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  #1  
Alt 22.01.2023, 15:15
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Paul1910 Paul1910 ist offline männlich
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Standard Militärische Laufbahn meines Urgroßvaters - Fragen

Hallo,

nach langer pause habe ich vor kurzem wieder angefangen über die Militärische Laufbahn meines Urgroßvaters zu recherchieren und seine Tagebücher neu aufzuschreiben. Damals hatte ich zahlreichen Archiven Anfragen gestellt und auch jede Menge an Informationen bekommen. Nun habe ich ein paar Fragen und hoffe, dass es hier im Forum auch Profis zum Thema "2. Weltkrieg" gibt.

Erstmal um wem geht es:
Es geht um meinen Urgroßvater Leopold Neufellner, welcher Laut Heimkehrer-Entlassungsschein 1939 zur Panzer-Ersatz-Abteilung 4 in Wien Mödling einberufen wurde.

Nun kommt meine erste Frage: Laut drei Dokumenten, rückte Leopold erst im März 1940 zur Panzer-Ersatz-Abteilung 4 ein. Er war doch bereits 1939 beim Militär oder ist mit 1939 die Einrückung Anfang 1940 gemeint? Außerdem befinden sich drei verschiedene Einrückdaten auf den Dokumenten. Einmal der 07.03.1940, der 14.03.1940 und der 15.03.1940. Welches Datum ist nun das eigentliche Einrückdatum?

Laut Bundesarchiv war Leopold ab 12.10.1940 in der 3. Kompanie des Panzer-Regiment 39. Das passt auch mit der Einheitsgeschichte der Panzer-Ersatz-Abteilung 4 zusammen, welche am 01.10.1940 aufgelöst und anschließend das Panzer-Regiment 39 bildete.

Weiteres ist er laut Bundesarchiv am 12.03.1942 in die Panzer-Werkstatt-Kompanie 4 gekommen. In seinem Tagebuch schreibt er am 14.03.1942: "Versetz worden von der Panzerwerkstatt in Räderfahrzeughalle ". Könnte er mit der Räderfahrzeughalle die Werkstattkompanie gemeint haben? Ab diesem Zeitpunkt erst, arbeitete er an Fahrzeugen und Motoren, das bedeuten könnte, dass er davor in keiner Werkstattkompanie gewesen ist?

Leopold war laut meinen Recherchen nun der Werkstattkompanie des Panzer-Regiment 4 unterstellt, welches der 13. Panzer-Division unterstellt war.

Eine weitere Frage wäre noch: Ich habe einiges von meinem Urgroßvater vererbt bekommen, doch es gibt kein Soldbuch, und Erkennungsmarke gab es auch nie. Entweder hat Leopold es weggeschmissen (was ich nicht glaube weil er jede Kleinigkeit aufgehoben hat), oder es liegt noch in einem Archiv? Er war laut Dokumenten und Tagebuch in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Am 09.05.1945 musste er am Nachmittag die Waffen an Amerikaner in Rosenberg abgeben und kam anschließend am selben Tag in ein Lager in Oberhaid. Dort blieb er bis 02.06.1945, den Tag seiner Entlassung. Ich hab bis jetzt immer nur etwas von einem Russischen Archiv gehört welches mit dem DRK zusammenarbeiten soll, doch noch nie habe ich etwas über ein amerikanisches Archiv gelesen. Dort könnten ja vielleicht Soldbuch usw. liegen, die er abgeben musste. Kennt jemand eine Anlaufstelle?

Ich habe auch einige Bilder und Dokumente und vier Tagebücher von 29.01.1942 (Tag der abreise aus Wien) bis zum 19.09.1945 (Tag der Ankunft zuhause in Wien). Kann man Bilder vielleicht zeitlich und den Ort eingrenzen? Es gibt auch Bilder aus einem Lazarett.

Weitere frage: Es gibt Bilder in verschiedenen Uniformen von Leopold. 1. in normaler Wehrmachtsuniform, 2. in Panzeruniform (schwarz) und 3. in Werkstattkleidung. Warum hatte er so viele unterschiedliche Uniformen?

Letzte Frage: Mussten Soldaten in der Werkstattkompanie auch Kämpfen? zumindest konnte ich noch nichts in den Tagbüchern finden. Falls, hat er es vielleicht gar nicht aufgeschrieben?

