Hallo,
es ist sicherlich kein einfaches Thema, aber ich glaube es gehört auch irgendwie zur Ahnenforschung dazu.
Es geht um folgendes. Meine Oma wird dieses Jahr 89 Jahre alt und ich weiß, dass ich mich darauf einstellen muß, dass jederzeit etwas mit ihr passieren kann. Ich will es aber irgendwie nicht akzeptieren. Wir telefonieren jedes Wochenende oder manchmal auch mehrmals in der Woche miteinander und reden über Gott und die Welt. An manchen Tagen, wenn es ihr durch ihre Krankheiten wieder schlechter geht kommen dann aber so Sätze wie "Ich wünschte es wäre schon alles vorbei".
Eigentlich wäre das dann immer der perfekte Zeitpunkt über das Thema Tod zu sprechen, aber ich bekomme dann einen Kloß im Hals und würge das Thema ganz schnell ab. Sie gibt mir auch das Gefühl, dass sie keine Angst vor dem Tod hat, was ich mir mit meinen 35 Jahren absolut nicht vorstellen kann. Es gehört nun mal zum Leben dazu, das weiß jeder, aber in meiner Familie wurde noch nie aktiv über das Thema gesprochen. Ist das in der heutigen Zeit wirklich noch so ein Tabuthema oder nur bei mir so? Oder ist es einfach ein Thema über das es nichts zu reden gibt, so nach dem Motto "irgendwann stirbt eh jeder, fertig aus".
Redet ihr in eurer Familie oder mit Verwandten über das Thema Tod und sterben?
Viele Grüsse Neumi
es ist sicherlich kein einfaches Thema, aber ich glaube es gehört auch irgendwie zur Ahnenforschung dazu.
Es geht um folgendes. Meine Oma wird dieses Jahr 89 Jahre alt und ich weiß, dass ich mich darauf einstellen muß, dass jederzeit etwas mit ihr passieren kann. Ich will es aber irgendwie nicht akzeptieren. Wir telefonieren jedes Wochenende oder manchmal auch mehrmals in der Woche miteinander und reden über Gott und die Welt. An manchen Tagen, wenn es ihr durch ihre Krankheiten wieder schlechter geht kommen dann aber so Sätze wie "Ich wünschte es wäre schon alles vorbei".
Eigentlich wäre das dann immer der perfekte Zeitpunkt über das Thema Tod zu sprechen, aber ich bekomme dann einen Kloß im Hals und würge das Thema ganz schnell ab. Sie gibt mir auch das Gefühl, dass sie keine Angst vor dem Tod hat, was ich mir mit meinen 35 Jahren absolut nicht vorstellen kann. Es gehört nun mal zum Leben dazu, das weiß jeder, aber in meiner Familie wurde noch nie aktiv über das Thema gesprochen. Ist das in der heutigen Zeit wirklich noch so ein Tabuthema oder nur bei mir so? Oder ist es einfach ein Thema über das es nichts zu reden gibt, so nach dem Motto "irgendwann stirbt eh jeder, fertig aus".
Redet ihr in eurer Familie oder mit Verwandten über das Thema Tod und sterben?
Viele Grüsse Neumi
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