Vergessene Adelsfamilie von Goeldel

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  • Manni1970
    Erfahrener Benutzer
    • 17.08.2017
    • 2396

    Vergessene Adelsfamilie von Goeldel

    Hallo

    ich erlaube mir, aus dem Beitrag im Unterforum "Namenkunde" die Frage nach der "vergessenen Adelsfamilie" von Göldel nach hier zu holen.

    Ältester Namensträger ist bisher ein Hauptmann Friedrich Wilhelm v. Göldel, Besitzer von Gut Schönfeld, + vor 1672, der gegen Ende des 30jährigen Kriegs in Werl als Regimentsquartiermeister eines Spanischen Regiments noch ohne "von" in Erscheinung tritt, u. 1650 dort ebenfalls ohne "von" seine Ehefrau Erwähnung findet.

    In der einschlägigen Literatur konnte ich bislang nichts über diese Familie finden. Es gibt höchstens die schweizer Familie Göldi - Göldli - Göldlin (manchmals: G. v. Tiefenau), die sich wohl hin und wieder auch Göldel schrieb. Herr Bill vom Institut Deutsche Adelsforschung bezeichnet die hier gesuchten von Göldel daher als "vergessene Adelsfamilie" .

    Wappen Goeldel scheint es min. zwei zu geben: Eins aus Ostpreußen (Siebmacher, Bürgerliche 13-1), das hier nicht interessiert, und ein "von Goeldel" aus der Eifel, Allgemeine Deutsche Wappenrolle (Pro Heraldica), 12, S. 89, das von Dr. med. Rudolph Hugo Wilhelm von Goeldel für sich u. seine ehelichen Nachkommen hat eintragen lassen, und das bereits im Wappenbuch des westfälischen Adels - ohne weitere Angaben - erwähnt wurde.

    Im GStA Berlin liegt ein Akt über die Adelsqualität der Familie v. Goeldel (früherer Bestand des Heroldsamtes), den du, Pat, aber noch nicht kennst, oder?

    Frage: Hat jemand Zugriff auf die ADW u. könnte bitte mal nachsehen, ob dort etwas über die Herkunft der Familie bzw. der Nobilitierung enthalten ist?

    MfG
    Manni
  • Kasstor
    Erfahrener Benutzer
    • 09.11.2009
    • 13440

    #2
    Hallo,

    ein Stammbaum einer Fam. Klein hat als Spitzenahn
    eben diesen Friedrich Wilhelm v Goeldel mit einer Ehefrau Anna Catharina v Grüter ( Gruyter ), die danach am 7.7.1672 gestorben sein soll.
    Ein Sohn Caspar Diedrich 13.9.1646 - 28.10.1708
    Ein Nachfahre Karl v Göldel * 1854 Schönefeld Krs Hagen + 1941 Wiesbaden-Biebrich heiratet nach Veröffentl. im Beiblatt z Deutschen Herold am 22.1.1881 auf Gut Schönefeld bei Volmarstein eine Josefine Becher, seine Sterbeurkunde hat zunächst für die Heirat auch dieses Datum mit Ort Köln, dann durchgestr. und 20.1. Daun.

    Thomas
    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

    Kommentar

    • Manni1970
      Erfahrener Benutzer
      • 17.08.2017
      • 2396

      #3
      Hallo Thomas,

      danke für den Hinweis auf diesen Ancestry-Stammbaum. Grundlage dafür scheint vermutlich - wie Martin und Pat bereits im anderen Forum schrieben - die von einem Herrn Sondermann verfasste 8 seitige Stammliste der Familie von Göldel/von Goeldel aus Schönfeld zu sein, die im Staatsarchiv Leipzig (führere Zentralstelle für Genealogie) aufbewahrt wird.

      Ich hoffe eben, dass die von Pro Heraldica aufgenommene Wappenannahme der Familie jüngeren Datums ist u. daher womöglich noch weitere Infos zur Herkunft enthält.

      MfG
      Manni

      Kommentar

      • Duppauer
        Erfahrener Benutzer
        • 30.03.2014
        • 686

        #4
        Hallo Pat.
        Hallo Manni.