Würde mich sehr über eure Hilfe freuen!
LG Paul

Geändert von Paul1910 (22.01.2023 um 15:17 Uhr)
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  #2  
Alt 22.01.2023, 20:56
Henry Jones Henry Jones ist offline männlich
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Zitat:
Zitat von Paul1910 Beitrag anzeigen

Eine weitere Frage wäre noch: Ich habe einiges von meinem Urgroßvater vererbt bekommen, doch es gibt kein Soldbuch, und Erkennungsmarke gab es auch nie. Entweder hat Leopold es weggeschmissen (was ich nicht glaube weil er jede Kleinigkeit aufgehoben hat), oder es liegt noch in einem Archiv? Er war laut Dokumenten und Tagebuch in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Am 09.05.1945 musste er am Nachmittag die Waffen an Amerikaner in Rosenberg abgeben und kam anschließend am selben Tag in ein Lager in Oberhaid. Dort blieb er bis 02.06.1945, den Tag seiner Entlassung. Ich hab bis jetzt immer nur etwas von einem Russischen Archiv gehört welches mit dem DRK zusammenarbeiten soll, doch noch nie habe ich etwas über ein amerikanisches Archiv gelesen. Dort könnten ja vielleicht Soldbuch usw. liegen, die er abgeben musste. Kennt jemand eine Anlaufstelle?
Hallo,

wenn überhaupt, dann könnte sich beim Bundesarchiv PA neben den Kriegsgefangenenunterlagen noch weitere Unterlagen und Soldbuch befinden, ist aber eher unwahrscheinlich. Nach den Kgf. Unterlagen muss man dort explizit anfragen!

Ansonsten bleibt noch das Archiv des Internationalen Roten Kreuzes. Nächste Anfragemöglichkeit im Mai. https://www.icrc.org/en/document/req...ivil-war-quota

Gruß Alex
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  #3  
Alt 22.01.2023, 21:17
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Svenja Svenja ist offline weiblich
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Hallo Paul

Zitat:
Kann man Bilder vielleicht zeitlich und den Ort eingrenzen?
Kommt immer darauf an was auf den Bildern zu sehen ist. Manchmal kann man sie anhand der Uniform bzw. der Orden und Auszeichnungen zeitlich eingrenzen. Manchmal auch aufgrund des Namens und der Adresse des Fotostudios. Bei Aussenaufnahmen mit Gebäuden im Hintergrund kann man manchmal den Ort herausfinden.


Zitat:
Es gibt auch Bilder aus einem Lazarett.
Hat er in seinem Tagebuch etwas von einem Lazarett-Aufenthalt erwähnt? Vielleicht sogar den Ort oder den Namen des Lazaretts? Dann könnte man evtl. im Lexikon der Wehrmacht oder via Google-Suche mehr Informationen zu diesem Lazarett finden.


Zitat:
Es gibt Bilder in verschiedenen Uniformen von Leopold. 1. in normaler Wehrmachtsuniform, 2. in Panzeruniform (schwarz) und 3. in Werkstattkleidung. Warum hatte er so viele unterschiedliche Uniformen?
Vermutlich weil er in verschiedenen Einheiten war und jede eine andere Uniform hatte. Oder auch weil man in der Werkstatt nicht dieselbe Uniform trägt wie an der Front. Du könntest diese Fotos auch mal hier einstellen, es gibt einige Mitglieder hier die viel aus Uniformen herauslesen können. Falls diese Fotos in einem Fotostudio entstanden sind, wäre auch die Angabe dessen Namen und Ortes sinnvoll.

Gruss
Svenja
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Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

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  #4  
Alt 22.01.2023, 22:03
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Paul1910 Paul1910 ist offline männlich
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Hallo Alex,

Nach den Kgf. Unterlagen habe ich nicht extra nachgefragt. Wenn ich das mache, dauert und kostet es wieder so lange und viel?

Eine Anfrage an das Internationale Rote Kreuz habe ich noch nicht gemacht. Was kann man sich dort für eine Auskunft erwarten?


Hallo Svenja,

Ich werde die Fotos einmal hochauflösend scannen und hier hochladen. Er war von 22.10.1942 - 20.11.1942 in einem Lazarett in Taganrog. Das Lazarett habe ich nicht gefunden.

Fotos die ich bisher gescannt habe füge ich an.

