Weitere Vorgehensweise so sinnvoll?

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  • vinzenta
    Erfahrener Benutzer
    • 06.09.2009
    • 300

    Weitere Vorgehensweise so sinnvoll?

    Hallo Zusammen,


    ich habe endlich mal wieder Zeit gefunden, um in dem Berg an Urkunden und Unterlagen zu suchen. Dabei ist mir eine Idee gekommen, wahrscheinlich mein letzter Strohhalm.


    Ich bin auf der Suche nach der Halbschwester meines Urgroßvaters. Von der ist aber nur den Vornamen oder Spitznamen weiß. Da sich alles in Berlin abspielt ist es schwierig einfach mal selber zu gucken :-(


    Meine Idee: Mein Uropa ist unehelich geboren, meine Ururoma hat ein paar Jahre nach seiner Geburt geheiratet (er kam dann vermutlich ins Heim und die Schwester wurde geboren). Der neue Ehemann verstarb und sie heiratete erneut. Jetzt ist meine Idee, dass es vllt. eine Sammelakte gibt (bei der 2. Ehe) in der das Kind erwähnt wird. Ich würde die Sammelakte jetzt in Berlin beim Standesamt anfordern oder beim Archiv? Ehe wurde 1949 geschlossen. Die Eheurkunde selber habe ich, kann ich in dem Rutsch noch irgendwas sinnvolles anfordern? Irgendwas, um dieser Familiengeschicht "er wuchs im Heim auf" näher zu kommen?


    Ich bin über alle Tipps und Infos sehr dankbar und wünsche euch einen schönen Abend.

    VG Vinz.
    FN Sdunek/Zdunek
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  • Asphaltblume
    Erfahrener Benutzer
    • 04.09.2012
    • 1500

    #2
    Da die Eheschließung noch keine 80 Jahre her ist, liegt die Akte noch beim Standesamt.
    Gruß Asphaltblume

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    • vinzenta
      Erfahrener Benutzer
      • 06.09.2009
      • 300

      #3
      Ok,vielen Dank!
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      • Kai M
        Erfahrener Benutzer
        • 06.07.2017
        • 232

        #4
        Hallo Vinz,

        in welchem Zeitraum lag den die erste Heirat und die Geburt der Tochter?

        Auf der Heiratsurkunde könnte es z.B. einen Randverk zur Geburt und möglichen Eheschließungen des Kindes geben. Hast du bereits eine Kopie der Heiratsurkunde angefordert?
        Wenn die Geburt vor 110 Jahren stattfand, wäre es am einfachsten nach dieser Geburtsurkunde zu suchen. Dort wären dann auch evtl. Randvermerke zu einer Heirat und dem Tod gemacht worden.

        Ich hatte bei einer wiederheirat im Jahr 1925 in der Sammelakte zur Heirat eine Bescheinigung gefunden, in der nur gesagt wurde, dass die Verpflichtungen gegenüber den minderjährigen Kindern aus der vorigen Ehe dem Gesetz nach erfüllt wurden. Da wurde niemand namentlich benannt.

        Weisst du wann deine Ururoma verstorben ist? In der Sammelakte zu ihrem Sterbeeintrag könnte die Tochter als Angehöriger mit Adresse vermerkt worden sein, wenn sie nicht noch mehr Kinder hatte. Ansonsten könnte es auch in der Tageszeitung eine Sterbeanzeige gegeben haben und dort wurden die Angehörigen mit Wohnort benannt.

        Die Sammelakte von 1949 würde ich daher wirklich nur als letzten Strohhalm betrachten. Da gibt es erfolgsversprechendere Möglichkeiten. Ich weiß natürlich nicht, ob du diese schon ausgeschöpft hast.

        Viele Grüße
        Kai

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        • vinzenta
          Erfahrener Benutzer
          • 06.09.2009
          • 300

          #5
          Hallo Kai,


          tja ich weiß leider nicht wann die Tochter geboren ist, es muss aber wohl zwischen 1908 und 1920 sein. Es liegt aber sehr wahrscheinlich nicht 110 Jahre zurück, sodass ich beim Standesamt nachfragen muss und das in Berlin ohne Datum ist unmöglich :-(


          Ich habe die Urkunde, aber keinen Registerauszug der Heirat - das wäre natürlich noch eine Möglichkeit. Die Sammelakte zum Tod meiner Ururgroßmutter habe ich, aber dort stand nichts weiter zu Kindern. Die Idee mit den Sterbeanzeigen finde ich interessant, in Berlin aber vllt. etwas zu aufwendig. In der Sammelakte sind auch nirgends Angehörige erwähnt.


          VG Vinz.
          FN Sdunek/Zdunek
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