        Martin hat ja das Wappen schon in der ADW im Unterforum Namenskunde gefunden.

        von Goeldel
        Daun/Eifel

        In Grün ein doppelschwänziger silberner Löwe mit goldenem Kopf, Mähne und Krone. Auf dem Bügelhelm mit grün-silbernen Decken eine aus einer goldenen Krone mit fünf silbernen Perlenzinken hervorkommende grüne Bärenpranke.
        Führungsberechtigt sind: Dr. med. Rudolph Hugo Wilhelm von Goeldel, Arzt für Innere Medizin, * Berlin 13. 5. 1915, sowie seine ehelichen Nachkommen im Mannesstamm beiderlei Geschlechts. Richtiggestellt von PRO HERALDICA® in Verbindung mit Dr. Ottfried Neubecker. Eingereicht
        Erstellt von PRO HERALDICA®, Rolf E. Sutter
        Eingereicht von PRO HERALDICA®, Stuttgart.
        Eingetragen unter Nr. 90082.
        Weiter sind keine Informationen in der ADW enthalten!

        Hier wäre eine Anfrage an Pro Heraldica sinnvoll, ob etwas zu dem Wappen und zu Genealogie vorliegt, insbesondere wie das Wappen das richtigestellt wurde vorher aussah.

        Man muß auch zwischen einem adligen "von" und einem bürgerlichen "von" unterscheiden !
        Ich nehme mal an das die Familie bürgerliche ist. Beweisen kann ich es nicht!
        Es scheint kein älteres Wappen vorzuliegen, was auch bei einer bürgerlichen Familie nicht soooo ungeöhnlich ist.
        Also schon nach einen älteren Wappen das man der Familie zuordnen kann gesucht? Hat die Familie auf alten Urkunden gesiegelt ? Dann wäre das Siegel wichtig. Im Landesarchv von NRW gibt es 10 Einträge zu "von Göldel".
        https://www.archive.nrw.de/archivsuche in die Suchmaske Goeldel eingeben.
        Bei dem Eintrag 8+9 steht "Darin Sgl.3 bzw.4." ob sich Sgl auf Siegel bezieht? Wenn ja finden sich darin Siegel, ob die auch von einer Familie "von Göldel" sind bleibt dahingestellt! Also auch hier wäre eine Anfrage an das LA NRW möglich, ob ein Siegel/Wappen für die Familie von Göldel vorliegt.

        Das Preußische Allgemeine Landrecht (PrALR) enthielt eine Merkwürdigkeit. Danach konnte man den Adel ersitzen !


        §. 19. Wer entweder selbst, oder wessen Vorfahren vier und vierzig Jahre hindurch sich adlicher Prädikate und Vorrechte ruhig bedient, und also ein ausdrückliches oder stillschweigendes Anerkenntniß des Staats für sich hat, für den streitet die rechtliche Vermuthung, daß ihm der Geschlechtsadel wirklich zukomme.

        §. 20. Dagegen ist die nur ein- und anderesmal geschehene Beylegung adlicher Prädikate, in gerichtlichen oder andern öffentlichen Ausfertigungen, zum Beweise des Geschlechtsadels für sich allein noch nicht hinreichend.
        Da Hagen mit seinem Vorort Vorhalle, in dem das Familiengut Schönfeld liegt, nach 1815 Preußen zugeschlagen wurde (Preußischen Rheinprovinz), müsste hier das PrALR gegriffen haben.
        Aus einen bürgerlichen "von" konnte also auch durch ersitzen ein adliges "von" werden!

        Im GStA Berlin liegt ein Akt über die Adelsqualität der Familie v. Goeldel (früherer Bestand des Heroldsamtes), den du, Pat, aber noch nicht kennst, oder?
        Vielleicht behandelt der Akt im Geheimen Staatsarchiv (GStA) in Berlin ja diesen Fall. https://gsta.preussischer-kulturbesitz.de/ Eine Signatur konnte ich dazu nicht finden, vielleicht hilft Manni hier aus.
        Also eine Einsicht in die Akte, oder eine Kopie wäre hier vielleicht der der ergiebigste Weg.

        Auch eine Anfrage an das Deutsche Adelsarchiv käme in Betracht.


