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#1
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Geht es euch auch so, dass ihr nach einiger Zeit der Untätigkeit alte Schrift schlechter lesen könnt?
Wenn ich mich länger mit einem verschnörkelten, geschmierten und verblassten Text befasst habe, fällt mir das Lesen irgendwann leicht. Dann denke ich, jetzt habe ich es endlich gelernt, aber nein, kaum mache ich eine Pause, fange ich wieder an zu rätseln und nachzuschlagen. Die Macht der lateinischen Buchstaben ist einfach zu groß. Vielleicht reicht aber nur mein Hirnspeicher nicht aus. Fragt sich Scriptoria Geändert von Scriptoria (04.01.2022 um 19:59 Uhr) |
#2
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Wie viele TB umfasst der denn?
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#3
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![]() Hallo fps,
es fehlt wohl an GenealogieTB. Die sollte ich mir wohl besorgen. |
#4
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![]() Mir geht es so, dass ich in Übung bin oder eben nicht. Nach ein paar Stunden am selben KB bin ich "drin". Da kann ich Sachen lesen, die ich gar nicht lesen kann
![]() Umgekehrt gilt das genauso... nach Abstand macht es dann wieder Mühe, mich einzulesen. |
#5
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![]() Geht auch so bei mir. Vor einigen Tagen habe ich mich einen langen Nachmittag mit einem auf russisch geschriebenen Kirchenbuch einer evangelischen Gemeinde im jetzigen Nordostpolen beschäftigt. Am Ende konnte ich schon die auf kyrillisch geschriebenen deutschen Namen schnell entziffern, ohne jeden Buchstaben nachschlagen zu müssen. Aber heute - neh.
VG --Carl-Henry |
#6
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![]() Zitat:
LG Uschi |
#7
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![]() Moin zusammen,
ich denke, das ist völlig normal. Wer rastet, der rostet, sagt schon der Volksmund, heißt, wer lange die alten Schriften nicht gelesen hat, kommt aus der Übung. Und m. E. genauso schnell wieder rein. Friedrich |
#8
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![]() Auch ich bestätige das so! Wenn ich mal Sachen nachschlage, die schon lange erfasst sind, kann ich mitunter gar nichts mehr lesen. Im Moment scheint es ganz gut zu laufen, aber es kommen auch wieder Tage, da zweifle ich an mir selbst.
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#9
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![]() Hallo,
da gibt es für mich mehrere Faktoren: * Einmal das "Rauskommen" nach längerer Pause * Dann Übermüdung nach längerem Lesen - irgendwann wird die Schrift zu Ameisengekrabbel und ergibt keinen Sinn mehr. * Oder vielleicht auch andere körperliche Ursachen, sogar hormonelle Schwankungen können dazu beitragen. Ich hatte bei beginnenden Wechseljahren eine Phase, wo ich Wortfindungsschwierigkeiten und Konzentrationsschwäche hatte, ziemlich beängstigend. Viele Grüße Bienenkönigin |
#10
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![]() Und eines kommt noch dazu: die Verschiedenheit der Handschriften.
Manchmal kann man sogar das schlimmste Gekrakel nach einiger Zeit ganz passabel lesen, und dann kann ich sogar Seiten nach bestimmten Namen regelrecht mit den Augen scannen. Dann ändert sich die Handschrift, eine andere Person hat eingetragen, und schon wird es wieder mühsam, ich muss mich erst wieder an die neue Handschriftgewöhnen, auch wenn sie besser lesbar sein sollte. Solche Fälle hatte ich erst gestern wieder. Es bleibt eben immer spannend (wenn ich auch manchmal etwas weniger Spannung vertragen könnte ![]() |
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