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  #81  
Alt 06.11.2021, 02:30
Benutzerbild von Araminta
Araminta Araminta ist offline weiblich
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Registriert seit: 12.11.2016
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Ich wurde nach meiner Urgroßmutter benannt.
Meine Schwester heißt wie meine Ururgroßmutter aber diese Namensgebung war sicher nicht beabsichtigt. Dafür bekam sie als 2. Namen den meiner Oma. Bei meinem Bruder lief es ähnlich.
In meiner Familie wurde einige neue Namen vergeben aber auch immer wieder traditionelle Namen.
Nichts gegen Cheyenne oder Hope aber ich bin mit meinem Namen sehr zufrieden!
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  #82  
Alt 06.11.2021, 10:25
Benutzerbild von Eva64
Eva64 Eva64 ist offline weiblich
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Zitat:
Zitat von Geschichtensucher Beitrag anzeigen
Interessant finde ich, wie regional unterschiedlich die Vor- und auch Nachnamen lange waren. .... Ist euch das auch aufgefallen?
Hallo,
das beobachte ich auch immer wieder und ich finde auch immer ortstypische Vornamen, d.h. ich kann bei selbem Nachnamen über den Vornamen auf die genauere Herkunft schließen.
Grüße
Eva
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  #83  
Alt 06.11.2021, 19:35
Benutzerbild von Juanita
Juanita Juanita ist offline
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Zita,
!
Juanita
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  #84  
Alt 06.11.2021, 21:01
Benutzerbild von GiselaR
GiselaR GiselaR ist offline weiblich
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Zitat:
Zitat von Geschichtensucher Beitrag anzeigen
.......
Und schlimmer: hier war sie auch ein umgangssprachliches Synonym für die Menstruation.... "Ick habe meene Emma..."

es brauchte schon die süßen kleinen "neuen" Emmas, um diese Assoziation zu löschen. Hat aber geklappt

LG Iris
Ich werd nicht mehr, das war bei uns genau so: "ich habe Emma", - keine Ahnung woher das kam. Ich bin Jahrgang 55 und der Ausdruck kam altersgerecht so etwa späte Unterstufe und Mittelstufe vom Gymnasium auf. (Rheinland-Pfalz). Mit Vornamen so zu heißen wäre gar nicht gegangen - undenkbar. Allerdings sagte eine gute Schulfreundin mal zu mir: "ich habe mich schon an dich gewöhnt wie an meine Tage" und nannte mich manchmal Emma(-chen). Zum Glück nicht öffentlich, so konnte sich das in der Klasse nicht durchsetzen.

Zur Rehabilitierung des Namens hat wohl auch das Jane-Austen-Revival beigetragen.

Ich habe wie andere hier, auch keine Kinder, aber ich hätte von den Vorfahrennamen, die ich damals schon kannte wahrscheinlich Anna (Zwillingsschwester meines Großvaters) oder Friderike (Zweitname einer Urgroßmutter) ausgewählt, für einen Jungen wahrscheinlich Felix (Rufname Urgroßvater). Isidore, Emilie, Martha, Heinrich, Eugen, Fritz eher nicht.
Grüße
Gisela
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Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels
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  #85  
Alt 20.05.2022, 11:02
Sebastian_N Sebastian_N ist offline männlich
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Zitat:
Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
Guten Abend,
habt Ihr Eurem eigenen Kind als Rufnamen den Vornamen eines Vorfahren gegeben?
Und warum?

Und hättet Ihr Euch anders entschieden, wenn Ihr einen besonders schönen Vornamen damals bereits gekannt hättet?
Ganz großes Ja!

Gibt einen Vornamen in meiner Familie, die in der patrilinealen Linie 6 mal vergeben wurden. Mein Sohn hat auch meinen Vornamen.

Meine Tochter trägt auch den Namen einer Vorfahrin. Grund auch hier, das Gefühl von Verbindung und Dankbarkeit und teils als Vorbild!

Beste Grüße

Seb
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  #86  
Alt 20.05.2022, 16:34
Andrea1984 Andrea1984 ist offline weiblich
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Mütterlicherseits taucht ein Vorname - bezogen auf einen Herren - zweimal auf, dann einige Generationen nicht mehr und jetzt wieder schon, wobei es im letzteren Fall zufällig gewesen ist, dem erstgeborenen Sohn diesen Namen zu geben d.h. das Elternpaar hat sich - laut eigenen Aussagen - nicht an den Ahnen orientiert, sondern, weil ihnen der Name gefallen hat.

Bei den nächsten Söhnen - dieses Ehepaar hat insgesamt vier Söhne - trägt der jüngste als zweiten Vornamen den Vornamen seines Großvaters mütterlicherseits, zum Andenken an jenen, wobei jener lange vor der Zeit des Enkels verstorben ist.

Weitere Details darf ich aus Datenschutzgründen nicht preisgeben.

Väterlicherseits gibt es nur eine Linien von Namen, die sich, mit Abwandlungen, durch inzwischen drei Generationen verläuft. Ob es eine weitere Generation geben wird, ist mir nicht bekannt.

Ansonsten sind viele Namen einfach dem Zufallsfaktor überlassen worden.

Mütterlicherseits gibt es einige Zweitnamen, bei denen der Vorname der Taufpatin vergeben worden ist. Allerdings auch nur in ein oder zwei Fällen.

Mein Opa mütterlicherseits hatte viele Söhne, doch er wollte keinen nach sich selbst benennen. Er ist nach seinem Vater benannt worden, das dürfte wohl oft zu Verwechslungen geführt haben.

Mir sind die traditionellen Namen lieber z.B. Josef, Johann, Maria, Anna - als die modernen z.B. Kevin, Justin etc.

Herzliche Grüße

Andrea
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Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
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  #87  
Alt 20.05.2022, 17:08
Svet_Lin Svet_Lin ist offline weiblich
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Beiträge: 241
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Erster Sohn hat als dritten Vornamen den Vornamen meines Schwiegervaters, zweiter Sohn als Zweit- und Drittvorname die Vornamen unserer beiden Großväter mütterlicherseits und dritter Sohn als Zweit- und Drittvornamen den Vornamen meines Vaters und meinen (damaligen) Vornamen - ich weiß, das ist jetzt wieder kompliziert ;-)


Upps, gefragt war ja nach Rufnamen. Sorry, damit kann ich nicht dienen!
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Viele Grüße aus Berlin
Svetlana

Geändert von Svet_Lin (20.05.2022 um 17:10 Uhr)
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  #88  
Alt 21.05.2022, 19:58
fajo fajo ist offline weiblich
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Beiträge: 2.328
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Weit bevor ich mich überhaupt mit Familienforschung beschäftigte, habe ich für meinen Sohn den Namen seines Vaters, Opas und auch Urgroßvater (väterlicherseits) gewählt. So trägt er in vierter Generation, von der ich weiß, diesen ganz alten Vornamen.

Als ich mich nun mit meiner väterlichen Linie befasste habe, deren Nachnamen er einige Jahre trug, entdeckte ich das dieser Vorname trotz Modeerscheinungen in anderen Jahrhunderten, noch nie innerhalb von 400 Jahren in dem Teil Familie vorkam! -

Das drolligste ist aber, dass er vor ein paar Jahren eine …- Maria geheiratet hat, ohne diese Maria Tradition in dem Teil der Familie gekannt zu haben. -
__________________
Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**








Geändert von fajo (21.05.2022 um 20:01 Uhr)
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rufname , vorfahre , vorname

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