        Bitte immer die Kosten bei den Archiven abklären!
        Zuletzt ge?ndert von Duppauer; 02.12.2020, 03:55.
        Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an. (Sokrates)
        Passt auf Euch und andere auf und bleibt gesund!
        Herzliche Grüße
        Dieter

        Kommentar

        • Manni1970
          Erfahrener Benutzer
          • 17.08.2017
          • 2396

          #5
          Hallo Dieter,

          vielen Dank für deine Überprüfung der ADW. Schade, ich hatte da auf mehr gehofft. An dem Adel der Familie besteht aus meiner Sicht kein Zweifel.

          Der Wiki-Artikel zum Gut Schönfeld bezieht sich vor allem auf: Wolfgang Wiethoff: Adelsgut Schönfeld [...], das ja dem ältesten bekannten Göldel bereits im 17. Jhd. gehörte. Ich gehe davon aus, dass nur Angehörige des Adels ein solches Gut erwerben durften. In Urkunden aus den 1670er Jahren heißt es dort u.a.: Herr Junker Göddel .. Schonnefeld.

          Das mit dem "Adel ersitzen" ist richtig, sollte aber auch außerhalb von Preußen in irgendeiner Form zur Anwendung gekommen sein. Denn irgendwie musste das ja geregelt werden, wenn eine Familie sich über Jahrzehnte adliger Vorrechte bedient hatte ohne eine landesherrliche Adelsanerkennung vorweisen zu können.

          Ja, das mit der Adelsakte aus dem GStA wäre interessant, lässt sich auch einfach bestellen und wird - alleine vom Umfang her - wohl nicht die Welt kosten.

          Bringt das auch nichts, bleibt eigentlich nur die Beschäftigung mit diesem "Spanischen Regiment". Es muss sich ja dabei um eine kaiserlich-katholische Truppe gehandelt haben. Inwieweit dazu noch Offizierspapiere aus dem 30jährigen Krieg erhalten blieben, ist natürlich fraglich. Aber in einer Stammrolle o.ä. wäre dann zumindest das Vaterland des Hauptmanns von Göldel vermerkt gewesen.

          MfG
          Manni

          Nachtrag: Du beschäftigst dich ja viel mit Wappenkunde. Das Göldel-Wappen wird - wie von mir oben bereits angegeben - auch im Wappenbuch des Westfälischen Adels erwähnt. Leider aber nur in Zusammenhang mit einer Aufzählung von "Löwen-Wappen".

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          • Pat10
            Erfahrener Benutzer
            • 07.08.2015
            • 1969

            #6
            Hallo Manni 1970,


            vielen Dank an dich, für das erstellen dieses Themas.
            Dank auch an Kasstor und Duppauer.

            Ich muß mich ersteinmal etwas einlesen, da mir viele Bezeichnungen, z.B. GStA Berlin und Militärische Begebenheiten nichts sagen.



            VG
            Pat

            Kommentar

            • Duppauer
              Erfahrener Benutzer
              • 30.03.2014
              • 686

              #7
              Hallo Manni,

              Nachtrag: Du beschäftigst dich ja viel mit Wappenkunde. Das Göldel-Wappen wird - wie von mir oben bereits angegeben - auch im Wappenbuch des Westfälischen Adels erwähnt. Leider aber nur in Zusammenhang mit einer Aufzählung von "Löwen-Wappen".
              Das dürfte dann dieser Eintrag sein.

              unter Löwe Buchstabe e.
              Demnach hätten wir in Schild einen Löwen.

              Aus o.g. Eintrag

              Wappen Blankena http://genwiki.de/Wappenbuch_des_Wes...ch_2)/Tafel_34

              Wappen Gamme


              Wappen Greve v.d. Weser


              Merkwürdig das Goeldel nicht abgebildet ist. Aber was solls, es ist ein Löwe im Schild und die sehen sich alle ähnlich !

              Du schreibst von alten Urkunden, wie sieht es mit Siegeln aus? Ich hatte ja schon oben nachgefragt.
              Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an. (Sokrates)
              Passt auf Euch und andere auf und bleibt gesund!
              Herzliche Grüße
              Dieter

              Kommentar

              • Pat10
                Erfahrener Benutzer
                • 07.08.2015
                • 1969

                #8
                Hallo,


                hier das Wappen der von Goeldel.

