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FN Kackley
Familienname: Kackley Zeit/Jahr der Nennung: 1702- Ort/Region der Nennung: Steinheim (Kr. Ludwigsburg) / Fredrick (Virginia) Hallo zusammen, bei einem DNA-Match aus den USA habe ich den Familiennamen Kackley entdeckt. Der älteste aus dieser Reihe, Jacob Kackley, ist 1702 in Steinheim a.d. Murr geboren. Wie zu erwarten war findet man in Deutschland nichts zu dem FN. Entweder ist der Name irgendwo falsch übertragen worden, oder es handelt sich um eine Umformung wie Müller = Miller, Schneider = Synder, Pfeiffer = Piper usw. Allerdings fällt mir bisher kein deutscher FN ein, der dazu passen würde. Gibt es möglicherweise einen ähnlichen Namen aus der Schweiz? Zuletzt hatte ich einen Fall einer schweizer Familie, bei dem aus Familie Henni = Henky wurde. Ich zähle auf eure Kreativität und freue mich auf eure Antwort! Gruß Martin |
#2
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Hallo,
Wie wäre es mit "Kekli" so eine Art Küchlein = kleiner Kuchen? --- Beim Ortsnamen scheint man sich noch nicht sicher zu sein. Link zu Jacob Kackley Mal Stamheim und mal Stanheim Württemberg...Perhaps "Stanheim" is "Steinheim am Albuch" Jetzt ist am Albuch ein andes als das a.d. Murr.... Ich könnte noch das hier anbieten: https://de.wikipedia.org/wiki/Stammheim_(Stuttgart) --- Ich hatte mal in Schlesien den Namen "Ukley" gesehen. Auch seh ungewöhnlich so wie dein gefundener Name. Oh wen haben wir denn hier: "Catharina KEKLIN" Messstetten,Balingen,Wuerttemberg liebe Grüße Doro Geändert von DoroJapan (19.07.2019 um 18:22 Uhr) |
#3
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Hallo Doro,
das ist tatsächlich genau die Familie Kackley, auf die ich gestoßen bin! Die Anganbe mit Steinheim a.d. Murr kann auch auf dem Mist von Ancestry gewachsen sein. Habe z.B. Verwandte, die aus Grambow in Mecklenburg kommen - Ancestry macht aber konsequent Grambow in Pommern daraus. Deinen Vorschlag mit Keklin finde ich sehr gut, allerdings ist dein Fund wohl eine ziemliche Ausnahme. Daraufhin habe ich aber ganz viele Leute gefunden, die Köchlin bzw. Koechlin heißen - das könnte des Rätsels Lösung sein! Also vermutlich nicht der kleine Kuchen, sondern der kleine Koch Danke für deine Unterstützung! Gruß Martin |
#4
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Hallo zusammen,
das -in könnte auch zur Bezeichnung einer weiblichen Person dienen, also nicht Teil einer Verkleinerungssilbe -lin sein. Um sicher zu sein, braucht man die Namensform beim Brautvater. Viele Grüße Xylander Geändert von Xylander (21.07.2019 um 09:54 Uhr) |
#5
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Zitat:
Basiert auf dem Namen des Fisches Ukelei, gibt es auch als Ortsname in Brandenburg. NB: Diese Erklärung gehört zwar nicht zum angefragten FN, aber Ukley wurde hier in der Namenforschung noch nicht behandelt. |
#6
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Zitat:
Gruss, Ronny |
#7
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Hallo,
Ach der Kuchen wäre so lecker gewesen. Danke Laurin. Den Ort kannte ich noch gar nicht, dabei wurde mein Opa im nahe-gelegenen Friedersdorf geboren. So damit wir nicht mehr abschweifen zurück zum Thema. Nachdem ich mich durch den Namen Kek bei Gedbas geklickt hatte, kam am Ende der Liste - Kekulé (na den kennen wir ja alle). Könnte es sich um eine sehr starken Abwandlung handeln? Zitat:
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#8
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Na hat denn der Kuchen nicht auch was mit der Küche resp. mit dem Kochen gemein - auch wenn die Etymologie ein bißchen anders ist?
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#9
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Hallo Martin,
ist Kackley denn die damalige ursprüngliche deutsche Namensform? Oder kann es sich um eine (amerikanische/engiische) Adaption handeln? Solange wir das nicht wissen, kriegen wir den Kuchen nicht gebacken. Viele Grüße Xylander |
#10
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Wenn ja, wäre Ka(c)k- ein Präfix zum Substantiv Lei / Ley / Lay, letzeres entweder zum Begriff "Schiefer, Fels"
oder zu einem gleichen oder ähnlichen Ortsnamen analoger Etymologie - ergo evtl. ein Wohnstätten- oder Herkunftsname. Was hätte es dann mit dem Präfix auf sich? Verstümmelung eines Personennamens, ein Schimpfwort oder ein Spitzname, vielleicht auch ein regionaler Begriff? Mhd. kak "Pranger", aber auch nach DWB kack "kahl, nackt"? Letzeres würde Sinn machen zu einem Wohnstättennamen "kahler (Schiefer)Felsen" oder auch zu einem Herkunftsnamen "Der Kahlköpfige aus dem Ort Ley". |
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