Transkription von Einträgen mit unleserlichen Buchstaben im Buchfalz

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  • Feldsalat
    Erfahrener Benutzer
    • 20.08.2017
    • 1078

    Transkription von Einträgen mit unleserlichen Buchstaben im Buchfalz

    Hallo zusammen,

    wie verfährt man bei der Transkription, wenn Buchstaben im Buchfalz verschwunden sind? Manchmal kann man sich aus dem Zusammenhang ja denken, was da steht, manchmal aber auch nicht.

    Bisher habe ich das Problem für mich z.B. so gelöst, weiß aber nicht, ob das korrekt ist:

    war der 20 t. April. Den Freytag darauf in der Tauf wieder geboh(Rest im Falz)

    Wie handhabt ihr das mit verschwundenen Buchstaben? In obigem Satz ist ganz klar, daß da gebohren stehen muß, aber wirklich sichtbar da stehen tut es durch den Falz ja eben nicht

    Schönen Tag allerseits,
    Feldsalat
  • GiselaR
    Erfahrener Benutzer
    • 13.09.2006
    • 2176

    #2
    Hallo Feldsalat,
    ja sowas gibt es leider öfter mal. Je nach Fall gehe ich unterschiedlich damit um.

    Wenn ich nur das (z.B. Tauf-)Datum in mein Ahnenprogramm eintrage, gibt es in diesem Fall kein Problem. Wenn zufällig das Datum im Falz steckt, trage ich nur Monat und Jahr oder nur dasJahr ein und schreibe eine Anmerkung.
    Bei Namen(steilen) und Orten gehe ich vergleichbar vor, dann eben mit NN und ich habe mir einen Ort namens "wo?" angelegt (auch für Fälle, wo der Ort gar nicht erwähnt ist)
    Wenn ich einen Text schreibe kommt es auch drauf an: bei einer kurzen Mail, schreibe ich den Sachverhalt von wegen Falz einfach hin.
    Bei einem längeren Text bin ich ein Fan von Fußnoten auf der selben Seite unten.

    Dann gibt es noch Fälle, wo es um Identifizierung z.B. eines Ortes geht. Ich hatte mal in einem Thüringer KB als Herkunft: Hundshübel im S-danach t oder h (das war schon schlecht zu erkennen), danach der Falz. Ich hatte Glück, daß es nur ein Hundshübel gibt, und das zu der Zeit auch noch in schwarzburgischem Gebiet lag.

    Viele Grüße
    Gisela
    Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

    Kommentar

    • Xtine
      Administrator
      • 16.07.2006
      • 28326

      #3
      Hallo Feldsalat,


      wenn ganz klar ist was dort steht, also wie in Deinem Beispiel "geboren", dann übernehme ich das auch so in meine Transkription. Wenn ich mir aber nicht 100% sicher bin, z.B. bei Namen oder Ortsnamen o.ä., schreibe ich .... und in Klammer meine Vermutung. Bestätigt sich diese, vermerke ich es.
      Viele Grüße .................................. .
      Christine
      sigpic .. .............
      Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
      (Konfuzius)

      Kommentar

      • GiselaR
        Erfahrener Benutzer
        • 13.09.2006
        • 2176

        #4
        Wie es der Zufall will: ich sitze grade am KB von Kirn und es gibt einen gefräßigen Falz: hier verschlingt er jetzt nur das t von Catharina und am Rand sind nochmal die VN der Täuflinge aufgelistet, da mache ich noch nicht einmal einen Vermerk.
        Grüße
        Gisela
        Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

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