111... ist verm. aus dem Mai Urlaub 1943 in Wien
222... ist vom 14.07.1942 in Russland (kein Hersteller nur nachträglich in Wien) --> war zu dieser Zeit in Mariupol (12.03.1942 - 21.07.1942)
333... ist vom 01.09.1940 in Wien

Vielen Dank,
LG Paul
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg 111.JPG (33,0 KB, 18x aufgerufen)
Dateityp: jpg 222.JPG (39,6 KB, 18x aufgerufen)
Dateityp: jpg 333.JPG (47,7 KB, 16x aufgerufen)

Geändert von Paul1910 (22.01.2023 um 22:17 Uhr)
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  #5  
Alt 22.01.2023, 22:53
Basil Basil ist offline männlich
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Hallo Paul!

Zitat:
Zitat von Paul1910 Beitrag anzeigen
Nun kommt meine erste Frage: Laut drei Dokumenten, rückte Leopold erst im März 1940 zur Panzer-Ersatz-Abteilung 4 ein. Er war doch bereits 1939 beim Militär oder ist mit 1939 die Einrückung Anfang 1940 gemeint? Außerdem befinden sich drei verschiedene Einrückdaten auf den Dokumenten. Einmal der 07.03.1940, der 14.03.1940 und der 15.03.1940. Welches Datum ist nun das eigentliche Einrückdatum?
Schwierig ohne zu wissen, was für Dokumente das sind. Was schreibt denn das Bundesarchiv? Die müssten es doch am besten wissen.

Zitat:
Zitat von Paul1910 Beitrag anzeigen
Weiteres ist er laut Bundesarchiv am 12.03.1942 in die Panzer-Werkstatt-Kompanie 4 gekommen. In seinem Tagebuch schreibt er am 14.03.1942: "Versetz worden von der Panzerwerkstatt in Räderfahrzeughalle ". Könnte er mit der Räderfahrzeughalle die Werkstattkompanie gemeint haben?
Für mich wäre Panzerwerkstatt = Werkstattkompanie. Vielleicht war die Räderfahrzeughalle eine Unterabteilung der Werkstattkompanie.

Zitat:
Zitat von Paul1910 Beitrag anzeigen
Weitere frage: Es gibt Bilder in verschiedenen Uniformen von Leopold. 1. in normaler Wehrmachtsuniform, 2. in Panzeruniform (schwarz) und 3. in Werkstattkleidung. Warum hatte er so viele unterschiedliche Uniformen?
Ursprünglich war die Sonderbekleidung nur für den Dienst im Panzer. Die normale, graue Uniform war für alle anderen Gelegenheiten. Ab Ende 1940 wurde aber an die Panzertruppe keine feldgrauen Uniformen mehr ausgegeben, die schwarze Uniform wurde nun auch zum Ausgang getragen. Die Werkstattkleidung, wie Svenja schon schrieb, für die Arbeit an den Panzern. Und es gab ja auch noch den Drillich für die Ausbildung, um die Uniform zu schonen.

Ich erinnere mich an meine BW-Zeit bei der Panzerartillerie. Wir hatten Dienstanzug, Feldanzug, Panzerkombi und blauen Overall für den technischen Dienst.

Zitat:
Zitat von Paul1910 Beitrag anzeigen
Letzte Frage: Mussten Soldaten in der Werkstattkompanie auch Kämpfen? zumindest konnte ich noch nichts in den Tagbüchern finden. Falls, hat er es vielleicht gar nicht aufgeschrieben?
Sie mussten sich zumindest verteidigen können und hatten entsprechend persönliche Bewaffnung (Pistole, Karabiner). Wenn es nicht gerade "brannte", kämpfte die Werkstattkompanie vermutlich nicht. Die Werkstattkompanie war Unterstützungstruppe für die kämpfenden Kompanien des Regiments.

Grüße
Basil
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  #6  
Alt 22.01.2023, 23:06
Benutzerbild von Paul1910
Paul1910 Paul1910 ist offline männlich
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Vielen Dank für die Informationen,

Zitat:
Schwierig ohne zu wissen, was für Dokumente das sind. Was schreibt denn das Bundesarchiv? Die müssten es doch am besten wissen.
Das Bundesarchiv schrieb: Der Gesuchte (Träger der Erkennungsmarke: -320- 1./Pz.Ers.Abt.4) ist erstmals mit einer Meldung vom 07.03.1940 in der Einheit 1. Kompanie Panzer-Ersatz-Abteilung 4 erfasst

Das Öst. Kriegsarchiv: 1. Einrückung am 15.03.1940 zu Pz. Ers. Abt. 4

Die Allgemeine Baumaschinen-Gesellschaft (Arbeit) schrieb: bis zur Einrückung zur Wehrmacht, das ist am 14.03.1940....

