Mir ist aufgefallen, das....

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  • Lauer1974
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    Mir ist aufgefallen, das....

    auf der Seite meiner Mutter fast immer durchgehend bis auf einige spätere wenige Ausnahmen ab 1900 den gleichen Beruf gehabt hatten und zwar steht fast überall Schlosser drauf. Kann ich daraus irgendwie was schließen? Das geht auch aus den mir vorhandenen Unterlagen hervor. Und mein Opa war zum Schluß Fräser. Das hängt ja glaub ich auch unmittelbar damit zusammen oder? Mir ist das erst gar nicht aufgefallen, aber bei meinen Recherchen im Archiv am Donnerstag hat mich das schon stutzig gemacht. Wer kennt so eine Gleichheit noch in seiner Liste?

    Gruß Barbara
  • animei
    Erfahrener Benutzer
    • 15.11.2007
    • 9237

    #2
    Barbara,

    was willst Du denn daraus schließen, außer dass die Söhne eben den Beruf des Vaters erlernt haben? Ist das so außergewöhnlich? Vielleicht hatte ja einer eine eigene Schlosserei, und der Sohn hat sie weitergeführt und so weiter.
    Gruß
    Anita

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    • #3
      Hallo Anita,

      denkst Du ich kam gestern auf das Wort Schlosserei? Ja das kann gut sein, aber ich weiß aus alten Erzählungen nur leider nix darüber, aber ich denke, danach kann man sich ja auch erkundigen. Nein außergewöhnlich find ich es nicht, aber es kann ja sein, wie Du schon sagst, das es eine Schlosserei gab. Zumal die Familie wohl in Sarstedt stadtbekannt war, was ich inzwischen weiß.

      Gruß Barbara

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      • Frank K.
        Erfahrener Benutzer
        • 22.11.2009
        • 1318

        #4
        Hallo Barbara,
        wenn ich Schlosser, Fräser, oder Schlosserei lese, stellt sich die Frage, ob im Wohnort Deiner Ahnen eine kleine "mechanische Werkstätte", eine "Matallbaufirma", oder ein Induriebetrieb war, der solche Handwerker beschäftigt hat.
        So weit mir bekannt ist, wurden alle Mechaniker und dergl. früher allgemein als "Schlosser" bezeichnet. Ich kenne das auch aus einem Betrieb, in dem ich einmal gearbeitet habe. Dort wurde auch die Werkstätte der Mechaniker "Schlosserei" genannt. Fräser wäre eine Spezialisierung dieses Handwerks. Da sollte dann schon eine "Fräsmaschine" vorhanden sein, die der Fräser dann bedient hat.
        Dies mal als Überlegung zu Deiner Fragestellung.
        Viele Grüße
        Frank
        Gegenwart ist die Verarbeitung der Vergangenheit zur Erarbeitung der Zukunft

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        • AnGr
          Erfahrener Benutzer
          • 28.03.2011
          • 1029

          #5
          Hallo!

          Wie Frank es schrieb, stimmt so. Habe selber mal Fräser gelernt. Man spricht bei dieser Berufsgruppe von Artverwandten Berufen hierzu gehörten früher Schlosser, Maschinenschlosser, Bauschlosser, Dreher, Fräser, Schleifer, Werkzeugmacher, Feinmechaniker und noch einige mehr. Alle haben in Ihrer Ausbildung von jedem etwas gelernt, quasi einen Rundlauf in allen Abteilungen. Heute gibt es diese Unterteilung wie früher nicht mehr. Mein ursprünglich gelernter Beruf nennt sich heute Zerspanungsmechaniker.

          Schönen Gruß Andreas
          Schönen Gruß Andreas

          https://www.youtube.com/watch?v=VwX7nC-LpKs

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          • #6
            Hallo ihr beiden,

            an die Idee hab ich auch schon gedacht. Vielleicht werde ich mich diesbezüglich nochmal an das Stadtarchiv Sarstedt wenden müssen. Denn irgendwo sticht einem ja wenn ein Berufszweig öfter vorkommt, auch einen ins Auge. Der Beruf Fräser war mir leider nicht geläufig, da sich ja nun auch wie Du schreibst die Berufe ja auch viel geändert haben. Könnte zur Familienchronik daher noch eine interessante Sache werden. Werde Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten und weiter recherchieren. Anscheinend hab ich nen interessanten Ahnenstammbaum mütterlicher- und väterlicherseits erwischt....!

            Gruß Barbara

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