Essen und Trinken

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  • Hintiberi
    Erfahrener Benutzer
    • 26.09.2006
    • 1075

    #16
    *hehehe*

    Vorher gibt's aber noch ein Seifenkistenrennen!!
    Meine Ahnen
    http://img.photobucket.com/albums/v29/MrMagoo/K.jpg
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    • Hintiberi
      Erfahrener Benutzer
      • 26.09.2006
      • 1075

      #17
      Falsche Schokoladen- oder gebrannte Mehlsuppe

      5 Eßl. Mehl läßt man ohne Fett in einem eisernen Topfe unter fleißigem Rühren gelblichbraun werden. Nach dem Abkühlen verrührt man das Mehl mit Wasser und kocht dieses mit Milch, Salz, Zimt, 1 Eßl. Kakao und 1 Päckchen Dr. Oetkers Vanillinzucker auf.




      Dr. Oetker betreibt übrigens ordentlich Werbung in seinen Büchern.
      Was passiert, wenn ich stattdessen "RUF-Vanillezucker" nehme?! :P
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      • Hintiberi
        Erfahrener Benutzer
        • 26.09.2006
        • 1075

        #18
        Hat jemand von euch schonmal Öl geglüht???

        S.60
        Rüböl zu glühen

        Man gießt es in einen tiefen, eisernen Topf oder eine Pfanne und erhitzt es mit einem Stückchen roher Kartoffel oder Zwiebel, bis keine Blasen mehr entstehen. Wenn man es zu heiß stellt, kocht es leicht über. Zum Backen von Ölrapsen und dergl. muß es sehr heiß gemacht und dann zurückgezogen werden. Butteröl braucht nicht geglüht zu werden.



        Kann mir eine erfahrene Hausfrau mal schildern, wozu das nütze ist/war?!
        Ich werd da nicht schlau draus - Ölglühen klingt zwar lustig, ich kannte allerdings bisher nur Vorglühen...
        Meine Ahnen
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        • Hintiberi
          Erfahrener Benutzer
          • 26.09.2006
          • 1075

          #19
          Noch eine Seite zum Stöbern und ausprobieren:



          Guten Hunger allerseits!
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          • #20
            Original von Hintiberi
            [b]

            Dr. Oetker betreibt übrigens ordentlich Werbung in seinen Büchern.
            Was passiert, wenn ich stattdessen "RUF-Vanillezucker" nehme?! :P
            Hallo Jens,

            dann würde es bestimmt nicht so lecker schmecken

            Hier ein Rezept für Reibekuchen (um 1946), mündlich überliefert von meiner Mum.

            Kartoffeln (gerieben)
            Mehl
            und wenn kein Fett vorhanden war (und das war oft)
            Kaffee-Ersatz aufbrühen, einige Löffel davon in die heiße Pfanne geben
            und die Reibekuchen darin braten. Sie sollen so, schön braun geworden sein.

            Schöne Grüße

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            • #21
              Original von Hintiberi
              Hat jemand von euch schonmal Öl geglüht???

              S.60
              Rüböl zu glühen

              Man gießt es in einen tiefen, eisernen Topf oder eine Pfanne und erhitzt es mit einem Stückchen roher Kartoffel oder Zwiebel, bis keine Blasen mehr entstehen. Wenn man es zu heiß stellt, kocht es leicht über. Zum Backen von Ölrapsen und dergl. muß es sehr heiß gemacht und dann zurückgezogen werden. Butteröl braucht nicht geglüht zu werden.



              Kann mir eine erfahrene Hausfrau mal schildern, wozu das nütze ist/war?!
              Ich werd da nicht schlau draus - Ölglühen klingt zwar lustig, ich kannte allerdings bisher nur Vorglühen...

              Hallo Jens,

              bitte verspreche/schwöre uns das du keinen Versuch wagst,Öl zu glühen.

