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#31
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Hallo consanguineus,
unter dem Wappen steht: "v Questenberg FreyH." Es grüßt der Alte Mansfelder |
#32
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Danke, Alter Mansfelder, das lese ich nämlich auch. Dann kann es aber nicht das Wappen von 1613 sein, denn in den Freiherrenstand wurden die Questenbergs erst später erhoben.
Viele Grüße consanguineus |
#33
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Es ist ja auch das Wappen aus dem von mir erwähnten Adelsakt von 1622 !
https://www.archivinformationssystem...spx?ID=2719184 |
#34
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Und es entspricht genau dem Blason aus den bei der Lesehilfe eingestellten Teilen 1 und 2. Geviertet gold-blau, gekrönter schwarzer Löwe, 7 Straußfedern (3 links gold, 3 rechts blau, mit der mittleren Feder gespalten blau-gold) als Helmzier
Gruß aus South Carolina Kurt |
#35
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Wie Kurt schon schreibt stimmt die Zeichnung mit dem Blason von 1613 überein. Die Zeichnung mag von später sein, das Wappen selbst ist das von 1613.
Beste Grüsse |
#36
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Dann verstehe ich eines aber nicht: den Freiherrenstand erhielten Gerhard und Hermann am 17.März 1627, verbunden mit einer Wappenbesserung https://www.archivinformationssystem...spx?ID=2719185. Wenn nun weiter oben tatsächlich das freiherrliche Wappen abgebildet sein soll, so wie es die Unterschrift suggeriert, dieses Wappen aber genau demjenigen entspricht, welches in der Adelsbestätigung 1613 beschrieben wird, worin soll denn dann die Wappenbesserung bestanden haben????? Oder mache ich einen Denkfehler?
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#37
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In der Tat ist es merkwürdig das 1622 das Wappen mit der Unterschrift "von Questenberg Freiherren" in dem Akt https://www.archivinformationssystem...spx?ID=2719184 erscheint, die Familie aber 1622 noch nicht im Besitz des Freiherrenstandes war, sondern erst 1627. Das widerspricht sich.
Hypothese ! "In dem o.g. Akt ist unter Wappen folgendes zu lesen: WB II, fol. 137 Das Wappen scheint also diesem Wappenbuch entnommen zu sein, das evtl zu einen viel späteren Zeitpunkt erstellt wurde. Das ÖStA hat dann dieses Wappen aus o.g Wappenbuch zur Veranschaulichung in das Archivinformationsystem eingestellt. Eigentlich gehört das Wappen in den Akt von 1627, vielleicht ist man bei der Eingabe des Bildes in der Zeile verrutscht." Letztlich kann das nur durch eine Anfrage an das ÖStA geklärt werden. Also evtl. ein Fehler! Geändert von Duppauer (13.07.2019 um 12:01 Uhr) |
#38
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@ consanguineus
Die Frage zu Wappenbesserung habe ich auch in #25 gestellt. Gehen wir zu #1 zurück. Wann ist das geviertete Wappen mit dem gekrönten Löwen (evtl. auch mit gevierteter Helmzier zuerst in einem Siegel erschienen)? Ist die Viertelung im Siegel blau-gold wie in der schwarz-weiß Wappenabbildung oder gibt es keine Andeutung dazu? Eine echte Klärung des Sachverhaltes geben höchstwahrscheinlich nur die Akten von 1622 sowie 1627, wo die Wappenbesserung evtl. beschrieben wird. So wird das öfters an anderer Stelle in solchen Fragen auch von dem Alten Mansfelder empfohlen. Gruß aus South Carolina Kurt |
#39
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Im alten Siebmacher ist eine Abbildung des freiherrlichen Wappens. Dort ist zu sehen das die Straußenfedern in der Zier gegenüber dem vorhergehenden Wappen nicht farblich gespalten sondern geviert sind. Das scheint dann die Wappenbesserung zu sein.
ganz unten links: https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id...22:%5B47%5D%7D Beste Grüsse |
#40
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In diesem von Gerd gefundenen Wappen ist auch der Löwe nicht mehr gekrönt, und auch nicht im Grafenwappen, wo eine Grafenkrone auf dem Schild ruht und darüber Helm samt Helmzier aus einer noch größeren Anzahl von Straußenfedern geviertet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:..._Tyroff_AT.jpg Gruß aus South Carolina Kurt Geändert von kalex1946 (13.07.2019 um 16:52 Uhr) |
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