Deutsche militärische Verluste im Zweiten Weltkrieg

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  • Saure
    Erfahrener Benutzer
    • 27.03.2008
    • 4806

    Deutsche militärische Verluste im Zweiten Weltkrieg

    Ich möchte gerne das oben genannte Buch von Rüdiger Overmanns empfehlen:


    Hier der Text aus dem Klappendeckel:
    'Kurzbeschreibung
    Erscheinungstermin: 26. Mai 2004
    Schon unmittelbar nach Kriegsende haben die Alliierten versucht, die Höhe der deutschen Verluste im Zweiten Weltkrieg zu erforschen. Es war jedoch bis heute nicht möglich, zu annähernd zuverlässigen Ergebnissen zu kommen. Der Zusammenbruch der Wehrmacht und damit des Meldewesens ab Mitte 1944 und die Unkenntnis über das Schicksal von Millionen Vermisster sind die Gründe dafür. Overmans wertet nun Daten der 1939 gegründeten "Deutsche Dienststelle" aus. Bis heute ist es deren Aufgabe, gemäß den Genfer Konventionen von 1929, das Schicksal der Soldaten des Zweiten Weltkrieges nachzuweisen. Aus der etwa 17 Millionen Personen umfassenden Kartei dieser Organisation wurde unter Verwendung von Methoden der empirischen Sozialforschung eine Stichprobe gezogen. So wurden Aussagen gewonnen über die Verluste der Wehrmacht, die nicht nur nach Wehrmachtteilen und Kriegsschauplätzen, sondern auch nach sozialgeschichtlich interessanten Merkmalen wie Herkunft, Alter, Einziehungszeitpunkt und Überlebensdauer differenziert sind. Aus der Presse: "Rüdiger Overmans hat ein wirkliches Grundlagenwerk zu einem zentralen Aspekt des Zweiten Weltkriegs vorgelegt. In den Zeiten schnelllebiger Produktionen werden seine Ergebnisse Bestand haben, die hier gesetzten Standards werden sich nicht so schnell überbieten lassen." Christian Hartmann, in der FAZ am 7.6.2000'
    Viele Grüße
    Dieter Saure

    Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
    Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
    Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
    Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.
  • Matthias Möser
    Erfahrener Benutzer
    • 14.08.2011
    • 2264

    #2
    Zitat von Saure Beitrag anzeigen
    Ich möchte gerne das oben genannte Buch von Rüdiger Overmanns empfehlen:


    Hier der Text aus dem Klappendeckel:
    'Kurzbeschreibung
    Erscheinungstermin: 26. Mai 2004
    Schon unmittelbar nach Kriegsende haben die Alliierten versucht, die Höhe der deutschen Verluste im Zweiten Weltkrieg zu erforschen. Es war jedoch bis heute nicht möglich, zu annähernd zuverlässigen Ergebnissen zu kommen. Der Zusammenbruch der Wehrmacht und damit des Meldewesens ab Mitte 1944 und die Unkenntnis über das Schicksal von Millionen Vermisster sind die Gründe dafür. Overmans wertet nun Daten der 1939 gegründeten "Deutsche Dienststelle" aus. Bis heute ist es deren Aufgabe, gemäß den Genfer Konventionen von 1929, das Schicksal der Soldaten des Zweiten Weltkrieges nachzuweisen. Aus der etwa 17 Millionen Personen umfassenden Kartei dieser Organisation wurde unter Verwendung von Methoden der empirischen Sozialforschung eine Stichprobe gezogen. So wurden Aussagen gewonnen über die Verluste der Wehrmacht, die nicht nur nach Wehrmachtteilen und Kriegsschauplätzen, sondern auch nach sozialgeschichtlich interessanten Merkmalen wie Herkunft, Alter, Einziehungszeitpunkt und Überlebensdauer differenziert sind. Aus der Presse: "Rüdiger Overmans hat ein wirkliches Grundlagenwerk zu einem zentralen Aspekt des Zweiten Weltkriegs vorgelegt. In den Zeiten schnelllebiger Produktionen werden seine Ergebnisse Bestand haben, die hier gesetzten Standards werden sich nicht so schnell überbieten lassen." Christian Hartmann, in der FAZ am 7.6.2000'
    Guter Tip!
    Desweiteren empfehle ich das Buch "Wehrmacht im Ostkrieg, Front und militärisches Hinterland 1941/42" des besagten Autors Christian Hartmann zu Forschungen über die Wehrmacht im Russlandfeldzug....

    Gruß + alles Gute für 2013

    Matthias
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