Was war heute Eure Hiobsbotschaft?

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  • FranzLeissner
    Erfahrener Benutzer
    • 08.08.2011
    • 195

    #31
    Hallo Uwe,
    danke für den Tip, obwohl ich nicht weiß, ob das helfen wird, da er katholisch war. Die Archivmitarbeiter wohl das gesamte Jahr 1839 durchgeblättert haben und nichts finden konnten außer ein Zwillingspaar, dass zwei Monate später geboren worden sei. Beide hießen sie nicht Adalbert.
    Der betreffende hieß Woyciech (bzw. später auch Adalbert) Gaszak.
    Irgendwie frustet mich das ganze

    Liebe Grüße und ein schönes Adventswochenende
    Franz
    Suche: Gaszak (Pogorzela, Jezewo, Koszkowo, Berlin-Weißensee), Sieja (Zimnowoda, Gloginin, Borzeciczki), Harder und Reimann (Danziger Niederung), Jonach, Vormelcher, Springer und Schmock (Oberbarnim), Bartczak und Skrzynkówna (Kr. Krotoschin), Matyaszczyk, Bittner und Niestrawska (Gostyn, Ostrów, Pogrzybów), Ritter, Kühnert, Scherler, Richter (Berlin), Marquardt (Kolberg), Baganz und Kieckbusch (Seelow u.U.), Leissner (Großraum Tachau; Tissa), Ritter, Hentschel und Kuehnert (Kreis Wohlau i.S.)

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    • uwe-tbb
      Erfahrener Benutzer
      • 06.07.2010
      • 2645

      #32
      Hallo Franz,

      in welchem Archiv hast du angefragt? Im Archiwum Panstwowe oder im Archiwum Archidiecezjalne?

      In beiden Archiven sind katholische Kirchenbücher von Pogorzela. Das 2.Archiv ist das erzbischöfliche Archiv, in dem alle katholischen Kirchenbücher aus den Kreisen Krotoschin und Koschmin liegen. Nur ein kleiner Teil der katholischen Kirchenbücher ist im Archiwum Panstwowe (Staatsarchiv Posen).

      Es gibt auch Bücher die online gestellt sind aber leider keine von Pogorzela.

      Viele Grüße

      Uwe
      Zuletzt geändert von uwe-tbb; 08.12.2012, 17:14.

      Kommentar

      • uwe-tbb
        Erfahrener Benutzer
        • 06.07.2010
        • 2645

        #33
        Im Archiwum Archidiecezjalne liegen katholische Taufbücher von Pogorzela von 1608 - 1898 vor.

        Archiwum Archidiecezjalne w Poznaniu
        61-108 Poznań, ul. Ks. I. Posadzego 2
        tel: (61) 810-15-19
        fax: 892-78-48
        email: sekretariat)at)aap.poznan.pl
        www.aap.poznan.pl

        Im Archiwum Panstwowe

        Taufbücher von
        1810, 1819-1868 / 1870-1874

        Archiwum Państwowe w Poznaniu
        60-967 Poznań, ul. 23 Lutego 41/43, skr.poczt.546
        tel: (61) 852-46-01 do 03
        fax: 851-73-10
        email: archiwum(at)poznan.ap.gov.pl
        www.poznan.ap.gov.pl


        Viele Grüße

        Uwe

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        • FranzLeissner
          Erfahrener Benutzer
          • 08.08.2011
          • 195

          #34
          Zitat von uwe-tbb Beitrag anzeigen
          Im Archiwum Archidiecezjalne liegen katholische Taufbücher von Pogorzela von 1608 - 1898 vor.

          Archiwum Archidiecezjalne w Poznaniu
          61-108 Poznań, ul. Ks. I. Posadzego 2
          tel: (61) 810-15-19
          fax: 892-78-48
          email: sekretariat)at)aap.poznan.pl
          www.aap.poznan.pl

          Im Archiwum Panstwowe

          Taufbücher von
          1810, 1819-1868 / 1870-1874

          Archiwum Państwowe w Poznaniu
          60-967 Poznań, ul. 23 Lutego 41/43, skr.poczt.546
          tel: (61) 852-46-01 do 03
          fax: 851-73-10
          email: archiwum(at)poznan.ap.gov.pl
          www.poznan.ap.gov.pl


          Viele Grüße

          Uwe

          http://baza.archiwa.gov.pl/sezam/pra...&search=search
          Hallo Uwe,
          ich habe im Staatsarchiv (Archiwum Państwowe) nachgefragt.
          Das Problem hat mich jetzt nicht mehr losgelassen. Deswegen habe ich vorgestern das Archiv gebeten, sie sollen einmal das Buch absuchen, ob am 31.3. (an dem Woyciech geboren sein soll) überhaupt ein Woyciech geboren ist.

