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  • Weißdorn
    Erfahrener Benutzer
    • 21.02.2022
    • 117

    #16
    Moin Moin Odessa

    Zu Bühler habe ich in der GRuppe nichts gefunden aber als ich mich bei FB angemeldet habe, bin ich direkt über jemanden gestolpert der nach meiner Oma LEippi suchte weil deren Paten aus der Geburtsliste eine FÖLL ( bei mir steht Fell aber die sagen es wurde damals so geschrieben ) Ich habe die ORIGINAL GU meiner Oma ( Agathe LEippi - da steht Russisch und Deutsch nebeneinander und als Übersetzung steht Fel 🤷🏻*♀️ und Klischeen hatte das auch schon bemerkt das es Föll eigentlich heissen müsse nun müsste man vielleicht den Kircheneintrag finden. Was da steht.

    Liebe Grüße

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    • Weißdorn
      Erfahrener Benutzer
      • 21.02.2022
      • 117

      #17
      Eduard Richard geb. 1873 in Eichengrund - Ehefrau: Katharina Kirchmeier geb. 1874 in Marienheim
      Tochter Sophie geb. 1902 in Ebenfeld, verheiratet mit Heinrich Kling.


      Lieber Sims, hast du vielleicht mal eine schöne gut lesbare Kopie per PN für mich
      Von der EWZ Akte von Heinrich Kling ?
      Ich habe die auch aber die Kopie ist sooooo Grotten schlecht , man kann kaum was lesen drauf. Es müsste die gleiche sein. Duchsichtsnummer 901796 Umsiedlungsnummer 1261889


      Und weisst Du wann Sophie Kling verstorben ist ich vermute auch in Eigenfeld
      Zuletzt geändert von Weißdorn; 10.03.2022, 12:12.

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      • Weißdorn
        Erfahrener Benutzer
        • 21.02.2022
        • 117

        #18
        Die Kronauer Geburtenregister für das Jahr 1935 sind ebenso überliefert (Vysokopil's'ka sil'rada)

        Wo kann ich nachschauen. Wo finde ich diese ?

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        • Kleeschen
          Erfahrener Benutzer
          • 01.03.2014
          • 1655

          #19
          Hallo Weißdorn,

          was das Schicksal Deines Großvaters betrifft, so ist dies kein Einzelfall gewesen.

          Meine Großmutter hatte eine Cousine, deren Mann zum Kriegsende hin (also in der "Zweiten Welle") einberufen wurde. Die Cousine wurde 1945 mit den Kindern über Ostdeutschland in die Oblast Molotow (Perm) deportiert. Der Mann hingegen kam nach Kriegsende nach Bayern und konnte über seine Familie nichts herausfinden. Er nahm wohl an, dass sie Mitte Januar 1945 bei der Flucht umgekommen seien. 1950 ließ er seine Frau für tot erklären, heiratete neu und bekam (soweit ich weiß) weitere Kinder.
          Erst in den 1970/80er Jahren kam wieder ein Kontakt zu Stande. So wie ich es mitbekommen habe, war das Verhältnis holprig, schließlich hatte man sich 30 Jahre lang nicht gesehen und ging davon aus, dass der jeweils andere nicht mehr am Leben war. Dafür gibt es aber ein schönes Bild, auf dem die beiden nebeneinander stehen und ein Foto ihrer Kinder halten.

          Die zweite Ehe ist übrigens dadurch nicht ungültig, nur weil die für tot erklärte erste Ehefrau plötzlich auftauchte. Dafür gibt es spezielle Regelungen.

          Im Umfeld meiner Familie wurden mir immer wieder solche Geschichten erzählt. Es kam also öfter vor als man denken würde.

          Es gab aber auch den Fall der Cousine meiner Urgroßmutter. Der Mann wurde Mitte 1944 in Polen in den Arbeitseinsatz einberufen und konnte die Familie nach Kriegsende nicht finden. Er kam nach Nordrhein-Westfalen und konnte erst etwa 20 Jahre später die Frau in Kasachstan ausfindig machen. Er hat zwischenzeitlich keine neue Familie gehabt, holte die Frau also nach Deutschland und so lebten sie wieder zusammen.

          Was Kriegsgefangenschaft und weiteres betrifft, wende Dich doch mal ins Unterforum Militärbezogene Familiengeschichtsforschung. Eine Auskunft zur Tätigkeit im Militär kann Dir aber wahrscheinlich nur das Bundesarchiv Berlin-Reinickendorf geben. Und desto früher man die Anfrage stellt, desto früher bekommt man auch die Antwort! Am besten direkt den ausgefüllten Benutzungsantrag und eine Kopie des Personalausweises mitschicken, dann geht es schneller.

