Motorsturm 21/M3 Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse

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  • Fabian$
    Erfahrener Benutzer
    • 11.05.2019
    • 134

    Motorsturm 21/M3 Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse

    Hallo zusammen,

    ich habe eine Aufzeichnung gefunden bei der von einer Ordensverleihung des Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse im Zuge der Tätigkeit als Führer im Motorsturm 21/3 gesprochen.

    Leider finde ich nichts konkretes zum Motorsturm 21/3, kann mir jemand dazu weiterhelfen? Was genau war das für eine Einheit und wofür gab es diesen Orden im Allgemeinen (Abgesehen von den Wikipedia Angaben)? Die Ordensverleihung war etwa im Mai 1942.

    Vielen Dank schon mal im Voraus!

    Beste Grüße
    Fabian
    Zuletzt ge?ndert von Fabian$; 14.03.2020, 17:24.
    Westpreussen: Grübnau vor 1800
    Insel Rügen: Pasedag und von Scheel
    Beuthen O/S: Wolf(f) etwa 1781
    Wesel: Böske und Ridder
    Derenburg Krs. Halberstadt: Bröckel ca.1728
    Staßfurt: Laute und Wandelmuth
  • Basil
    Erfahrener Benutzer
    • 16.06.2015
    • 2414

    #2
    Hallo Fabian,

    ich nehme an, die Bezeichnung im Titel "12/M3" ist richtig und im Text ist das "M" dann verloren gegangen.

    Es handelt sich hier vermutlich um den Motorsturm 21 der NSKK-Motorstandarte 3. Das Nationalsozialistische Kraftfahrkorps gliederte sich 1939 in 5 Motorobergruppen, die sich in Motorgruppen unterteilten. Diese unterteilten sich wiederum in Motorstandarten, -staffeln, -stürme, -trupps, und -scharen.
    Die Motorstandarte 3 gehörte zur Motorgruppe Ostland (Königsberg), genauere Angaben habe ich nicht.

    1930 entstanden die ersten Motoreinheiten bei SA und SS. Sie dienten als Fahrdienst für die Führung aber auch zum Transport von Mannschaften und Übermittlung von Nachrichten. Ebenfalls 1930 wurde das Nationalsozialistische Automobilkorps, später NSKK, gegründet. 1934 ging die Motor-SA im NSKK auf, ab 1939 war das NSKK zuständig für die Ausbildung des Kraftfahrerersatzes für das Heer. Das NSKK übernahm auch den Transport von Baumaterial für die Organisation Todt und Nachschub im Krieg.

    Es gab auch SS-Motorstandarten, z.B. die SS-Motorstandarte 3 in Berlin, die wurden aber bis 1941 in SS-Kraftfahrstürme umbenannt.

    VG
    Basil
    Zimmer: Oberlausitz und Dresden; Stephanus: Zittau, Altenburg und Ronneburg
    Raum Zittau: Heidrich, Rudolph
    Erzgebirge: Uhlmann, Lieberwirth, Gläser, Herrmann
    Burgenlandkreis: Wachtler, Landmann, Schrön


    Kommentar

    • Kasstor
      Erfahrener Benutzer
      • 09.11.2009
      • 13440

      #3
      Hallo,

      hier gibt es zum NSKK ein Buch: https://books.google.de/books?id=jZN...stland&f=false

      Gruß


      Thomas
      FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

      Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

      Kommentar

      • Fabian$
        Erfahrener Benutzer
        • 11.05.2019
        • 134

        #4
        Vielen Dank euch beiden!

        Was er da genau gemacht hat? Naja ds hilft vielleicht eine Wast bzw. Bundesarchiv Anfrage

        Beste Grüße

        Fabian
        Westpreussen: Grübnau vor 1800
        Insel Rügen: Pasedag und von Scheel
        Beuthen O/S: Wolf(f) etwa 1781
        Wesel: Böske und Ridder
        Derenburg Krs. Halberstadt: Bröckel ca.1728
        Staßfurt: Laute und Wandelmuth

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