Registrieren | Hilfe | Chat | Benutzerliste | Team | Kalender | Suchen | Heutige Beiträge | Alle Foren als gelesen markieren |
#1
|
|||
|
|||
2 Details zur Karteikarte einer Jüdin
Jahr, aus dem der Begriff stammt: vermutl. 1942 Region, aus der der Begriff stammt: Berlin Hallo, ich bearbeite gerade das traurige Schicksal der Selma Baer, die am 14. September 1942 nach Theresienstadt deportiert wurde. Vom Brandenburgischen Landeshauptarchiv habe ich etliche Dokumente zu ihr und zu ihren Kindern erhalten. Zu ihrer Karteikarte habe ich zwei Fragen: 1. Zu ihrer Adresse: Berlin-Schöneberg, Motzstr. 40 (Das ist richtig.) Aber was könnte das dahinter heißen? Ich entziffere es als "Gth.3", vermute aber, dass es Stockwerk o.ä. bedeutet. Allerdings musste sie mit ihrem Sohn in einem einzigen Zimmer hausen! 2. rechts oben: Weiß jemand, was B-Liste bedeutet? Und diese Ergänzungen: "vv vorh(anden?) m(it?) Verm(erk?) Danke für euer Mitdenken! Viele Grüße Jettchen |
#2
|
||||
|
||||
Hallo Jettchen,
zu Frage 1: Gesch(oss) 3, also im 3. Stock zu Frage 2: ich lese eher V V vorh. m. Verm. Ich habe aber keine Ahnung, was die B-Liste ist/war. Vllt. können sie Dir hierzu in den Arolsen Achives Auskunft geben? |
#3
|
|||
|
|||
Ganz vielen Dank, Christine!
Bei der oberen Notiz habe ich auch v v gelesen, hatte es allerdings ohne Lücke dazischen geschrieben. Geht schon ganz schön an die Substanz, wenn man sich intensiv mit einem Familienschicksal auseinandersetzt. Liebe Grüße Jettchen |
#4
|
||||
|
||||
Hallo Jettchen und Christine
Die Todesfallanzeige aus Theresienstadt findet man hier: https://www.holocaust.cz/en/database...hetto-terezin/ Daraus geht hervor, dass auch ein Bruder in Theresienstadt war, der Sohn Alfred Baer befand sich noch in Berlin. Gruss Svenja Geändert von Svenja (08.06.2022 um 18:18 Uhr) |
Lesezeichen |
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
Ansicht | |
|
|