                Das Bild konnte leider nicht gefunden werden. Bitte gehen Sie auf die Hauptseite um Bilder hochzuladen.


                Bei eine Anfrage bei Pro Heraldica vor ein paar Jahren, hat man mir geantwortet, man könne mir aus rechtlichen Grüngen keine Auskunft geben. Nur soviel, das Wappen wäre in Anlehnung an Etwas entstanden.

                Ein Siegel ist mir von der Familie von Göldel/Goeldel nicht bekann. Allerdings gab, gibt es einen Familienring. Der leider nach dem Tod meines Opers verschwunden ist.

                Es gibt einen Artikel über das Gut Schönfeld in der Ausgabe" Heimatbuch Hagen + Mark, 42. Jahrgang“, von † Wolfgang Wiethoff. Als Quelle diente die Stammtafel von Albert Sondermann.

                Danach gelangte Familie v. Grüter 1484 in den Besitz von Gut Schönfeld und vergab es als Lehn.
                Im Jahre 1651 (meiner Meinung nach früher, in Hinblick auf Einträge von Werl.) heiratet Anna Catharina v. Grüter den Hauptmann oder Obristwachmann Friedrich Wilhelm v. Göldel. Herkunft und Adelung auch nach intensiver Suche nicht bekannt. These, Abstammung v. Göldel aus schwedischem Adel. Was allerdings nicht nachgewiesen werden konnte.


                Einführung Stammtafel der Familie von Göldel (Goeldel):
                These, Herkunft von Friedrich Wilhelm von Göldel.
                Das Bild konnte leider nicht gefunden werden. Bitte gehen Sie auf die Hauptseite um Bilder hochzuladen.



                VG
                Pat
                Zuletzt ge?ndert von Pat10; 03.12.2020, 11:30.

                Kommentar

                • Pat10
                  Erfahrener Benutzer
                  • 07.08.2015
                  • 1969

                  #9
                  Hallo,


                  "Im GStA Berlin liegt ein Akt über die Adelsqualität der Familie v. Goeldel (früherer Bestand des Heroldsamtes), den du, Pat, aber noch nicht kennst, oder?"
                  Nein, ist mir nicht bekannt und leider finde ich keinen Eintrag. Bitte stell den Link hierzu ein.

                  Archive NRW:
                  Ehel. Friedr. Wilh. v. Göldel u. Dorothea Christina Cath. geb. Ising, Schönefeld v. Vorhalle
                  Laufzeit1805, 1817
                  Darin:
                  Sgl. 4
                  Es ist nur ein Siegel des Landgerichts Hagen auf dem Schriftstück vorhanden, soweit ich es erkennen kann.

                  VG
                  Pat
                  Zuletzt ge?ndert von Pat10; 03.12.2020, 11:34.

                  Kommentar

                  • Manni1970
                    Erfahrener Benutzer
                    • 17.08.2017
                    • 2396

                    #10
                    Hallo!

                    @Dieter
                    Nein, ein Siegel habe ich bislang nicht finden können. In der von mir erwähnten Quelle dreht es sich verm. um Steuerschulden. Ja genau, das ist die Stelle im Wappenbuch des Westfälischen Adels. Das Wappen war also dem Autor bekannt, aber zur Familie brachte er leider nichts zustande.

                    @Pat
                    Vielen Dank für deine sehr interessanten Infos! Ich sehe schon, mit der "harten Nuss" bist du bereits länger beschäftigt. Schönfeld stammte demnach von seiner Frau, das war eine v. Grüter u. diese Familie gehörte nachweislich zum westphälischen u. niederrheinischen Adel. Das bestätigt nochmals den Adel des F.W. v. Göldel. Das mit der schwedischen Herkunft ist eher unwahrscheinlich. Er gehörte ja zu den kaiserlichen Truppen bzw. zu diesem spanischen Regiment u. kämpfte somit für die katholische Liga. Hingegen gehörten die Schweden zur protestantischen Union.

