Digital hat ein für mich unwahrscheinlichen Vorteil. Ich kann alles auf eine Festplatte legen, und diese an einen Ort legen an dem selbst bei einem Totalschaden meines Hauses durch z.B. Brand alles erhalten bleibt. Dort sind natürlich nicht nur die Unterlagen der Ahnenforschung drauf sondern auch alle anderen Dinge die heute zunehmend nur noch digital vorliegen wie z.B. Fotos der Kinder.
Bei z.B. einem Hausbrand habe ich eher andere Sorgen als meine Ahnenforschung in Sicherheit zu bringen. Daher beruhigt es mich ungemein das all diese wichtigen Dinge "ausserhalb" gelagert habe. So gehen mir maximal 1-3 Monate an Daten verloren womit ich gut leben kann.
Bei Papier hätte ich diese Sicherheit nicht. Da hilft auch kein feuerfester Safe da die Dokumente aufgrund von Hitze und Löschwasser dennoch unwiederbringlich beschädigt werden könnten.
Digital habe ich alles nach Kategorie der Unterlagen (Kirchenbücher, Standesamt, Zeitungen, Bücher, Briefe, Grabsteine,.....) gruppiert und innerhalb dieser Gruppe nach geografischem Entstehungsort des jeweiligen physikalischen Dokumentes (also Kirche/Kirchspiel, Ort des Standesamtes). Innerhalb der Untergruppierung dann einen Ordner je Buch und darin dann nochmal Ordner für verschiedene Archive falls man Daten "doppelt" hat - mal z.B. von den Mormonen schwarz-weiss und nochmal aus Archion in bunt... Somit ergeben sich bei mir z.B. Verzeichnisstrukturen wie:
Kirchenbuecher\Stettin\Stettin_Bredow_Matthaeuskir che_1873_1882_Tf\archion
Kirchenbuecher\Stettin\Stettin_Bredow_Matthaeuskir che_1873_1882_Tf\familysearch
StA-Register\Berlin_XIII\Berlin_XIII_1886_2_Sterbe_Neb en\ancestry
Volkszaehlungen\Luebeck\Luebeck_Marien_Quartier_18 80\ancestry
Die einzelnen Dateien werden dann mit ihrem Originaldateinamen abgespeichert.
In Gramps habe ich dann jedem Ereigniss/Event eine Fundstelle hinterlegt welche die eigentliche Seite aus dem jeweiligen Buch angehangen hat (Seite 512.jpg). Diese hat als Quelle dann das konkrete Buch (ev. Kirchenbuch Brunshaupten, ~ 1600-2019) aus dem die Seite stammt zugeordnet. Dieser Quelle sind dann ggf. vorhandene Bilder des Buches wie Umschlag, Deckblatt aber auch Mikrofilmnummer-Bild zugeordnet. Ausserdem sind der Quelle auch Aufbewahrungsorte hinterlegt. Also einerseits wo heute das physikalische Buch liegt sofern bekannt und von Interesse aber auch von woher der Scan oder ähnliches stammt sowie welche Signatur das Buch in dem jeweiligen Archiv hat.
Gestartet bin auch mal mit Ahnenblatt und Dateinamen die den Namen der darauf abgebildeten Person enthielt. Das war dann einfach bei der jeweiligen Person in Ahnenblatt angehangen. Aber es stellten sich häufiger Fragen wie "wo kam der Scan nochmal her", "was mache ich bei Zwillingstaufen" usw. usw. Dazu kam noch die unmögliche Pflege der Quellen und Fundstellen fein granular auf einzelne Events und auch in einer Form die eine Auswertung möglich macht. Bei Ahnenblatt Fehlanzeige.
So das ich mich entschlossen hatte nach über 3000 Personen alles nochmal von Ahnenblatt mit "Bildchen an Person" auf Gramps mit fein granularen Quellenangaben und einem komplett anders strukturierten Ablagesystem umzustellen. Es hat ziemlich ziemlich viel Zeit gekostet aber nun bin ich stets problemlos aussagekräftig warum ich ein Ereigniss so in meiner Datenbank habe.
Und das alles wird nächtlich auf ein extra Speichermedium gesichert und azyklisch dann auch ausserhalb meiner Wohnstätte gelagert....
Bzgl. lange dauern.... in Gramps gehts fix. Ich habe dort aktuell
- 3557 Personen
- 1182 Familien
- 10525 Ereignisse
- 1412 Orte
- 1182 Quellen (= Bücher)
- 3896 Fundstellen (= Seiten in den Büchern)
- 8493 Medien (Bilder, PDFs....)
