Welchen am weitesten entfernten Verwandten kennt Ihr persönlich?

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  • Holy
    Erfahrener Benutzer
    • 31.10.2006
    • 416

    Welchen am weitesten entfernten Verwandten kennt Ihr persönlich?

    Ich habe nachweislich festgestellt, dass eine Arbeitskollegin von mir meine Tante 10.Grades ist, d.h. der gemeinsame Vorfahre lebte im 17.Jahrhundert.

    Habt Ihr auch velleicht noch weiter entfernte Verwandte persönlich kennengelernt? Wie weit reicht eine Verwandschaft zurück? Wie sind da Eure Erfahrungen?

    Gruß
    Holy
  • Sedulus
    Erfahrener Benutzer
    • 11.11.2018
    • 863

    #2
    Ich kannte mit Ach und Krach gerade mal eine Großmutter. Die Andere nahm ich nicht wirklich war, da war ich noch zu klein als sie starb. Meine Großväter kannte ich schon gar nicht mehr. Ich hab mal einen Vetter glaube ich meines Vaters getroffen, aber das dürfte es dann auch schon gewesen sein.



    Mal sehn, vielleicht läuft mir hier ja wer Neues über den Weg.
    Auf der Suche nach den Familien

    Neugebauer, Wax, Metzner, Tillmann, Neumann, Klein, Siegert und Klose

    in Schlesien, und den Familien

    Kral, Schulz (Sulc), Pawelka, Soboda, Tregler/Trägler, Mareček, Frisch, Heyack, Buda, Schwipp, Beyer und Titl

    im Sudetenland.

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    • BOR
      Erfahrener Benutzer
      • 24.06.2016
      • 2023

      #3
      Da kann ich was zu beitragen,

      bei meinem Kumpel stellte es sich nach der Erforschung
      seiner Familie heraus das wir 14. Grades verwandt sind.
      Aber ob man da Deine Fragestellung so auslegen darf...

      Irgendwie sind wir ja alle verwandt.

      Viele Grüße
      Torsten
      Viele Grüße
      Torsten

      Ständige Suche:
      Büntig (Trebnitz?), Göldner (auch da?)
      Pfeiffer (Juliusburg, Kreis Öls), Hübner (auch da?)
      Lerke (Nowosolna)

      Meine Listen auf ArGeWe, (Forschung Torsten Bornheim) schaut vorbei .

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      • nav
        Erfahrener Benutzer
        • 30.03.2014
        • 707

        #4
        Ein Freund von mir ist wirklich sehr oft mit mir verwandt. Es dürften sicher 30 Verwandtschaften sein, allerdings hat sich in den letzten Monaten bei unseren beiden Ahnen verschiedenes ergeben, wo sowohl welche weggefallen als auch hinzugekommen sind, daher habe ich gerade keine wirkliche Übersicht.
        Aber es gibt zum Beispiel drei Personen, die sehr sicher Geschwister waren, von denen ich fünf Mal, er drei Mal abstammt. Das ergibt allein schon 15 Verwandtschaften! Betrachtet man diese drei Personen einzeln und sieht sie nicht als Geschwister (es ist ja schließlich nicht zu 100% sicher), ergeben sich immerhin fünf Verwandtschaften.
        Jedenfalls lebte der früheste gemeinsame Vorfahre von 1774 bis 1843, die ältesten in der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts.

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        • consanguineus
          Erfahrener Benutzer
          • 15.05.2018
          • 5525

          #5
          Hallo zusammen!

          Ich kenne einen Verwandten, oder sogar mehrere, mit denen ich einen gemeinsamen Vorfahren habe, der um 1460 geboren wurde. Das ist bei einer Familie, die seit Jahrhunderten nicht vom Fleck gekommen ist, aber nichts Außergewöhnliches, denke ich mal. Ein großer Teil des Clans lebt um mich herum.

          Viele Grüße
          consanguineus
          Suche:

          Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
          Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
          Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
          Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
          Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
          Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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          • gki
            Erfahrener Benutzer
            • 18.01.2012
            • 4823

            #6
            gki ist der Halbgroßneffe sechsten Grades seiner angeheirateten Tante (zzgl etliche weitere Beziehungen höheren Grades).
            Gruß
            gki

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            • Schermer
              Benutzer
              • 20.07.2018
              • 90

              #7
              Meine Frau ist mit einem guten Freund über 22 Ecken verwandt. Erst durch die Ahnenforschung haben wir von der angeheirateten Verwandtschaft erfahren.

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              • Roswitha
                Erfahrener Benutzer
                • 10.10.2009
                • 507

                #8
                Durch meine Ahnenforschung habe ich mehrere entfernte Verwandte (meist telefonisch) kennengelernt. Persönlich kenne ich jemanden, mit dem mich eine Ahnengemeinschaft um 1610 verbindet.
                Viele Grüße
                Roswitha
                Suche nach Kreutzburg, Kreuzburg, Creutzburg, Creuzburg.

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                • Alter Mansfelder
                  Super-Moderator
                  • 21.12.2013
                  • 4653

                  #9
                  Hallo Holy,

                  ich komme aus einem kleinen Dorf am Harz. Wenn Du nur tief genug in den Kirchenbüchern gräbst, dann bist Du mit vielen Leuten im Dorf und den Nachbardörfern mehr oder weniger nah verwandt. Mit einem befreundeten Ahnenforscher habe ich erst einen gemeinsamen Vorfahren, der 1511 verstorben ist. Das sind aber alles ferne Verwandte, die aus mehr oder weniger gezielter Ahnenforschung resultieren.

