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#91
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Intressanterweise habe ich zuerst den Vaterstamm erforscht. Dabei hatte ich das Problem, dass ab ca. Anfang des 18. Jahrh. die Geburtseinträge der Kinder nur noch die Vornamen der Mütter oder gar keine Mutter auswiesen, obwohl diese Mütter öfters die Erbtöchter von Höfen gewesen waren. Ihr Geburtsname spielte keine Rolle mehr. Vermutlich wird die eine oder andere Vorfahrin von mir (Mama natürlich ausgenommen, bei Papa bin ich mir nicht so sicher!) sich auch außerehelichen Vergnügungen hingegeben haben. Die derzeitigen historischen Aufzeichnungen (es sei denn ein DNA-Test) macht es mir jedoch unmöglich diese Vermutung zu untermauern - doch das bereitet mir keineswegs schlaflose Nächte. Gruß, bleu-de-pastel Geändert von bleu-de-pastel (11.11.2018 um 10:32 Uhr) |
#92
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Glaube ich so nicht. Allerdings habe ich auch einen Fall in meiner Familie, der mir Kummer bereitet, auch wenn es sich nicht um meinen Spitzenahnen handelt. Mein 3xUrgroßvater hatte einen Bruder und drei Schwestern. Er sah komplett anders aus als seine Geschwister, welche sich untereinander wiederum sehr ähnelten. Zudem wurde er nur etwa vier Monate nach der Hochzeit seiner Eltern geboren. Hat mein 4xUrgroßvater, also der Mann, der es offiziell ist, eine von einem anderen Mann schwangere Frau geheiratet? Wird man wohl nie mit Sicherheit herausbekommen. Eigentlich sollte es mir gleichgültig sein, zumal mit meinem 3xUrgroßvater die Intelligenz in diese Linie gelangt zu sein scheint. Und mit seiner Frau die Schönheit... Aber wissen wollen würde ich die wahre Geschichte schon ganz gerne! In diesem Sinne einen schönen Sonntag! |
#93
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Hi!
Da ich mich in meiner Freizeit gerne als Legionär auf diversen Events tummele, kann ich so denke ich, mit Gewissheit sagen, dass ich mich auch im Mittelalter halbwegs zurecht finden würde. Sicherlich darf man zwischen der Antike und dem Mittelalter keine großen wie sage ich es am dümmsten, Gemeinsamkeiten suchen, aber ich denke das Soldatenleben dürfte sicherlich ähnlich abgelaufen sein. Von daher hätte ich keine Probleme damit. Gruß Sedulus |
#94
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Moin! Wäre es denn auch körperlich kein Problem? Denn darum geht es ja auch. Ich denke, dass ich mich erst einmal stark umgewöhnen müsste um die harte Arbeit überhaupt bewältigen zu können. Gruß Fabian |
#95
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Hallo Fabian, also ich geh jetzt mal davon aus als sein ich ein kleiner Söldner was einem Legionär wohl entsprechen dürfte. Ich bin schon einen ganzen Tag in einer Lorica Segmentata unterwegs gewesen. Habe Zweikämpfe bestritten, mir wurde dabei mit genagelten Stiefeln auf mein Fuß getreten, was nicht sehr schön war und war auch in Rom mit der Montur einen ganzen Tag bei ca 35 Grad unterwegs. Dieses Jahr auch wieder zwar nicht in Rom aber bei der Hitze. Man würde sich sicherlich daran gewöhnen. Mir tut zwar nach einem Tag die Schultern schmerzen, aber ich sage mal, das ist eine Gewöhnungssache. Sicherlich würden einige ihre Handys vermissen, ihren PC, aber ich vermisse zumindest mein Handy an diesen Wochenenden absolut nicht und muß mich dann eher wieder in denn Alltag zurückkämpfen. Das Leben ist einfach ich sag jetzt mal unbeschwerter, zumindest als Soldat. Grüße Peter |
#96
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Na dazu muss man nicht mal ins Mittelalter reisen, solchen Art "Lump" gibt es auch heute noch LG Silke |
#97
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Jeder ist ein Kind seiner Zeit und man kennt daher zwangsläufig nicht die Zustände in Vergangenheit und Zukunft, man kann sie höchstens erahnen. Viele Dinge, denen man in der Forschung begegnet, kann man nur aus der heutigen Sicht sehen und was heute ein Kopfschütteln auslöst, war damals "normal" bzw. man kannte es nicht anders (Bsp. harte körperliche Arbeit).
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#98
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Oh, sag das nicht so laut. Soldaten konnte es gut gehen, durch Die andere Seite der Medaille wäre Matsch und Kälte, ausstehender Sold, Hunger, Verrohung um nur einiges zu nennen. Aber da du wie es scheint ein Abenteuertyp bist, wäre der Abstecher ins Mittelalter ein Survival-Training für dich. |
#99
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Ja, da muß ich dir voll und ganz zustimmen. Gerade wenn es kälter wird ist es dann schon anstrengend. Wir waren im Oktober auf einem naja Event. Wir waren an einem Limesturm postiert und da ging ganz schon der Wind und wir konnten nicht mal in den Turm rein um uns mal aufzuwäremen. Leider hatten wir auch kein Zelt mit. Ich war froh, dass ich meine Lederhose mit und an hatte. Ein Kollege von mir, der hatte nicht mal Wollsocken mit. Es war da schon recht unangenhem in einer Tunika und nur eine Penula (Umhang mit Kapuze) drüber. Aber auch wenn es zu warm ist, ist es auch nichts. ^^ In Kempten dieses Jahr hatte meine Wolltunika an, frage nicht. Ja, wir verrohen auch schon mal, spätestens am Lagerfeuer. Würde ich so nicht wirklich unterschreiben. Ich sage es mal so, es wäre jetzt keine so wirklich neue Erfahrung für mich aber sicherlich nicht uniteressant. |
#100
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Hallo Peter, Weil es so schön passt! Heute ein Artikel in der WAZ über die Lehre zum Legionär. Im Römermuseum in Haltern werden junge Geschichtsbegeisterte geschult. Sie sollen sich für Besucher angemessen römisch benehmen. Am Zugang zum Außengelände steht ein sehr deutsches Schild: „Achtung! Die Rekonstruktion der römischen Anlagen entspricht nicht dem aktuellen Bauordnungsrecht des Landes NRW.“ Sachen gibt´s. |
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