Verbleib im 2. Weltenkrieg

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  • KoJo
    Erfahrener Benutzer
    • 28.05.2012
    • 186

    Verbleib im 2. Weltenkrieg

    Hallo an alle,

    ich bräuchte Hilfe bei dem Versuch den Verbleib meines Großonkels zu klären.
    Die Erzählungen in der Familie ergaben stets er wäre "im Krieg geblieben".
    Eine Anfrage beim Kirchlichen Suchdienst ergab:
    -Status: vermisst
    Die Anfrage bei der WAST ergab:
    -Geburtsdatum: 13.05.1927 (Ostpreußen)
    -Diensteintritt: 10.08.1944 (also im Alter von 17 Jahren)
    -Truppenteile: Stammkompanie Panzer-Pionier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon Feldherrnhalle
    - keine Vermissten- oder Todesmeldung
    - keine Unterlagen bezüglich Kreigsgefangenschaft

    Habe versucht online etwas über seine Einheit herauszufinden, um zu erfahren wo er möglicherweise im Einsatz war. Da ich auf dem Gebiet jedoch nicht so bewandert bin, habe ich etwas meine Schwierigkeiten mit den ganzen Einheiten.
    Wenn ich das richtig aufgefasst habe war seine Einheit wohl der Ersatzbrigade Feldherrnhalle unterstellt, welche am 01.09.1944 in Danzig aufgestellt wurde (das würde ja auch vom Diensteintrittszeitpunkt und seiner Heimat her passen) und in Westpreußen zerschlagen wurde.
    Jetzt frage ich mich natürlich was aus ihm wurde. Fahnenflucht? Vielleicht doch Kriegsgefangenschaft und dort verstorben?
    Würde mich sehr freuen, wenn jemand eien Idee für mich hat!

    Liebe Grüße
    KoJo
  • Acanthurus
    Erfahrener Benutzer
    • 06.06.2013
    • 1657

    #2
    Hallo, bezüglich (sowjetischer) Kriegsgefangenschaft kannst du eine Anfrage beim Suchdienst des Roten Kreuzes starten. Gibt es einen Eintrag in der Gräbersuche des Volksbundes? Gibt es in der Familie Nachkriegsdokumente, in denen er für tot erklärt wurde?

    A.

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    • KoJo
      Erfahrener Benutzer
      • 28.05.2012
      • 186

      #3
      Hallo Acanthurus,
      also Dokumente bezüglich einer Tod-Erklärung gibt es nicht - nur halt immer die mündliche Überlieferung, das er "im Krieg geblieben" ist ohne weitere Informationen. Das mit der Anfrage beim Roten KReuz werde ich auf jeden fall noch versuchen. DAs mit dem Volksbund wird gerade geprüft. Mal schauen was dabei heraus kommt.
      Schönen Abend dir noch
      KoJo

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      • many
        Benutzer
        • 04.03.2015
        • 87

        #4
        Hallo KoJo


        Wie ist den der Name deines Großonkel ?


        Gibt es zu der Suchanfrage beim Kirchlichen Suchdienst kein Schreiben, was du hier Einstellen kannst ?
        Status Vermisst ? Woher weiß der Kirchliche Suchdienst das ?


        Kannst du auch das Schreiben der WASt. Auch als Scanne hier einstellen.


        Evtl. sehen vier augen mehr als zwei.






        Gruß, many
        Zuletzt geändert von many; 30.07.2015, 14:16.
        Auskunft zu Zivilverschollenenliste

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        • Saure
          Erfahrener Benutzer
          • 27.03.2008
          • 4806

          #5
          Hallo Franziska,

          wenn wir Ihnen wirklich helfen sollen, dann müssten Sie uns wenigstens, den Vornamen, den Nachnamen und den genauen Geburtsort Ihres Großonkels nennen.
          Viele Grüße
          Dieter Saure

          Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
          Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
          Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
          Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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          • KoJo
            Erfahrener Benutzer
            • 28.05.2012
            • 186

            #6
            Hallo, danke für Eure Rückmeldungen.
            Leider konnte ich aus technischen Gründen das Scheiben von der WAST erst heute einscannen. Habe es mal mit hier angehängt.
            Auf dem Schreiben vom kirchlichen Suchdienst stand zu ihm nur sein Name, Geburtsdatum und halt "vermisst". Als ich mit der Suche begann hatte ich ja nicht mal seinen Vornamen, damals wusste ich nur von der Existenz und halt der Geschichte, dass er "im Krieg geblieben sein" soll. Woher der Suchdienst allerdings den Vermisstenstatus hatte kann ich nicht sagen. Vielleicht hatten ihn seine Eltern (also meine Urgroßeltern) ja nach dem Krieg beim Kirchlichen Suchdienst als vermisst gemeldet?!
            Die Sache mit der Gräbersuche blieb auch erfolglos. Damit dürfte er auf den offiziellen Gedenksteinen für Kriegsgefallene nicht gelistet sein.
            Wenn jetzt noch jemand eine Idee hat, würde ich mich sehr freuen!
            LG KoJo
            Angehängte Dateien

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            • Saure
              Erfahrener Benutzer
              • 27.03.2008
              • 4806

              #7
              Hallo Franziska,

              Ihren Satz:
              'Die Sache mit der Gräbersuche blieb auch erfolglos.',
              verstehe ich nicht so richtig.
              Haben Sie denn selbst beim Volksbund angerufen ?
              Wenn man dort nichts gefunden hat, was hat man Ihnen denn zur weiteren Vorgehensweise gesagt ?
              Haben Sie dort auch das WASt-Schreiben hingeschickt ?
              Viele Grüße
              Dieter Saure

              Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
              Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
              Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
              Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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