- 706 Notizen
Und das ist sicherlich noch kein großer Stammbaum
So - genug für heute
Bei z.B. einem Hausbrand habe ich eher andere Sorgen als meine Ahnenforschung in Sicherheit zu bringen. Daher beruhigt es mich ungemein das all diese wichtigen Dinge "ausserhalb" gelagert habe. So gehen mir maximal 1-3 Monate an Daten verloren womit ich gut leben kann.
Bei Papier hätte ich diese Sicherheit nicht. Da hilft auch kein feuerfester Safe da die Dokumente aufgrund von Hitze und Löschwasser dennoch unwiederbringlich beschädigt werden könnten.
Digital habe ich alles nach Kategorie der Unterlagen (Kirchenbücher, Standesamt, Zeitungen, Bücher, Briefe, Grabsteine,.....) gruppiert und innerhalb dieser Gruppe nach geografischem Entstehungsort des jeweiligen physikalischen Dokumentes (also Kirche/Kirchspiel, Ort des Standesamtes). Innerhalb der Untergruppierung dann einen Ordner je Buch und darin dann nochmal Ordner für verschiedene Archive falls man Daten "doppelt" hat - mal z.B. von den Mormonen schwarz-weiss und nochmal aus Archion in bunt... Somit ergeben sich bei mir z.B. Verzeichnisstrukturen wie:
Kirchenbuecher\Stettin\Stettin_Bredow_Matthaeuskir che_1873_1882_Tf\archion
Kirchenbuecher\Stettin\Stettin_Bredow_Matthaeuskir che_1873_1882_Tf\familysearch
StA-Register\Berlin_XIII\Berlin_XIII_1886_2_Sterbe_Neb en\ancestry
Volkszaehlungen\Luebeck\Luebeck_Marien_Quartier_18 80\ancestry
Die einzelnen Dateien werden dann mit ihrem Originaldateinamen abgespeichert.
In Gramps habe ich dann jedem Ereigniss/Event eine Fundstelle hinterlegt welche die eigentliche Seite aus dem jeweiligen Buch angehangen hat (Seite 512.jpg). Diese hat als Quelle dann das konkrete Buch (ev. Kirchenbuch Brunshaupten, ~ 1600-2019) aus dem die Seite stammt zugeordnet. Dieser Quelle sind dann ggf. vorhandene Bilder des Buches wie Umschlag, Deckblatt aber auch Mikrofilmnummer-Bild zugeordnet. Ausserdem sind der Quelle auch Aufbewahrungsorte hinterlegt. Also einerseits wo heute das physikalische Buch liegt sofern bekannt und von Interesse aber auch von woher der Scan oder ähnliches stammt sowie welche Signatur das Buch in dem jeweiligen Archiv hat.
Gestartet bin auch mal mit Ahnenblatt und Dateinamen die den Namen der darauf abgebildeten Person enthielt. Das war dann einfach bei der jeweiligen Person in Ahnenblatt angehangen. Aber es stellten sich häufiger Fragen wie "wo kam der Scan nochmal her", "was mache ich bei Zwillingstaufen" usw. usw. Dazu kam noch die unmögliche Pflege der Quellen und Fundstellen fein granular auf einzelne Events und auch in einer Form die eine Auswertung möglich macht. Bei Ahnenblatt Fehlanzeige.
So das ich mich entschlossen hatte nach über 3000 Personen alles nochmal von Ahnenblatt mit "Bildchen an Person" auf Gramps mit fein granularen Quellenangaben und einem komplett anders strukturierten Ablagesystem umzustellen. Es hat ziemlich ziemlich viel Zeit gekostet aber nun bin ich stets problemlos aussagekräftig warum ich ein Ereigniss so in meiner Datenbank habe.
Und das alles wird nächtlich auf ein extra Speichermedium gesichert und azyklisch dann auch ausserhalb meiner Wohnstätte gelagert....
Bzgl. lange dauern.... in Gramps gehts fix. Ich habe dort aktuell
- 3557 Personen
- 1182 Familien
- 10525 Ereignisse
- 1412 Orte
- 1182 Quellen (= Bücher)
- 3896 Fundstellen (= Seiten in den Büchern)
- 8493 Medien (Bilder, PDFs....)
- 706 Notizen
Und das ist sicherlich noch kein großer Stammbaum
So - genug für heute
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