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von Hertzberg/von Widmann
Guten Morgen,
die sachsen-altenburgische Familie von Hertzberg führt ihre Wurzel auf einen Augustin de Smid (* 1608) zurück, der gemäß Literatur mit einer von Widmann verheiratet war und den Titel "von Hertzenberg" verliehen bekam. in Altenburg, Kranichfeld und Gotha habe ich einige Spuren der Familie entdeckt, jedoch ist diese vermutlich aufgrund des lutherischen Glaubens nach dem 30jährigen Krieg nach Thüringen eingewandert. Hat jemand zufällig weitere Informationen zu Augustin de Smid und seiner Partnerin Sybille von Widmann? Vielen Dank Hatto |
#2
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Herr v. Roy teilt Ihnen hierzu mit :
Nach Maßgabe des - online einsehbaren - Neuen Preussischen Adels-Lexicons (Freiherr v. Zedlitz-Neukirch), Ergänzungs-Band V, Leipzig 1839, S. 228-232, hier: S. 229), war SIBYLLA v. WIEDEMANN die Tochter des EMANUEL v. WIEDEMANN und seiner Ehefrau SIBYLLA v. DIETHER. Prof. Kneschke, Deutsches Adels-Lexicon, Bd. 4, Leipzig 1863, S. 340-341, zufolge enthält der vorgenannte Ergänzungs-Band „den vollständigsten Artikel über die gesammte Familie (v. Her[t]zberg)“. - In dem modernen, vom Deutschen Adelsarchiv herausgegebenen Adelslexikon wird diese Familie v. HERZBERG nicht mehr genannt. Sie dürfte deshalb seit langem erloschen sein. Freundliche Grüße vom Rhein |
#3
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Vielen herzliche Dank. Die Angaben waren mir bekannt. Ich bin dabei, die Quellen selbst sprechen zu lassen. Allerdings habe ich bislang keine weiteren Hinweise gefunden. Die Familie hat übrigens bis 1945 in Heuckenwalde gesessen.
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#4
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Herr v. Roy schreibt Ihnen :
Hallo Hatto, verbindlichen Dank für Ihren Hinweis auf „Heuckenwalde“. In dem modernen Adelslexikon, herausgegeben vom Deutschen Adelsarchiv, erscheinen Ihre FREIHERREN (seit 1676) v. HER- ZENBERG (auch: v. HERTZBERG) im Bd. V, Limburg a.d. Lahn 1984, S. 164 (mit einer gelungenen Zeichnung des Wappens). Der Hinweis bei Wikiwand (v. HERTZBERG in Heucke[n]walde) auf das Adelslexikon, Bd. V, S. 157-158, ist i r r i g, denn dort werden die pommerschen GRAFEN (seit 1786) v. HERTZBERG genannt, die mit der freiherrlichen Familie gleichen Namens nicht verwandt sind. Ihre FREIHERREN v. HERZBERG (so geschrieben) finden sich zuerst im Gothaischen Genealogischen Taschenbuch der Freiherr- lichen Häuser, Gotha 1859, danach in den Gothas ab 1860 unter v. HERTZBERG sowie ab 1885 unter v. HERZENBERG. Im Genealogischen Handbuch des Adels, herausgegeben vom Deut- schen Adelsarchiv, wurde die Genealogie des Geschlechts im Band 31, Limburg a.d.Lahn 1963, veröffentlicht. MfG |
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