              Astrid
              (die schon ganz unruhig ist)

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              • Dorothea
                Erfahrener Benutzer
                • 01.03.2008
                • 1415

                #22
                Auch ich habe ein uraltes Dr. Oetker-Koch- und Backbuch meiner Oma, diese hatte es wiederum von ihrer Mutter, (geb. 1859!). Leider hat das Buch sehr gelitten. es hat jedoch zwei Weltkriege überstanden und zweimaliges Ausgebomt-Sein. Ein Titelblatt existiert nicht mehr, so dass ich das genaue Erscheinungsjahr nicht kenne. Da ich bei meinen Großeltern aufwuchs, erinnert mich dieses Kochbuch, das eher als Backbuch verwandt wurde, immer an schöne gemeinsame Stunden mit meiner Oma. Damals wurde bei uns noch jeden Sonnabendabend gebacken und das machten wir gemeinsam, dabei habe ich immer zu meiner Oma gesagt: "Oma, erzähl mir von früher". Sie meinte oft, sie hätte mir schon alles erzählt, bis ihr aber dann doch immer noch was einfiel. Ich mochte ihre Geschichten immer wieder gern hören. Damals wußte ich nur noch nicht, dass es mich mal zur Familienforschung bringen würde, schade, da hätte ich doch viel gezielter gefragt und man hätte eventuell auch Daten schriftlich festhalten können. Aber wer weiss das schon vorher?
                Übrigens hat mein Dr. Oetker-Buch z.B. zw. S. 112 u. 113 schöne farbige Abb. von essbaren und nichtessbaren Pilzen, die mich schon als Kind fasziniert haben. Auch für Kuchen u. Süßspeisen gibt es weitere Farbtaf. Ich fand eigentl. immer bemerkenswert, dass man schon damals sehr viel schrieb über schonende Zubereitung, um Vitamine nicht zu zerstören und Mineralien zu erhalten.
                Gruss Dorothea

                Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
                --------------------------------------------------------



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                • Hintiberi
                  Erfahrener Benutzer
                  • 26.09.2006
                  • 1075

                  #23
                  Dr. Oetker-Schulkochbuch, 6. und 7. Auflage, April 1931.
                  Zusammengestellt von E. Henneking, Hauswirtschaftslehrerin
                  Ausgabe C
                  Preis 30 Pfg.

                  1.) Titelbild
                  2.) Rückenbild
                  3.) Farbtafel "Eßbare Pilze" (zwischen S. 32 und 33)
                  Angehängte Dateien
                  Meine Ahnen
                  http://img.photobucket.com/albums/v29/MrMagoo/K.jpg
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                  • Hintiberi
                    Erfahrener Benutzer
                    • 26.09.2006
                    • 1075

                    #24
                    4.) Farbtafel "Dr. Oetker Puddings und -Speisen" (zw. S. 96 und 97)
                    5.) Farbtafel "Kleingebäck" (zw. S. 96 und 97)
                    6.) Farbtafel "Kuchen und Torten" (zw. S. 128 und 129)
                    Angehängte Dateien
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                    • Hintiberi
                      Erfahrener Benutzer
                      • 26.09.2006
                      • 1075

                      #25
                      Original von schaefera
                      Original von Hintiberi
                      Hat jemand von euch schonmal Öl geglüht???

                      S.60
                      Rüböl zu glühen

                      Man gießt es in einen tiefen, eisernen Topf oder eine Pfanne und erhitzt es mit einem Stückchen roher Kartoffel oder Zwiebel, bis keine Blasen mehr entstehen. Wenn man es zu heiß stellt, kocht es leicht über. Zum Backen von Ölrapsen und dergl. muß es sehr heiß gemacht und dann zurückgezogen werden. Butteröl braucht nicht geglüht zu werden.



                      Kann mir eine erfahrene Hausfrau mal schildern, wozu das nütze ist/war?!
                      Ich werd da nicht schlau draus - Ölglühen klingt zwar lustig, ich kannte allerdings bisher nur Vorglühen...

