WASt - Verwandtschaftsgrad

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  • Saure
    Erfahrener Benutzer
    • 27.03.2008
    • 4806

    WASt - Verwandtschaftsgrad

    Beim Antrag auf einen 'Militärischen Werdegang' wird man nach dem Verwandschaftsgrad gefragt.

    Wenn man der Sohn bzw. die Tochter, oder der Enkel bzw. die Enkelin ist, dann ist die Sache ja einfach.

    Wenn dem nicht so ist, und man auch keine Vollmacht (mehr) beibringen kann, welche Angaben sollten man dann machen, und wie werden diese Angaben von der WASt geprüft ?

    Ich nehme mal an, dass man keinen notariell beglaubigten Arier-Nachweis (der Stammbaum, der im 2. Weltkrieg von jedem Soldaten erstellt werden mußte) einreichen muß.

    Ich nehme auch an, dass man nicht alle Familen- Stammbücher beibringen muß.

    Bei der Recherche zu diesem Thema bin ich auf folgenden Beitrag gestoßen.
    Hallo zusammen,ich habe bei der WASt einen Suchantrag wegen meines Onkels gestellt, der im 2. Weltkrieg verschollen ist. Nach ca. 3 Wochen bekam ich ein Schreiben, in dem es hieß, bezüglich meines Anliegens seien Feststellungen möglich. Allerdings…
    Viele Grüße
    Dieter Saure

    Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
    Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
    Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
    Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.
  • sachsen-sammler
    Erfahrener Benutzer
    • 15.08.2011
    • 148

    #2
    Hallo,

    wenn ich keine Vollmacht mehr beibringen kann, z.B. weil keine Nachkommen vorhanden sind, habe ich dies bisher immer bei den Anmerkungen mit eingetragen. Dies wurde von der WASt bisher auch immer so akzeptiert und ich bekam problemlos Auskunft.

    Viele Grüße
    René

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    • Saure
      Erfahrener Benutzer
      • 27.03.2008
      • 4806

      #3
      Hallo Rene,

      vielen Dank für Ihre Antwort.
      Ich sehe das genauso wie Sie.
      Viele Grüße
      Dieter Saure

      Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
      Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
      Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
      Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

      Kommentar

      • Saure
        Erfahrener Benutzer
        • 27.03.2008
        • 4806

        #4
        ... weitere Angaben findet man auch hier:
        Viele Grüße
        Dieter Saure

        Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
        Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
        Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
        Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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        • Olivia S.
          Erfahrener Benutzer
          • 27.12.2009
          • 123

          #5
          und wie werden diese Angaben von der WASt geprüft ?
          Normalerweise wird es nicht ausdrücklich überprüft, ob es nicht doch noch Angehörige der direkten Linie geben könnte. Dazu wären Ermittlungen bei Einwohnermeldeämtern o. ä. nötig. Man verlässt sich im Normalfall auf die Angaben des Antragstellers.

          Falsche Angaben zum Familienstand wird niemand absichtlich machen, meistens passieren diese Aussagen wohl eher aus Unwissenheit. Aber auch Unwissenheit schützt vor "Strafe" nicht.

          Wenn anhand der Aktenlage offensichtlich ist, dass es eine Ehefrau und/oder Kinder gegeben hat und man als Anfragender diese Info unter den Tisch hat fallen lassen, ist das ungünstig und kann zur Folge haben, dass der Anfragende keine Auskunft erhält.

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          • Saure
            Erfahrener Benutzer
            • 27.03.2008
            • 4806

            #6
            Hallo Olivia,

            vielen Dank für Ihre kompetenten Angaben.
            Viele Grüße
            Dieter Saure

            Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
            Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
            Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
            Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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