Alte Fotos von Vorfahren in der Familie - unterschiedliche Erfahrungen

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  • Randalealpha
    Benutzer
    • 16.03.2010
    • 69

    #46
    Das älteste Photo was ich besitze zeigt die Familie des Urgrovaters meines Mannes . Es wurde 1874 gemacht. Es ist in unserem Besitz aber abphotographiert. Zu groß zum Scannen.
    Familie Wilhelm Deilmann , 1874 Niederwenigern.
    Angehängte Dateien
    Gesuchte Ahnen: Borchert, Rausch (Hagen, Zallenfelde, Groß Wilmsdorf) Meder aus Hanau, Bozza in Hohenlimburg, Lethmarte und Umgeb.
    Künstler (Dortmund), Deilmann, Ruhrländer,(Niederwenigern) Bruns Peckelsheim und Essen, Berlage, Gievers, (Borgentreich/Borgholz/Willebadessen). Brock, Bruns, Erb u. Klein (Essen) Klein, Limbach (Elles/Neuwied)

    http://www.myheritage.com/site-11735...nstler?lang=DE

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    • Granatapfel
      Benutzer
      • 06.02.2010
      • 36

      #47
      [quote=Daniela Beck;175865]Hi Friedrich!

      Schade, dass früher auf den Fotos nie bzw. selten gelächelt wurde. Meine UrUrgroßmutter schaut auf dem Foto schon verdammt grimmig drein. Da könnte man ja fasst Angst bekommen.

      Ja, Fotographieren war früher anscheinend eine sehr ernste Angelegenheit. Und eine Prestige-Sache. Die relative langen Belichtungszeiten ließen außerdem jedes Lächeln leicht zu einer Grimasse erstarren. Aber manche jungen Paare haben auf ihren Fotos durchaus einen fröhlichen Gesichtsausdruck. Really Badsoden hat mir mal privat ein solches Foto seiner Urgroßeltern geschickt. Sollte er mal hier ins Netz stellen. War echt knuffig!

      Ich lege ein Foto von ca. 1905 in den Anhang, wo meine Großtante Charlotte Granier (links unten) lustig lacht. Über ihr mein Großvater Friedrich Granier, dazu Axel und Maria Granier.
      Babies machen sich immer gut. Also noch Friedrich Granier als Baby ca. 1894.

      Grüße von Granatapfel
      Angehängte Dateien
      Granatapfel

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      • X_tian
        Erfahrener Benutzer
        • 20.08.2010
        • 147

        #48
        Hier einmal eine Geschichte, die denen Mut machen soll, die immer noch Verwandte abklappern, auf der Suche nach Fotos der Urgroßeltern etc.

        Von den Eltern meines Urgroßvaters (*1913), der aus einer alten Bauernfamilie stammt, haben sich nur zwei Schnappschüsse aus dem Jahr 1944 erhalten.
        Leider sind beide auf dem Bild schon etwa 65 Jahre alt und der Krieg und vor allem der Hunger hat sie ziemlich gezeichnet. Vor allem die Mutter, die nach Aussagen ihrer Schwiegertochter, meiner Uroma wohl mal "eine richtig dicke Bäuera" gewesen war, sieht ziemlich ausgemergelt aus.

        Ich hatte mir die ganze Zeit erhofft, dass wenigstens mal noch ein Hochzeitsfoto der beiden auftauchen würde, immerhin hatten sie 1907 geheiratet, also wäre ein Foto durchaus üblich gewesen, aber von meiner Uroma kam immer wieder "Weisste, des warn auch bloß Bauern, die kannten des ja garnet so".
        (Man merkt ziemlich schnell, dass sie als Tochter aus gutem Hause wohl kein sehr gutes Bild von ihren Schwiegerleuten hatte)

        Aufjedenfall stieß ich per Zufall auf noch lebende Nachkommen einer Schwester meines Ur-Urgroßvaters, die in den 20er Jahren in die USA ausgewandert waren.
        Da dort offensichtlich kein weiteres Interesse mehr an alten Fotos und Dokumenten bestand, schickte man sie irgendwann mir.

        Als ich dann daheim das Päckchen öffnete kamen auf einmal Fotos aus der zeit um 1890 zum Vorschein, die sogar noch meine Ur-Ur-Urgroßeltern zeigten.

        Also manchmal heißt es einfach, nur nicht die Hoffnung aufgeben.
        Gruß Christian

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