                      Hallo Jens,

                      bitte verspreche/schwöre uns das du keinen Versuch wagst,Öl zu glühen.

                      Astrid
                      (die schon ganz unruhig ist)


                      Versprechen? Nenene, also wie geht das jetzt mit dem Ölglühen?
                      Wo is denn mein Chemiebaukasten? Ahh da!

                      Also erst das Wasser dann die Schläuche... neineinnein, erst das Öl mit Magensäure, ...auch nicht... mit dem Fett die ganzen Räume.... hmm... irgendwas paßt doch hier nicht... oh... oh oh.... OHHH.... OHJEEEEE..... *schnell weg*
                      Angehängte Dateien
                      Meine Ahnen
                      http://img.photobucket.com/albums/v29/MrMagoo/K.jpg
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                      • Dorothea
                        Erfahrener Benutzer
                        • 01.03.2008
                        • 1415

                        #26
                        @hintibiri
                        Schön, die eingescannten Bilder. Genauso sieht es zwar in meiner Ausg. aus, aber dennoch ist meine eben noch viel älter, ungefähr zw. 1870 und 1900 erschienen. Aber Dein Titelblatt ist ein guter Anhaltspunkt, weil meines ja gänzlich fehlt. Habe mal im Antiquariat recherchiert. Dein Schulkochbuch hat wahrscheinlich so etwa 144 S. ? Meines endet (aber das ganze Ende fehlt!) bei S. 210, wo es um's Einmachen von Früchten geht und dann kommt noch Einlegen in Essig. Also meine Ausg. ist zweimal kriegsgeschädigt.
                        Gruss Dorothea

                        P.S. Mit den schönen eingescannten Bildern sind natürlich die aus dem Kochbuch gemeint und nicht das brennende Haus

                        Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
                        --------------------------------------------------------



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                        • viktor
                          Erfahrener Benutzer
                          • 17.01.2007
                          • 1187

                          #27
                          Brotwasser ist Kwass
                          Im Osten Europas in tausend Variationen bekannt. In Russland ziehen Kwass-Händler noch heute mit einem Tankwagen, der wie ein kleiner Jauchewagen aussieht, durch die Straßen.
                          Lecker und erfrischend.
                          Einmal Kwass getrunken und man trinkt nie mehr Limonade. Die toppmoderne Bionade ist auch nicht viel anders.

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                          • jella
                            Benutzer
                            • 04.04.2007
                            • 85

                            #28
                            RE: Essen und Trinken

                            Wir besitzen auch ein altes Kochbuch: "Die Führung der bürgerlichen und feinen Küche".
                            Leider ist das Impressum herausgerissen worden, so dass wir nicht nachvollziehen können, wann es gedruckt wurde. Es ist eine Widmung darin von 1933. Und im hinteren Teil ein handschriftliches Rezept des "Kirschenmichel" in Gedichtform. Wenn jemand Interesse hat, kann ich es einscannen.

                            LG
                            Gaby
                            Zuletzt geändert von jella; 07.07.2013, 11:14.

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                            • Hintiberi
                              Erfahrener Benutzer
                              • 26.09.2006
                              • 1075

                              #29
                              Hallo Jella,

                              das Kirschmichelgedicht würde ich gerne mal lesen, ja!!
                              Meine Ahnen
                              http://img.photobucket.com/albums/v29/MrMagoo/K.jpg
                              www.gencircles.com/users/hintiberi/17"

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                              • jella
                                Benutzer
                                • 04.04.2007
                                • 85

                                #30
                                Klar! Ich schicke es Dir per E-Mail, sonst ist die Datei zu groß. Nimmt mein PC nicht. Wenn Du etwas nicht lesen kannst - ich hab auch eine Übersetzung. Dann bitte melden.

                                LG
                                Jella

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