                    GStA Berlin ist das dortige Geheime Staatsarchiv. Der fragliche Bestand ist:
                    Signatur I. HA Rep. 176 (Heroldsamt). Umfang: 143,3 lfm. Laufzeit 1835-1920, dazu liegt ein Findbuch vor. Du musst dann nur die Akte "Familie v. Göldel" bestellen. Aufgrund der bisher bekannten Gegebenheiten kann es sich ja nur um einen schmalen Akt handeln, weshalb eine vollst. Kopie nicht viel kosten sollte.

                    Das ist wirklich eine interessante Familie! Seit dem 17. Jhd. nachweisbar, aber trotzdem liegt die Herkunft u. der Adel im Dunkeln.

                    MfG
                    Manni

                    Kommentar

                    • Pat10
                      Erfahrener Benutzer
                      • 07.08.2015
                      • 1969

                      #11
                      Hallo,


                      ich möchte das Thema noch einmal aufgreifen.
                      Leider habe ich, auch nach mehrmaliger Anfrage, vom GStA Berlin keine Antwort erhalten. Was kann ich noch tun?



                      VG
                      Pat

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                      • Alter Mansfelder
                        Super-Moderator
                        • 21.12.2013
                        • 4653

                        #12
                        Guten Morgen Pat,
                        Zitat von Pat10 Beitrag anzeigen
                        Leider habe ich, auch nach mehrmaliger Anfrage, vom GStA Berlin keine Antwort erhalten. Was kann ich noch tun?
                        aber eine vollständige Kopie der von Manni genannten Akte
                        Zitat von Manni1970 Beitrag anzeigen
                        GStA ... Signatur I. HA Rep. 176 (Heroldsamt). ... Akte "Familie v. Göldel" ... kann es sich ja nur um einen schmalen Akt handeln, weshalb eine vollst. Kopie nicht viel kosten sollte.
                        hattest Du bestellt? Ich habe auch meine Erfahrungen mit der "Umständlichkeit" des GStAPK gemacht, aber dass gar keiner antwortet, ist mir noch nicht passiert.

                        Der Fall erinnert mich an meine eigene Forschung zur Nobilitierung der Familie der (Freiherren) (v.) Hünerbein. Der Spitzenahn Jacob Hünerbein, Königl. Schwedischer Obristleutnant, Erb- und Rittersasse auf Harkerode, war nachweislich ein 1610 geborener Bauernsohn aus dem Nachbardorf, der durch den Dreißigjährigen Krieg zu Ansehen und Vermögen gekommen ist.

                        Es grüßt der Alte Mansfelder
                        Gesucht:
                        - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                        - Tote Punkte in Ostwestfalen
                        - Tote Punkte am Deister und Umland
                        - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                        - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                        - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

                        Kommentar

                        • Manni1970
                          Erfahrener Benutzer
                          • 17.08.2017
                          • 2396

                          #13
                          Hallo Pat,

                          ich kann nur Gutes über das GStA in Berlin berichten. Und gerade aus dem besagten Bestand habe ich schon öfters vollständige Kopien auf DVD kopiert bekommen.

                          Und Du hast die Akte tatsächlich bereits vor 15 Monaten bestellt und mehrmals in dieser Zeit erfolglos nachgefragt?

                          Vl. ist auch bei denen wegen Corona alles etwas schwieriger: Die Leute bestellen mehr vollständige Akten und dazu kommt der Personalausfall. Aber 15 Monate ist natürlich zu lange.

                          Ich drück mal die Daumen.
                          Manni

                          Kommentar

                          • Pat10
                            Erfahrener Benutzer
                            • 07.08.2015
                            • 1969

                            #14
                            Hallo Alter Mansfelder,


                            Friedrich Gottfried (Freiherr v.) Hünerbein, eine sehr interesannte Geschichte.
                            Vielleicht ist die von Friedrich Wilhelm von Göldel wirklich ähnlich.


                            VG
                            Pat
                            Zuletzt ge?ndert von Pat10; 28.04.2022, 06:54.

                            Kommentar

                            • Pat10
                              Erfahrener Benutzer
                              • 07.08.2015
                              • 1969

                              #15
                              Hallo Manni,


                              auf die erste Mail an GStA Berlin gab es noch eine Eingangsbestätigung.
                              2. und 3. blieb ohne Reaktion.

                              Ich werde noch einen Versuch starten.



                              VG
                              Pat

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