Hallo in die Runde,
Wie heißt es immer so schön, "eins hat sich geklärt - 1000 weitere Fragen entstehen"
So geht es mir momentan auch, nur dass ich mich hier eher wundere, wie das überhaupt möglich war. Gut eine Ehe für nichtig erklären kam sicher nicht nur in den "besten Familien" vor, sondern auch schon in frühen Jahren. Aber wie kann man eine Ehe 4 Jahre nach der 2. Ehe für nichtig erklären? Ging das überhaupt ohne dass der Pfarrer da sein Veto eingelegt hätte?
Zum speziellen Fall:
Mein Urgroßvater geb. in Craazen Kr. Soldin wandert um 1900 Richtung Hamburg. 1906 heiratet er dort das erste mal. Soweit kein Problem. Auch nicht unmöglich, dass er 1914 in Gorlosen/MV das 2. mal heiratet. Die 1. Ehefrau kann ja gestorben sein oder die Ehe wurde geschieden. Lt. der heute gefundenen Heiratsurkunde wurde die 1. Ehe aber 1918 gerichtlich für nichtig erklärt. Was ich mich jetzt frage, wieso erst da und wie konnte er überhaupt ein 2. mal heiraten?
Zudem kommt, dass 1913 in Leipzig eine Tochter geboren wurde. Hierbei frage ich mich allerdings, wem seine das dann wohl war. Die meines Urgroßvaters wohl bestimmt nicht, der lebte dort bereits in Gorlosen/MV.
Ich glaube hierbei auch eher nicht, dass er meine Urgroßmutter kennen gelernt hat und darauf hin seine Ehe annullierten ließ.
Hat von euch jemand eine probate Erkläung für mich bzw. habt ihr ähnliche Begebenheiten bei euren Vorfahren?
LG Silke
Wie heißt es immer so schön, "eins hat sich geklärt - 1000 weitere Fragen entstehen"
So geht es mir momentan auch, nur dass ich mich hier eher wundere, wie das überhaupt möglich war. Gut eine Ehe für nichtig erklären kam sicher nicht nur in den "besten Familien" vor, sondern auch schon in frühen Jahren. Aber wie kann man eine Ehe 4 Jahre nach der 2. Ehe für nichtig erklären? Ging das überhaupt ohne dass der Pfarrer da sein Veto eingelegt hätte?
Zum speziellen Fall:
Mein Urgroßvater geb. in Craazen Kr. Soldin wandert um 1900 Richtung Hamburg. 1906 heiratet er dort das erste mal. Soweit kein Problem. Auch nicht unmöglich, dass er 1914 in Gorlosen/MV das 2. mal heiratet. Die 1. Ehefrau kann ja gestorben sein oder die Ehe wurde geschieden. Lt. der heute gefundenen Heiratsurkunde wurde die 1. Ehe aber 1918 gerichtlich für nichtig erklärt. Was ich mich jetzt frage, wieso erst da und wie konnte er überhaupt ein 2. mal heiraten?
Zudem kommt, dass 1913 in Leipzig eine Tochter geboren wurde. Hierbei frage ich mich allerdings, wem seine das dann wohl war. Die meines Urgroßvaters wohl bestimmt nicht, der lebte dort bereits in Gorlosen/MV.
Ich glaube hierbei auch eher nicht, dass er meine Urgroßmutter kennen gelernt hat und darauf hin seine Ehe annullierten ließ.
Hat von euch jemand eine probate Erkläung für mich bzw. habt ihr ähnliche Begebenheiten bei euren Vorfahren?
LG Silke
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