11.07.2021
                                • 65

                                #30
                                Zitat von Sebastian901 Beitrag anzeigen
                                Sie möchten, dass ich den Auftrag so schnell wie möglich bestätige und meine Telefonnummer hinterlasse um evtl Fragen zu klären. Leider bin ich nicht des Russischen mächtig.

                                Hello Sebastian! Do you speak English? Do you need help in Russian archives? I am from Russia and could help you in exchange for the help in Germany.

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