Traueintrag 1690 - Beruf des Brautvaters

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  • JSchoepf
    Erfahrener Benutzer
    • 25.09.2008
    • 361

    [gelöst] Traueintrag 1690 - Beruf des Brautvaters

    Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1690
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Oberfranken
    Namen um die es sich handeln sollte: Mocker


    Liebe Mitstreiter,


    ich habe hier einen Traueintrag aus den Kirchenbüchern von Gattendorf,
    leider kann ich den Beruf des Brautvaters nicht lesen und hoffe auf Eure Hilfe:


    Meister Hannß Mocker, Wittber undt Müller, auf der Quellitz[mühle] mit der Ehr undt
    Tugendsamen Jugfer Eva Catharina Pilligin, des Ehrenvesten und kunsterfahrenen
    Herrn Hannß Heinrich Pilligs, Ihro Römischen kayserlichen Mayest. .... in Böhmen
    eheleibl Tochter den 17. 18. 19. Post. Trin: proclamiert undt auch allhier copuliert
    den 30. Octobr. 1690.


    Viele Grüße
    Jochen


    Ewiger Wechsel am Webstuhl der Zeit,
    ein Faden – Freude, ein Faden – Leid“
  • henrywilh
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2009
    • 11784

    #2
    Leider lässt sich mit diesem klitzekleinen Scan nichts anfangen.
    Schöne Grüße
    hnrywilhelm

    Kommentar

    • JSchoepf
      Erfahrener Benutzer
      • 25.09.2008
      • 361

      #3
      Hallo Henry,


      einfach draufdrücken, dann wird es größer, das ist nur die Vorschau.
      Viele Grüße
      Jochen


      Ewiger Wechsel am Webstuhl der Zeit,
      ein Faden – Freude, ein Faden – Leid“

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      • henrywilh
        Erfahrener Benutzer
        • 13.04.2009
        • 11784

        #4
        Bei mir geht's leider nicht.
        Schöne Grüße
        hnrywilhelm

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        • JSchoepf
          Erfahrener Benutzer
          • 25.09.2008
          • 361

          #5
          Sorry Henry,


          schau bitte mal, ob es so geht:
          Viele Grüße
          Jochen


          Ewiger Wechsel am Webstuhl der Zeit,
          ein Faden – Freude, ein Faden – Leid“

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          • Verano
            Erfahrener Benutzer
            • 22.06.2016
            • 7819

            #6
            Hallo,

            Chürasiers? in Böhmen


            Nur zur Info, bei mir klappte es mit dem ersten Bild
            Zuletzt geändert von Verano; 11.11.2018, 14:27.
            Viele Grüße August

            Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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            • JSchoepf
              Erfahrener Benutzer
              • 25.09.2008
              • 361

              #7
              Hallo August,


              vielen Dank für Deinen Vorschlag, ich muß gestehen ich bin etwas ratlos.
              Ist es ein Wort oder zwei Wörter. Im ersten Teil ist ein k wie bei Mocker
              und vermutlich ein zweites K dahinter, der Teil auf der unteren Zeile liest sich wie Giesers. Ich hänge aber schon am Anfang, ist das ein St?
              Das kunsterfahren hört sich für mich eher nach einem Handwerker an?
              Viele Grüße
              Jochen


              Ewiger Wechsel am Webstuhl der Zeit,
              ein Faden – Freude, ein Faden – Leid“

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              • Horst von Linie 1
                Erfahrener Benutzer
                • 12.09.2017
                • 19713

                #8
                Hallo,
                Brautvater Billig.
                S(ch)lackengießer gab es Jahrhunderte später.
                Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                Und zum Schluss:
                Freundliche Grüße.

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                • Verano
                  Erfahrener Benutzer
                  • 22.06.2016
                  • 7819

                  #9
                  Zitat von JSchoepf Beitrag anzeigen
                  Im ersten Teil ist ein k wie bei Mocker
                  und vermutlich ein zweites K dahinter, der Teil auf der unteren Zeile liest sich wie Giesers. Ich hänge aber schon am Anfang, ist das ein St?
                  Das kunsterfahren hört sich für mich eher nach einem Handwerker an?

                  Ich kann deinen Einwand verstehen. An G habe ich auch gedacht.
                  Mich dann für Chürasiers entschieden, weil ich meinte, da ist ein kleines eingefügtes a vor dem s.

                  Giesers passt natürlich gut zu kunsterfahren, wenn ich z. B. an Gipsgießer denke.

                  Vielleicht bestätigt sich deine Vermutung, wenn das Wort davor geklärt ist. St und k erkenne ich auch.
                  Viele Grüße August

                  Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

                  Kommentar

                  • henrywilh
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.04.2009
                    • 11784

                    #10
                    Ich weiß nicht, ob "Schlacken Gießer" ein Vorschlag war.
                    Jedenfalls passt "Schlacken" optisch nicht, weil kein Sch zu erkennen ist, und inhaltlich nicht, wenn man mal schaut, welch niedrige Tätigkeit das war.

                    Wir müssen wohl eine etwas gehobenere Form des "Gießers" suchen.
                    Schöne Grüße
                    hnrywilhelm

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                    • henrywilh
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.04.2009
                      • 11784

                      #11
                      Es gab z.B. einen Stucke Gießer (Stucke, Stücke sind Kanonen):



                      SG.png

                      Inhaltlich passt es sowohl zu "Ihro Kaiserl. Majestät" als auch zum "kunstreich" (im Gegensatz zum Schlackegießer) - optisch ist es nicht ganz so einfach zu rekonstruieren.
                      Zuletzt geändert von henrywilh; 11.11.2018, 20:56.
                      Schöne Grüße
                      hnrywilhelm

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                      • Verano
                        Erfahrener Benutzer
                        • 22.06.2016
                        • 7819

                        #12
                        Zitat von henrywilh Beitrag anzeigen
                        Es gab z.B. einen Stucke Gießer (Stucke, Stücke sind Kanonen):

                        optisch ist es nicht ganz so einfach zu rekonstruieren.

                        Hoffentlich versemmele ich es nicht:

                        Stukken, das n sieht wegen dem Falz anders aus. Und den Bogen, der aus einem Buchstaben entsteht, macht der Schreiber woanders auch.
                        Viele Grüße August

                        Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                        • JSchoepf
                          Erfahrener Benutzer
                          • 25.09.2008
                          • 361

                          #13
                          Für mich ist das schlüssig, Klasse! Ganz großen Dank an Euch,
                          Henry, August und Horst!
                          Viele Grüße
                          Jochen


                          Ewiger Wechsel am Webstuhl der Zeit,
                          ein Faden – Freude, ein Faden – Leid“

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