          Zitat von Weißdorn Beitrag anzeigen
          Die Kronauer Geburtenregister für das Jahr 1935 sind ebenso überliefert (Vysokopil's'ka sil'rada)

          Wo kann ich nachschauen. Wo finde ich diese ?
          Wie ich bereits sagte, diesbezüglich ist nichts online. Man muss sich an das Staatsarchiv Cherson wenden.

          Viele Grüße
          Kleeschen
          Gouv. Cherson (Ukraine): Wahler, Oberländer, Schauer, Gutmüller, Schock, Freuer, Her(r)mann, Deschler & Simon
          Batschka (Ungarn/Serbien): Freier, Schock, Fuchs, Nessel, Weingärtner & Simon
          Rems-Murr-Kreis & Krs. Esslingen (Württemberg): Wahler, Bischoff, Stark, Schmid, Eiber & Magnus (Mang)
          Donnersbergkreis (Pfalz): Weingärtner, Gäres (Göres) & Opp
          Krs. Südwestpfalz (Pfalz): Freyer, Stecke, Neuhart & Kindelberger
          Krs. Germersheim (Pfalz): Deschler, Bär, Humbert, Dörrzapf & Stauch

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          • Weißdorn
            Erfahrener Benutzer
            • 21.02.2022
            • 117

            #20
            Lieber Klischeen.

            Das sind Geschichten was ?
            Wir alle haben solche Geschichten.
            Lieder wollte der GV keinen Kontakt. Er sah uns wohl als Bedrohung an, wegen Haus und Hog. Und Erbe etc. Ich habe schon überlegt ob man mit den Halbgeschwister meiner Mama möglicherweise eher Verständnis für die damalige Lage hatte ohne Emotionen, die doch deutlich bei den Anderen sind.

            Ich schau mal bei dem Militärforum evtl. Können die mir was dazu sagen.

            Was Kronau anbetrifft werde ich mich wohl gedulden müssen. Ich hoffe dieser schreckliche Krieg ist bald vorbei. Ich habe dort lebende Verwandtschaft noch (Cousinen 2. Grades ) vielleicht können sie ja für mich die NAchforschungen vor Ort betätigen. Oder ich fahre mal selber hin, wenn hoffentlich bald mal Frieden ist.

            Zu UrOma Hilz konnte ich den angeblichen Ort rausfinden ( SterbeUnterlagen in Semipalatinkst will eine Verwandte beantragen das kann aber dauern 🙈 )

            Ein Ort der Friedenfeld (Miropol heisst ) gehört zuGouverneur. Jekateterineoslaw ? WOlost Loschkorenko
            Vielleicht das. ICh kann nicht sagen was WOlost heisst

            Liebe Grüße

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            • Weißdorn
              Erfahrener Benutzer
              • 21.02.2022
              • 117

              #21
              Jakob Bühler
              geboren am 4. Dezember 1875, 9 Uhr morgens in Eigenfeld
              getauft am 26. Dezember 1875 von Lehrer W. Puhlmann (bestätigt vom Pastor am 29.12.1875)

              Wo genau muss ich nach seinem Sterbeeintrag in den KB suchen und in welchen ? Kronau ? Eigenfeld ? Kronau gehen ja nur bis zum Jahr 1885. Er müsste zwischen 1912 ( Geburt seines letzten Kindes und der Registrierung durch das Sonderkommando Stumpp 1942 verstorben sein. Oder Neu Mannheim ( Marjanowka) Gibt es da KB zu ? Und wenn ja wo ?
              ICh hab mich schon wundgesucht.



              Das Ehepaar Jakob Bühler - Philippina geb. Hilz ist im Familienverzeichnis von Neu Mannheim (Marjanowka) vom 26.03.1942 genannt. Jakob Bühler (verstorben, bei Eheschließung 33 Jahre alt), Ehefrau Philippina Hilz (lebend, bei Eheschließung 24 J.). Eheschließung war im Jahr 1909, das Ehepaar hatte 5 Kinder, von denen 2 zum Zeitpunkt des Erstellens der Liste nicht mehr lebten. (Bundesarchiv R 6/620)[/QUOTE]

              Wo ist das Bundesarchiv auch in BErlin Lichtenfeld ? Kann man die Akte dort Ordern ?

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