          Nun hab ich mich nochmal rangesetzt um irgendwelche Fehler herauszukristallisieren. Eine einzige Möglichkeit bliebe noch: Es ist irgendein Fehler in der Kirche passiert. Im Heiratsbuch steht "Łukaszewo/Pogorzela", das ist schonmal klar. Ich hab auch eine Stichprobe mit einem anderen Heiratseintrag gemacht, da kam bei raus, dass der Pfarrer den ersten Ort als Geburtsort und den zweiten als Taufort. Ich hab mir also sämtliches zu den beiden Orten mal angesehen. Und siehe da, ich glaube, des Rätsels Lösung zu haben: Es gibt einen Ort, der Łukaszew heißt, ganz in der Nähe von Pogorzela. Ich vermute, dass man das in der Kirche damals vielleicht verwechselt haben könnte mit dem Ort Łukaszewo, welcher bei Jaraczewo liegt. Ein Łukaszewo bei Pogorzela gibt es nämlich nicht. Das würde auch räumlich besser passen. Seine zweite Ehe und sein Sohn sind in Jeżewo registriert. Das ist ja dann alles wieder die gleiche Ecke. Pogorzela würde da viel zu weit weg sein.

          Es ist ein Ansatz, aber ich werd das gleich mal dem Archiv mitteilen...

          Allen ein schönes Wochenende
          Franz
          Suche: Gaszak (Pogorzela, Jezewo, Koszkowo, Berlin-Weißensee), Sieja (Zimnowoda, Gloginin, Borzeciczki), Harder und Reimann (Danziger Niederung), Jonach, Vormelcher, Springer und Schmock (Oberbarnim), Bartczak und Skrzynkówna (Kr. Krotoschin), Matyaszczyk, Bittner und Niestrawska (Gostyn, Ostrów, Pogrzybów), Ritter, Kühnert, Scherler, Richter (Berlin), Marquardt (Kolberg), Baganz und Kieckbusch (Seelow u.U.), Leissner (Großraum Tachau; Tissa), Ritter, Hentschel und Kuehnert (Kreis Wohlau i.S.)

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          • renatehelene
            • 16.01.2010
            • 1983

            #35
            Hallo liebe Forschergemeinde,
            wenn man bedenkt, wieviel KBs usw. bereits online für uns, wohlbemerkt kostenlos) einsehbar sind, kann man auf der einen Seite verstehen, wenn mal was unvollständig oder nur teilweise eingescant ist, auf der anderen Seite müßte man ohne die online KBs mühevoll an die Archive schreiben oder auf die große Reise Richtung Osten fahren.
            LG Renate aus Berlin

            Kommentar

            • mumof2
              Erfahrener Benutzer
              • 25.01.2008
              • 1347

              #36
              Liebe Renate,

              zu hast Recht. Und ich honoriere diese Tatsache auch, dass man ohne Reise, aus dem warmen Wohnzimmer heraus, recherchieren kann. Online-KBs sind eine wundervolle Einrichtung.

              In meinem Fall war es aber Kostenpflichtig. Und dies hinterläßt bei mir das Gefühl von "Bananen reifen ja auch beim Kunden".

              mumof2
              Viele Grüße
              mum of 2

              Kommentar

              • Friedrich
                Moderator
                • 02.12.2007
                • 11322

                #37
                Moin zusammen,

                vor zwei Wochen war ich im Archiv des kirchenkreises und wollte neben Akten unserer Kirchengemeinde auch Mikrofiches der Kirchenbücher einsehen. Leider verweigerte das Lesegerät den Dienst. Kann passieren.