Zur Räderfahrzeughalle konnte ich leider nichts finden.

Bei Bild 222... könnte das der Drillich sein?

LG Paul

Geändert von Paul1910 (22.01.2023 um 23:12 Uhr)
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  #7  
Alt 23.01.2023, 00:06
Basil Basil ist offline männlich
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Dann würde ich vermuten, am 14.3. bei der Arbeitsstelle abgemeldet und am 15.3. eingerückt.

Bild 222 ist eine Feldbluse, also die normal Felduniform. Bild 333 ist ein Waffenrock, der Parade- und Ausgehanzug.
https://de.wikipedia.org/wiki/Uniformen_der_Wehrmacht

Hier Beispiele für den Dillichanzug: http://moebius.freehostia.com/drilluniforms.htm

Grüße
Basil
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  #8  
Alt 23.01.2023, 09:16
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Zitat:
Zitat von Paul1910 Beitrag anzeigen
Hallo Alex,

Nach den Kgf. Unterlagen habe ich nicht extra nachgefragt. Wenn ich das mache, dauert und kostet es wieder so lange und viel?

Eine Anfrage an das Internationale Rote Kreuz habe ich noch nicht gemacht. Was kann man sich dort für eine Auskunft erwarten?
Hallo Paul,

seit die WASt beim Bundesarchiv ist, geht es ja schon deutlich schneller und wenn man nur explizit diesen Punkt abfragt, dürfte es auch nicht so arg viel kosten. Man sollte halt alles angeben was man weiß! Soldbuch halte ich wie gesagt für unwahrscheinlich, dass hätte man dir sicherlich mitgeteilt bzgl. Personalpapiere.

Beim ICRC können ganz unterschiedliche Unterlagen vorhanden sein. Beim meinem Urgroßvater waren es z.B. Postkarten aus dem Kgf. Lager. Ob da auch noch Soldbücher sein könnten weiß ich nicht.

Ansonsten bleibt bei den österreichischen Kriegsteilnehmern neben dem Kriegsarchiv in Wien ja auch noch die Suche im zuständigen Landesarchiv.

Gruß Alex
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  #9  
Alt 23.01.2023, 13:06
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Hallo Basil,

Vielen Dank für die Information!


Hallo Alex,

Ich habe mal eine E-Mail an das Bundesarchiv geschickt. Hoffentlich meldet sich wer.
Beim ICRC werde ich es im Mai versuchen, dauert aber leider noch paar Monate.
Im Wiener Stadt- und Landesarchiv werde ich es noch versuchen.

Vielen Dank,
LG Paul
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  #10  
Alt 23.01.2023, 13:50
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Hallo,

Auf mehreren Seiten im Tagebuch sind Namen von vermutlich Kameraden von Leopold. Wenn Verwandte gefunden werden können, gibt es vielleicht mehr Informationen über die Panzer-Werkstatt-Kompanie 4.

Hier ist die Liste von einem Teil (Lesefehler können sein):

Otto Plunderak, Wien 14, Hütteldorfer Straße 142

Robert Bogyi, Wien 18, Sternwartestraße 8

Franz Purgar, Laxenburg Himagasse 10

Franz Hama, St. Veit Ort Schindelberg 14, Mühlviertel O.Ö.

Leopold Maringer, Gerling 7, Post Herzogsdorf, bei Linz O.Ö.

Eiersebner Anton, Vorchdorf, Bergern 6 (dort hat er nach der Gefangenschaft gearbeitet)

Hans Müllner wien 11, hörtengasse 28. B50009

Hans Mandl, Wien 141. XXI., Baumergasse 81, Linie 331 bis Gmasdorferstraße

Feldwebel Anton Hafner 32792

Ist gibt noch einige mehr, diese sind aber im letzten Tagebuch auf der letzten Seite vermerkt, damit der Kontakt vermutlich nicht abbricht. .

Ich habe auch schon versucht zu recherchieren und Folgendes gefunden:
https://tng.adler-wien.eu/showmedia....cemeteryID=272
Und Anton Eiersebener auf MyHeritage… Den Stammbaumverwalter habe ich schon angeschrieben.

LG Paul
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13. panzer-division , mödling , panzer , panzer-regiment 4

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