Mal etwas anderes

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  • wooody3333
    Benutzer
    • 19.12.2019
    • 10

    Mal etwas anderes

    Hallo alle zusammen!
    Bei einem meiner Gespräche und damit zusammenhängender Treffen tauchte diese Münze(?) in einer alten Fotokiste auf. Das Loch wurde nachträglich hineingebohrt!

    Da wir durch Recherchen leider nichts herausfinden konnten versuche ich, auch wenn es hier nicht unbedingt hingehört, mal mein Glück.

    Wichtig wäre vielleicht noch zu sagen, dass sie am Strand in Dänemark gefunden wurde und aus Bronze (oder ähnlichem) zu sein scheint. Ich wäre für wirklich jeden Tipp dankbar!!
    Angehängte Dateien
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19715

    #2
    Wer in Europa sollte so einen Helm getragen haben?
    Ich zweifle an der Echtheit dieser "Münze".
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

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    • Sbriglione
      Erfahrener Benutzer
      • 16.10.2004
      • 1176

      #3
      Hallo,

      ohne zu wissen, was es tatsächlich ist, meine ich, eines schon mal ausschließen zu können: es ist weder eine antike, noch eine mittelalterliche Münze (das Ganze - vor Allem das intensive Wellenmuster auf der Seite mit dem Schiff - passt stilistisch einfach nicht). Ich würde fast vermuten, dass das Stück irgenwo rund um das Mittelmeer mal einem all zu naiven Touristen oder Pilger als "antike Münze" angeboten wurde und so seinen Weg in den Norden gefunden hat. Das kann durchaus schon vor 200 Jahren passiert sein. Vielleicht war es aber auch ein Machwerk eines mitteleuropäischen Graveurs, der entweder seine Kunst beweisen, oder sich mit "antiken" Münzen noch etwas nebenher verdienen wollte...

      Grüße!
      Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
      - rund um den Harz
      - im Thüringer Wald
      - im südlichen Sachsen-Anhalt
      - in Ostwestfalen
      - in der Main-Spessart-Region
      - im Württembergischen Amt Balingen
      - auf Sizilien
      - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
      - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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      • Scherfer
        Moderator
        • 25.02.2016
        • 2512

        #4
        Ja, für antik, alt oder auch nur eine Münze aus dem Zahltungsverkehr halte ich das Stück auch nicht. Souvenir, wäre auch meine Vermutung. Aber ist doch trotzdem ganz nett anzusehen.

        Kommentar

        • DoroJapan
          Erfahrener Benutzer
          • 10.11.2015
          • 2510

          #5
          Hallo,

          könnte das evtl. Athene sein?

          Hier noch eine Münze (nicht die von oben, aber ähnlich)

          Vielleicht ist ein Erinnerungsstück an einen Segelwettbewerb?

          liebe Grüße
          Doro
          Zuletzt geändert von DoroJapan; 20.11.2021, 17:46.
          Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
          Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
          Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
          Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

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          • Pavlvs4
            Erfahrener Benutzer
            • 25.05.2020
            • 191

            #6
            Da solltest du dich an einen Numismatiker wenden. Gibt dafür bestimmt auch darauf spezialisierte Foren.

            Für antik halte ich diese Münze auch nicht. Schiffsdarstelltungen auf griechischen Münzen sind mir nur von Demetrios Poliorketes und Antigonos Doson bekannt, und die hatten dabei immer auch eine Nike am Bug stehen (wegen ihrer Seesiege bei Salamis und Andros).
            Attische Münzen hatten zwar den Kopf der Athene als Prägung, als Schutzgöttin Athens, aber sicher nicht in dieser Darstellung. Auch fehlt hier natürlich ihre Eule.
            Vielleicht hat sich hier ein Enthusiast antiker Münzen mal selbst ausprobiert, Münzprägung ist sicher ein anspruchvolles Handwerk, oder es ist tatsächlich ein billiges Touristensouvenir eines enttäuschten dänischen Orienturlaubers.

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