                Heute hatte ich nochmal Zeit (und Fahrgelegenheit), dorthin zu kommen, das Ersatzgerät stand auch betriebsbereit da. Dann wollte ich nach einer Seite gucken, von der ich eine Kopie über das Landeskirchenarchiv in Bielefeld haben wollte. Laut Auskunft des Mitarbeiters wurde diese aber beim Mikrofichieren unterschlagen, was auch im Kreiskirchenarchiv der Fall ist, Nach dieser Fehlanzeige wollte ich an andere Einträge, als plötzlich die Lampe im Gerät ihren Geist aufgab. Ersatzbirne Fehlanzeige.

                Es gibt Tage, da fühle ich mich nur noch müde...

                Friedrich
                "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                • Silke Schieske
                  Erfahrener Benutzer
                  • 02.11.2009
                  • 4400

                  #38
                  Och armer Friedrich. Was fürn Pech du aber auch immer hast.

                  LG Silke
                  Wir haben alle was gemeinsam.
                  Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

                  Kommentar

                  • VerenaRohde
                    Erfahrener Benutzer
                    • 06.06.2011
                    • 132

                    #39
                    Kein Geschichtsinteresse mehr

                    Ich besuchte am Pfingstwochenende das kleine Dorf Groß Quassow in Mecklenburg Vorpommern. Ein nur 200 Seelendorf und ich dachte, ich spreche die Dorfbewohner an und ging auch "Klingeln".
                    Leider musste ich feststellen, dass nur ganz wenige Menschen im Dorf bereit waren überhaupt mit mir über die Geschichte des Ortes und deren Familien zu reden. Nur ein Gespräch war sinnvoll und freundlich. Die meisten Menschen hatten gar kein Interesse an der Geschichte ihres Dorfes. Mein Ergebnis ist kein Frust aber viel Trauer darüber das es offensichtlich in unserer Gesellschaft viel zu wenig Interesse zur Heimatkunde gibt. Woran liegt das nur??? Ist Heimatkunde kein Schulfach mehr in den ersten Schuljahren???
                    Wenn das so ist, dann läuft sehr viel Falsch in Sachen Bildung. Oder sind die "Alten" in den Dörfern ausgestorben???
                    Traurig aber nicht entmutigt ließ das meinen Entschluss reifen für diese Gemeinde in den nächsten paar Jahren ein Ortsfamilienbuch zu schreiben.

                    Liebe Grüße Verena
                    LG von Verena aus Berlin
                    Dauerhafte Suche nach:
                    Schreiber August Friedr. Wilh., ältester Strassenbahnfahrer Berlins 1965
                    Erdmann,Emilie Auguste H. in Bublitz
                    Rohde, Gustav Albert A. in Bublitz
                    Geist, Charlotte,geb.Schreiber in Berlin
                    Kai Friederike in Userin,Strelitz
                    Dörnbrack in Userin,Strelitz
                    Krüger,Angelika Friederike J. in Userin, Strelitz,Groß Quassow
                    Wierth in Userin,Strelitz,Groß Quassow
                    Bierfreund Ferdinand und Gustav Lemberg/Userin
                    Kiesow,Sigmund Julius in B.-Schönholz

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                    • Brunoni
                      Erfahrener Benutzer
                      • 07.04.2012
                      • 2185

                      #40
                      Hallo Verena,

                      sei nicht traurig.
                      Diese wenigen Bewohner des Ortes sind quasi eine Familie.
                      Da wird ein Fremder immer als Eindringling betrachtet.
                      Da braucht es schon etwas Geduld.
                      Da Du ein Ortsfamilienbuch erstellen willst, wirst Du sicher
                      öfter Zeit in diesem Ort verbringen. Mit der Zeit werden die Leute
                      dann garantiert offener, so meine Erfahrung.
                      Ein Dorf ist immer ein besonderer Kosmos, auch in der heutigen Zeit.

                      Eine Hiobsbotschaft: Eine Verwandte ist nicht dort gestorben
                      und begraben, wo sie gewohnt haben soll und wo die Ereignisse
                      stattgefunden haben sollen.
                      Und es wurde mir so glaubwürdig versichert. Die Suche geht also weiter.
                      Nächste Hiobsbotschaft: Ein Mann und vier Ehen.
                      Das verspricht reichlich Arbeit. Die zweite Frau starb 1938 in der Heilanstalt Altscherbitz - unheilbar erkrankt.
                      Da bin ich auf den Sterbeeintrag gespannt. Ob sie verhungert ist?

