Hallo in die Runde,
in den letzten Weihnachtsferien habe ich auf den Anstupser meiner Tochter hin begonnen, die umfangreichen Materialien meiner Vorfahren zu sichten und als Stammbaum anzulegen (als Neuling bin ich zu Ancestry).
Seitdem bin ich "infiziert" und habe viele Stunden hineingesteckt.
Ich muss dazu sagen, dass ich sehr viel Material geerbt habe, da meine Brüder und ich (und unsere Kinder) die Endpunkte einiger Linien darstellen. Meine unverheiratete, kinderlose Großtante hat bis vor ihrem Tod mit 102 Jahren vor wenigen Jahren noch Kontakt zu weiter entfernten Familienzweigen unterhalten und Dokumente u.ä. aufbewahrt.
Unter anderem habe ich:
- Stammbäume und Ahnentafeln
- Fotografien bis weit ins 19. Jhdt. zurück
- gemalte Porträts
- Zwei Memoiren bzw. Kindheitserinnerungen von Urgroßtanten (geb. 1870er Jahre)
- Briefe aus den 1920er Jahren
- Wappen
- Unterlagen (z.B. Rechnungen) zur Hochzeit meiner Urgroßeltern
- Büchlein mit Geburts- und Sterbedaten vieler Verwandter
und ähnliches
Obwohl ich die Unterlagen schon lange habe, kann ich erst jetzt endlich sagen, dass ich viele Familienverbindungen verstehe und manche Mitglieder inzwischen gut kennengelernt habe.
Zu meinem Hintergrund:
Mütterlicherseits habe ich viel zur Lehnert-Linie (aus Markt Einersheim, Unterfranken), außerdem zur Elch-Linie und zur Müller-Linie. Letztere waren im ganzen Allgäu tätig (z.B. als Apotheker) - Memmingen, Kempten, Immenstadt, Kaufbeuren bis Lindau. Diese waren allesamt evangelisch.
Väterlicherseits fehlt noch viel Recherche (Sudetenland).
Bisher habe ich sehr viel positive Rückmeldung erhalten bei Anfragen an Heimatmuseen oder Dokumentationsstellen sowie sehr nette und interessante Kontakte zu entfernten Verwandten geknüpft (u.a. in den USA).
Zur Recherche habe ich bisher genutzt:
Ancestry
Online-Suche in Kundebüchern
FamilySearch
Wikipedia-Artikel
und alles querbeet, was mir noch als Quelle empfohlen wurde (bisher nur Online-Quellen, abgesehen vom eigenen Material).
Ich denke, dass ich in dieser Gruppe Gleichgesinnte mit einem großen Erfahrungsvorsprung treffen kann, die mir hoffentlich bei der eigenen Recherche weiterhelfen können.
Viele Grüße von der Bienenkönigin (da ich Jungimkerin bin...)
in den letzten Weihnachtsferien habe ich auf den Anstupser meiner Tochter hin begonnen, die umfangreichen Materialien meiner Vorfahren zu sichten und als Stammbaum anzulegen (als Neuling bin ich zu Ancestry).
Seitdem bin ich "infiziert" und habe viele Stunden hineingesteckt.
Ich muss dazu sagen, dass ich sehr viel Material geerbt habe, da meine Brüder und ich (und unsere Kinder) die Endpunkte einiger Linien darstellen. Meine unverheiratete, kinderlose Großtante hat bis vor ihrem Tod mit 102 Jahren vor wenigen Jahren noch Kontakt zu weiter entfernten Familienzweigen unterhalten und Dokumente u.ä. aufbewahrt.
Unter anderem habe ich:
- Stammbäume und Ahnentafeln
- Fotografien bis weit ins 19. Jhdt. zurück
- gemalte Porträts
- Zwei Memoiren bzw. Kindheitserinnerungen von Urgroßtanten (geb. 1870er Jahre)
- Briefe aus den 1920er Jahren
- Wappen
- Unterlagen (z.B. Rechnungen) zur Hochzeit meiner Urgroßeltern
- Büchlein mit Geburts- und Sterbedaten vieler Verwandter
und ähnliches
Obwohl ich die Unterlagen schon lange habe, kann ich erst jetzt endlich sagen, dass ich viele Familienverbindungen verstehe und manche Mitglieder inzwischen gut kennengelernt habe.
Zu meinem Hintergrund:
Mütterlicherseits habe ich viel zur Lehnert-Linie (aus Markt Einersheim, Unterfranken), außerdem zur Elch-Linie und zur Müller-Linie. Letztere waren im ganzen Allgäu tätig (z.B. als Apotheker) - Memmingen, Kempten, Immenstadt, Kaufbeuren bis Lindau. Diese waren allesamt evangelisch.
Väterlicherseits fehlt noch viel Recherche (Sudetenland).
Bisher habe ich sehr viel positive Rückmeldung erhalten bei Anfragen an Heimatmuseen oder Dokumentationsstellen sowie sehr nette und interessante Kontakte zu entfernten Verwandten geknüpft (u.a. in den USA).
Zur Recherche habe ich bisher genutzt:
Ancestry
Online-Suche in Kundebüchern
FamilySearch
Wikipedia-Artikel
und alles querbeet, was mir noch als Quelle empfohlen wurde (bisher nur Online-Quellen, abgesehen vom eigenen Material).
Ich denke, dass ich in dieser Gruppe Gleichgesinnte mit einem großen Erfahrungsvorsprung treffen kann, die mir hoffentlich bei der eigenen Recherche weiterhelfen können.
Viele Grüße von der Bienenkönigin (da ich Jungimkerin bin...)
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