Hallo allerseits:
Vor ein paar Monaten hat ein Teilnehmer hier (https://forum.ahnenforschung.net/sho...7&postcount=20) die folgenden Statistiken zu derem Stammbaum angegeben (NB: hier ist die Elterngeneration richtig als Generation I bezeichnet worden):
Generation I: 2 von 2 (100%)
Generation II: 4 von 4 (100%)
Generation III: 8 von 8 (100%)
Generation IV: 16 von 16 (100%)
Generation V: 30 von 32 (93%)
Generation VI: 45 von 64 (70%)
Generation VII: 74 von 128 (57%)
Generation VIII: 80 von 256 (31%)
Generation IX: 108 von 512 (21%)
Generation X: 136 von 1024 (13%)
Generation XI: 208 von 2048 (10%)
Generation XII: 256 von 4096 (6%)
Generation XIII: 262 von 8192 (3%)
Generation XIV: 255 von 16384 (1%)
Generation XV: 374 von 32768 (1%)
Generation XVI: 392 von 65536 (0,6%)
Generation XVII: 408 von 131072 (0,3%)
Generation XVIII: 477 von 262144 (0,2%)
Generation XIX: 517 von 524288 (0,1%)
Generation XX: 600 von 1048576 (0,1%)
Generation XXI: 789 von 2097152 (0,04%)
Generation XXII: 970 von 4194304 (0,023%)
Generation XXIII: 1263 von 8388608 (0,015%)
Dies ist natürlich sehr sehr beeindruckend, und wenn man sich nur die Nummer der Vorfahren zusammenzählt, dann kommt man auf die gewaltige Nummer 7274 (und die Aufzählung ist in der Generation XXIII abgebrochen worden - da gibt es gewiß noch viele mehr in höheren Generationen). Allerdings stammen wohl die meisten dieser Vorfahren aus adeligen oder Patrizierfamilien des Mittelalters.
Ich habe mit einer Statistik gespielt, die berücksichtigen soll, daß z.B. Vorfahren aus dem 19. Jahrhundert einen viel wichtigeren Einfluß auf die aktuelle Familiengeschichte ausüben als irgendwelche mittelalterliche Vorfahren.
Die Berechnung kann leicht mit einem Spreadsheet gemacht werden: die Prozentzahlen wie oben angegeben zusammenaddieren, und dann durch 100 teilen. In diesem Fall ergibt das 7,111. Ich interpretiere dies dahin, daß man, durchschnittlich gesehen, über alle Zweige verteilt eine Tiefe von etwas mehr als 7 Generationen in der Ahnentafel hat. Dies deckt sich mit der Beobachtung, daß Generation VII die letzte ist, in der mehr als die Hälfte der Vorfahren erfaßt ist (zum Vergleich: meine aktuelle Ahnentafel mit 261 direkten Vorfahren hat eine Tiefe von 6,239; hier habe ich 64% der Vorfahren in Generation VI und nur 39% in Generation VII).
Ein Vorteil dieser Statistik: um die Nummer zu erhöhen, würde es viel wichtiger sein, einen der zwei fehlenden Vorfahren in Generation V zu ermitteln (da gibt jeder Vorfahre einen Zusatz von 0,031) oder einen der fehlenden 19 in Generation VI (Zusatz von 0,0156). Ein neuer mittelalterlicher Vorfahre in Generation XXIII bringt einen Zusatz von nur 0,00000012 - noch weitere Verbindungen zu Karl dem Großen tragen also nicht wirklich viel zu der Vertiefung der Ahnentafel bei.
Meine Frage nun: ist diese Statistik schon von anderen vorgeschlagen worden (und falls ja, welchen Namen hat man ihr gegeben)? Und ist dies eine nützliche Art, um über den Umfang und die "Dichte" oder "Tiefe" der Ahnentafel nachzudenken?
VG
--Carl-Henry
Vor ein paar Monaten hat ein Teilnehmer hier (https://forum.ahnenforschung.net/sho...7&postcount=20) die folgenden Statistiken zu derem Stammbaum angegeben (NB: hier ist die Elterngeneration richtig als Generation I bezeichnet worden):
Generation I: 2 von 2 (100%)
Generation II: 4 von 4 (100%)
Generation III: 8 von 8 (100%)
Generation IV: 16 von 16 (100%)
Generation V: 30 von 32 (93%)
Generation VI: 45 von 64 (70%)
Generation VII: 74 von 128 (57%)
Generation VIII: 80 von 256 (31%)
Generation IX: 108 von 512 (21%)
Generation X: 136 von 1024 (13%)
Generation XI: 208 von 2048 (10%)
Generation XII: 256 von 4096 (6%)
Generation XIII: 262 von 8192 (3%)
Generation XIV: 255 von 16384 (1%)
Generation XV: 374 von 32768 (1%)
Generation XVI: 392 von 65536 (0,6%)
Generation XVII: 408 von 131072 (0,3%)
Generation XVIII: 477 von 262144 (0,2%)
Generation XIX: 517 von 524288 (0,1%)
Generation XX: 600 von 1048576 (0,1%)
Generation XXI: 789 von 2097152 (0,04%)
Generation XXII: 970 von 4194304 (0,023%)
Generation XXIII: 1263 von 8388608 (0,015%)
Dies ist natürlich sehr sehr beeindruckend, und wenn man sich nur die Nummer der Vorfahren zusammenzählt, dann kommt man auf die gewaltige Nummer 7274 (und die Aufzählung ist in der Generation XXIII abgebrochen worden - da gibt es gewiß noch viele mehr in höheren Generationen). Allerdings stammen wohl die meisten dieser Vorfahren aus adeligen oder Patrizierfamilien des Mittelalters.
Ich habe mit einer Statistik gespielt, die berücksichtigen soll, daß z.B. Vorfahren aus dem 19. Jahrhundert einen viel wichtigeren Einfluß auf die aktuelle Familiengeschichte ausüben als irgendwelche mittelalterliche Vorfahren.
Die Berechnung kann leicht mit einem Spreadsheet gemacht werden: die Prozentzahlen wie oben angegeben zusammenaddieren, und dann durch 100 teilen. In diesem Fall ergibt das 7,111. Ich interpretiere dies dahin, daß man, durchschnittlich gesehen, über alle Zweige verteilt eine Tiefe von etwas mehr als 7 Generationen in der Ahnentafel hat. Dies deckt sich mit der Beobachtung, daß Generation VII die letzte ist, in der mehr als die Hälfte der Vorfahren erfaßt ist (zum Vergleich: meine aktuelle Ahnentafel mit 261 direkten Vorfahren hat eine Tiefe von 6,239; hier habe ich 64% der Vorfahren in Generation VI und nur 39% in Generation VII).
Ein Vorteil dieser Statistik: um die Nummer zu erhöhen, würde es viel wichtiger sein, einen der zwei fehlenden Vorfahren in Generation V zu ermitteln (da gibt jeder Vorfahre einen Zusatz von 0,031) oder einen der fehlenden 19 in Generation VI (Zusatz von 0,0156). Ein neuer mittelalterlicher Vorfahre in Generation XXIII bringt einen Zusatz von nur 0,00000012 - noch weitere Verbindungen zu Karl dem Großen tragen also nicht wirklich viel zu der Vertiefung der Ahnentafel bei.
Meine Frage nun: ist diese Statistik schon von anderen vorgeschlagen worden (und falls ja, welchen Namen hat man ihr gegeben)? Und ist dies eine nützliche Art, um über den Umfang und die "Dichte" oder "Tiefe" der Ahnentafel nachzudenken?
VG
--Carl-Henry
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