                      Schöne Pfingstgrüße!
                      Bruni

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                      • Friederike
                        Erfahrener Benutzer
                        • 04.01.2010
                        • 7850

                        #41
                        Zitat von Bruni Beitrag anzeigen
                        Die zweite Frau starb 1938 in der Heilanstalt Altscherbitz - unheilbar erkrankt.
                        Da bin ich auf den Sterbeeintrag gespannt. Ob sie verhungert ist?
                        Hallo Bruni,

                        schau doch mal hier rein, ob du Namen der zweiten Frau da findest:

                        Solltest du fündig werden, wäre sie ein Opfer der Euthanasie geworden.
                        Im Bundesarchiv Berlin gäbe es zu ihr dann eine Krankenakte, von der
                        Kopien angefordert werden könnten.
                        Viele Grüße
                        Friederike
                        ______________________________________________
                        Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
                        Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
                        __________________________________________________ ____

                        Kommentar

                        • Brunoni
                          Erfahrener Benutzer
                          • 07.04.2012
                          • 2185

                          #42
                          Hallo Friederike,

                          vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit und den Link.
                          In der Liste habe ich sie nicht gefunden.
                          Ich werde jetzt den Sterbeeintrag abwarten.
                          Vielleicht erfahre ich dann mehr.
                          Im Heiratseintrag kann man nicht mehr viel erkennen.
                          Es wurde mit dicker Schrift der Sterbevermerk über die
                          dünne Notiz zu Altscherbitz gekliert.

                          Viele Grüße
                          Bruni

                          Kommentar

                          • suche_Louise
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.01.2014
                            • 110

                            #43
                            Habe gestern gerade erfahren, dass die verschollene Kusine meines Großvaters bereits seit Jahren tot ist. Wir hatten damit gerechnet, traurig ist es trotzdem.
                            Zumal die Forscherin, die mir die Info gab, auch kein Sterbedatum nennen konnte, nur dass sie schon ca. 10 Jahre tot sein müsste.
                            Es gibt kein Grab, die Asche ist auf ihrem Grundstück auf Mallorca verstreut. Und keiner weiß wo das ist. Damit ist ein weiterer Familienzweig ausgestorben.

                            Kommentar

                            • Rosachen
                              Benutzer
                              • 09.04.2012
                              • 48

                              #44
                              Meine Frustbaustelle ist ein Standesamt bei Kassel.Ich habe die Geburts- und Sterbedaten einer Schwester meines Großvaters. Angefordert hatte ich die unbeglaubigte Kopie des Sterbeeintrags vom Ehemann (leider keine Daten) und die Heiratskopie.
                              Antwort vom Standesamt: soll Personalausweis einscannen und hinmailen. Habe ich auch gemacht ( ist die väterliche Linie, also auch Namensgleichheit). Dann Antwort vom Standesamt, mit so wenig Daten können sie nichts anfangen.
                              Meine Großtante ist erst 2002 verstorben, da müßte doch noch der Heiratseintrag zu finden sein. Es kam aber kein Hinweis von wegen Datenschutz oder so.

                              viele Grüße
                              Rosachen

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                              • Wolf1
                                Benutzer
                                • 13.05.2014
                                • 8

                                #45
                                Zwar nicht von heute, aber trotzdem...
                                Nachdem ich die Ahnenforschung ein paar Jahre hinten angestellt hatte, bin ich anfang diesen Jahres wieder eingestiegen, als ich durch Zufall herausgefunden habe, das die polnischen Archive ihre Urkunden online gestellt haben. die Daten meines Urgroßvaters hatte ich aus der Heiratsurkunde (StA Opalenica 117/1896). Was mußte ich feststellen, die Urkunden des Jahres 1896 enden bei der Nr. 115 .
                                Warum? Alle anderen Jahrgänge sind entweder komplett da oder fehlen ganz. Der Jahrgang 1897 wäre auch noch ganz nett, da fehlt mir noch eine Schwester von ihm.
                                Aber ich will nicht jammern, sondern mich darüber freuen, das überhaupt Sachen online sind. Und eine ganze Menge Leutchen drumherum habe ich auch schon gefunden, auch wenn es nicht so einfach ist, sie waren Schäfer und sind entsprechend viel umher gezogen...

                                LG

                                Kommentar

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