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Hi Marco,
und wenn du noch mehr dazu wissen möchtest, maile doch dieses Museum an. http://www.einbeck-online.de/pdf/museum/mu_03.pdf Gruß, Ursula NS: Marlies, du warst zu schnell :P |
#23
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Zitat:
ich kenne den "Drell" noch von zu Hause, ich habs oft genug gehört: zieh Dir den Drillich über, aber wenn ich eine eigene Erklärung abgegeben hätte, hätts gedaueeeert. Lieben Gruß Marlies |
#24
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RE: ausgestorbene Berufe
Ich war noch ein Kind als bei uns im Dorf ab und zu der Lumpensammler durchkam. Wir Kinder haben uns immer darauf gefreut weil wir für einen Sack Lumpen immer eine Kleinigkeit zum Spielen bekommen haben.
Ebenso kann ich mich auch an den Scherenschleifer gut erinnern der mit einer Glocke durch unser Dorf zog und seine Dienste anbot. Auch gut in Erinnerung ist der Bott (Bote) der die amtlichen Nachrichten lauthals an 3 oder 4 Stellen im Dorf bekannt gab. Er meldete sich immer mit einer Handglocke in den Straßen an und eröffnete seine Mitteilung mit den Worten "liebe Leute aufgepasst". In jüngster Vergangenheit ist unsere Glöcknerin im Dorf gestorben. Bis ca. 1980 hat sie um die Mittagszeit und Abendzeit die Dorfglocke geläutet. Das heißt, nicht auf einen Knopf gedrückt, sondern selbst an dem Seil gezogen. Je nachdem wie sie gelaunt war gab es mehr oder weniger Glockenschläge. Ob das jetzt "Berufe" im eigentlichen Sinne waren sei mal dahingestellt, jedenfalls findet man das heute kaum noch oder gar nicht mehr. Gruß Peter |
#25
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RE: ausgestorbene Berufe
Zitat:
ja, den gabs in unserem Dorf auch noch, nach jeder Gemeinderatssitzung verkündete er lauthals, die "Neuigkeiten" wie z.B. Bauanträge oder auch die Haubergszuteilung. Meine Mutter hat auch noch Ende der 50er jeden Tag im Winter den Ofen im Schulzimmer (es gab nur eins für die erste bis achte Klasse) angeheizt! Fürs weiterschüren waren die älteren Schulkinder verantwortlich, wir haben so manches mal gefroren! Wir waren also: Einheizer! (auch kein Beruf, aber eine Tätigkeit) Lieben Gruß Marlies |
#26
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Hallo zusammen,
in der Deggendorfer Chronik von 1894 stehen unter anderem folgende "Gewerbetreibende" in der Zeit um 1830: .... Betterlmacher, Portenmacher, Gürtler, Kammacher, Kartenfabrikant, Knopfmacher, Mühlsteinhauer, Nadler, Säckler, Siebler, Zillenschopper, Sporrer, Lebzelter, Nagelschmid, Ölschläger, Riemer, Seifensieder (meine Vorfahren!), Zwirnmacher und natürlich die üblichen Berufe. Gruß Bernhard |
#27
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Hallo Bernhard,
ein Schopper ist ein Schiffszimmermann aber was ist den ein ? Zillenschopper ? Viele Grüße,Udo |
#28
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Ein heute sicher auch ausgestorbener Zweig innerhalb des Militärs findet sich in meiner Familie, der "Profoß":
Zitat:
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#29
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Hallo Udo,
eine Zille ist ein einfach gebautes Boot. Schau mal bei "gugl" vorbei. Viele Grüße Gudrun |
#30
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RE: ausgestorbene Berufe
kenne noch den Stockjobber (aus einer Quelle von 1830), ein "Aktienwucherer und Spekulant"
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