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Geändert von Quern0 (23.06.2022 um 22:57 Uhr) Grund: Typo |
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Hallo Quern0
Ich hatte ihr damals nur einen kleinen von Hand aufskizzierten Stammbaum aller Leute gemacht, die ihren Nachnamen aufweisen. Kein Mega-Stammbaum bis zu mir hinunter aus der Software exportiert. Damit die Chance grösser ist, dass sie jemanden erkennt, mit dem sie verwandt sein könnte. Einen ganzen Stammbaum zu schicken, mache ich nie, da dieser viel zu gross wäre. Aber skizzenhaft mache ich ab und zu ein A3 oder A4 und lege das bei. Letztendlich ist das aber wohl Geschmackssache, ob man einen (Teil)Stammbaum mitschickt oder nicht. Kommt wohl auch hier wieder ganz auf die Umstände an. Ob das als aufdringlich angesehen wird? Kommt vermutlich auf den Empfänger an. Man muss einfach immer berücksichtigen, dass die Empfänger folgende Sorgen/Fragen haben können: - Enkeltrickbetrüger - Erbfragen - Woher hat der meine Adresse? - Woher weiss er dieses und jenes? - Wer ist er? - Was möchte er? - Ich hoffe, der lässt mich in Ruhe und drängt sich nicht in mein Leben* Zudem gibt es Leute, die – warum auch immer – kein Interesse haben oder die Wichtigkeit als klein einschätzen. Jemand, der viel zu tun hat und nur geringes Interesse, wird sich ev. gar nicht melden. Ich schreibe in solchen Fällen ca. ein Jahr später einen zweiten Brief. Anrufen tue ich nicht, weil ich das aufdringlich finde. Wenn jemand einen Brief nicht beantwortet, dann hat das schon seine Gründe. Wenn jemand nur faul ist oder keine Zeit hat, reicht meistens ein zweiter Erinnerungsbrief. Bleibt auch dieser unbeantwortet, finde ich, sollte man die kontaktierte Person in Ruhe lassen. * Es gibt Leute, die haben psychische Probleme, sind eher introvertiert, eher der Einzelgängertyp, wollen nicht so viel mit der Familie anfangen. Oder die für den Forscher spannende Geschichte war für den Angeschriebenen die Hölle und darüber zu sprechen würde nur alte Wunden wieder aufreisen. Oder sie haben Angst, das der Forscher – als Teil der fernen Familie – plötzlich auf Freund machen möchte, jede Woche anrufen möchte, verlorene Zeit nachholen möchte und man keine Ruhe mehr hat. Je nach Typ oder Schwäche einer Person kann das eine subjektiv empfundene Angst sein, lieber nicht zu antworten. In der Hoffnung, der eventuelle Verwandte meldet sich nicht mehr. In einem Buch für Tipps für Ahnenforscher habe ich übrigens gelesen, das es viel ausmacht, wenn man ein schon vorfrankiertes und voradressiertes Couvert beilegt, damit der Empfänger für den Antwortbrief nicht extra ein Couvert und Briefmarken kaufen muss. Schon das könnte eine kleine Hürde sein, die jemanden dazu veranlasst, nicht zu antworten. |
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Zu dem Typus des Introvertierten: Die findet man in der Regel nicht im Internet, deshalb habe ich mir Leute ausgesucht, die man leicht findet (via soz. Medien, Homepages, Blogs, Firmen) und einen zugänglichen Eindruck machen. Der Kontakt läuft dann trotzdem postalisch, weil solche Mails meistens für Spam gehalten werden. Die Beilage eines frankierten Rückumschlags mache ich nur, wenn ich weiß, daß der auch zurückkommt (z.B. Buchkopien in Stadtarchiven und -büchereien), sonst ist das Geld weg. Bei 10 solcher Briefe wird es teuer... So, und jetzt mache ich mich ans Briefeschreiben. Geändert von Quern0 (26.06.2022 um 13:47 Uhr) |
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