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#11
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ohne -ak heute im kroatischen telefonbuch gut vertreten.
http://www.imenik.hr/imenik/trazi/1/dori%C4%8D.html |
#12
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#13
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Ich hatte auch schon die Überlegung statt dem i ein u zuschreiben -> Doručák. Dann könnte man es auch von doručiti (übermitteln, zustellen) abgeleitet als Lieferant, Bote o.ä. deuten.
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#14
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Zitat:
Da geht es um Nachnamen in bestimmten Orten. Hier der schon erwähnte Ort Zubří. |
#15
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in radixindex, unter surnames, bei den buchstaben, habe ich mir die möglichen schreibweisen angesehen.man erhält dadurch später lebende, aber es gibt mehrere namensträger.
da ist auch ein doruschak, natürlich tschechisch geschrieben. das wäre dann der lieferant oder bote. Geändert von sternap (04.10.2022 um 23:06 Uhr) |
#16
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Ich habe mir mal ein paar Kirchenbücher der Region angesehen. Die älteste Schreibweise aus dem 17.Jh. ist Dorziczak, heute Dořičák.
Wenn das ř verschliffen aus einem ursprünglichen j entstand, kann man Dojičák von dojič (weiblich dojička) herleiten, was Melker bzw. Melkerin bedeutet. Das erscheint mir noch eindeutiger. Bei dem von mir gesuchten Namen ist wohl mal das z hinter dem r verschwunden und so wurde Dorziczak (Dořičák) zu Doriczak (Doričák). Ob es das ist weis ich nicht, erscheint mir aber schlüssig. Geändert von Hracholusky (12.10.2022 um 19:03 Uhr) |
#17
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Zitat:
das ist ein wunderschönes beispiel dafür, wie die schreiber nach ihrer kleinen lebensumwelt die namen deuteten und schrieben. im katholischen konnte man nicht sagen, hej, der name ist falsch geschrieben, denn damit hätte man sich verraten, lesen und schreiben zu können, was einen verdächtig machte, ein protestant zu sein. das konnte einen auf den scheiterhaufen bringen. Geändert von sternap (12.10.2022 um 19:18 Uhr) |
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