                  Letztes Jahr war ich mit einem Freund bei dessen Fernverwandten zu Besuch. Im Nachgang stellte sich heraus, dass auch ich einen gemeinsamen Vorfahren mit der Gastgeberin habe, der schon 1252 gestorben ist. Irgendwann und irgendwo ist man daher sicher mit jedem verwandt.

                  Es grüßt der Alte Mansfelder
                  Gesucht:
                  - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                  - Tote Punkte in Ostwestfalen
                  - Tote Punkte am Deister und Umland
                  - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                  - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                  - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

                  Kommentar

                  • Holy
                    Erfahrener Benutzer
                    • 31.10.2006
                    • 416

                    #10
                    Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
                    Hallo Holy,

                    ich komme aus einem kleinen Dorf am Harz. Wenn Du nur tief genug in den Kirchenbüchern gräbst, dann bist Du mit vielen Leuten im Dorf und den Nachbardörfern mehr oder weniger nah verwandt. Mit einem befreundeten Ahnenforscher habe ich erst einen gemeinsamen Vorfahren, der 1511 verstorben ist. Das sind aber alles ferne Verwandte, die aus mehr oder weniger gezielter Ahnenforschung resultieren.

                    Letztes Jahr war ich mit einem Freund bei dessen Fernverwandten zu Besuch. Im Nachgang stellte sich heraus, dass auch ich einen gemeinsamen Vorfahren mit der Gastgeberin habe, der schon 1252 gestorben ist. Irgendwann und irgendwo ist man daher sicher mit jedem verwandt.

                    Es grüßt der Alte Mansfelder
                    Natürlich sind in kleineren Ortschaften viele mehr oder weniger miteinander verwandt, aber einen gemeinsamen Vorfahren aus dem 13.Jahrhundert zu haben, finde ich sehr bemerkenswert und unüblich. Auch die Zeit um 1500 ist eher selten, da die meisten Aufzeichnungen in der Regel später beginnen.

                    Sicher begegnet man ab und an Verwandten mehrfachen Grades, nur dies dann auch wissen, ist nochmals eine andere Sache. Manchmal fehlt natürlich auch schlicht und einfach das Interesse bei der Gegenseite, was ich schade finde. In meinem Fall ist es dann doch lustig gewesen und ab und an wird dann auch mal ein Scherz darüber gemacht.

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                    • consanguineus
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.05.2018
                      • 5525

                      #11
                      Zitat von Holy Beitrag anzeigen
                      Natürlich sind in kleineren Ortschaften viele mehr oder weniger miteinander verwandt...

                      Hallo Holy,

                      interessanterweise betrachten aber sehr viele Menschen auf dem Lande, selbst Alteingessesene, alles, was über richtige Cousins und Cousinen hinausgeht nicht als Verwandtschaft, und zwar selbst bei Namensgleichheit und wenn sie in demselben Dorf leben! Sie wissen mitunter tatsächlich nichts über ihre Urgroßeltern und deren Nachkommen. Es interessiert sie schlicht und einfach nicht die Bohne.

                      Die alten Bauernfamilien stellen meistens eine Ausnahme dar. Bei vielen von ihnen, vor allem, wenn sie auf den historisch größeren Höfen sitzen, den "Ackerhöfen", wie sie in meiner Ecke früher hießen, wird das Bewußtsein für familiäre Zusammenhänge ebenso intensiv gepflegt wie beim Adel. Die Heiratskreise waren ja auch ähnlich geschlossen, wenngleich natürlich auf einer ganz anderen Ebene.

                      Viele Grüße
                      consanguineus
                      Zuletzt ge?ndert von consanguineus; 20.11.2018, 00:15.
                      Suche:

                      Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                      Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                      Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                      Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                      Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                      Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                      • Andrea1984
                        Erfahrener Benutzer
                        • 29.03.2017
                        • 2545

                        #12
                        Mütterlicherseits: Die Cousine meiner Mutter - also meine Tante 2. Grades - nebst deren Mutter (Schwägerin meiner seligen Oma), nebst Gatten, erwachsenen Kindern und Enkelkindern.
                        Und die Cousine meiner seligen Oma, nebst Gatten, erwachsenen Kindern und Enkelkindern, allerdings ist der Kontakt sehr lose.

                        Väterlicherseits: Cousin und Cousine meines Vaters - über die Linie meiner Oma und deren Geschwister, alle selig - zu der anderen Linie, auch Cousin und Cousine gibt es keinen Kontakt bzw. nicht von mir her.
                        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                        • Holy
                          Erfahrener Benutzer
                          • 31.10.2006
                          • 416

                          #13
                          Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                          Hallo Holy,

                          interessanterweise betrachten aber sehr viele Menschen auf dem Lande, selbst Alteingessesene, alles, was über richtige Cousins und Cousinen hinausgeht nicht als Verwandtschaft, und zwar selbst bei Namensgleichheit und wenn sie in demselben Dorf leben! Sie wissen mitunter tatsächlich nichts über ihre Urgroßeltern und deren Nachkommen. Es interessiert sie schlicht und einfach nicht die Bohne.


                          Viele Grüße
                          consanguineus
                          Das stimmt natürlich. Ist ein Stück weit verständlich, aber auch schade. Ahnenforschung kann schon polarisierend sein und oft stößt man auf taube Ohren, auch wenn der Gegenüber dieselbe Abstammung hat.

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                          • consanguineus
                            Erfahrener Benutzer
                            • 15.05.2018
                            • 5525

                            #14
                            Zitat von Holy Beitrag anzeigen
                            Das stimmt natürlich. Ist ein Stück weit verständlich, aber auch schade. Ahnenforschung kann schon polarisierend sein und oft stößt man auf taube Ohren, auch wenn der Gegenüber dieselbe Abstammung hat.

                            Nun, ich würde das Wissen um diejenigen Personen, mit denen ich den Urgroßvater teile oder auch eine oder zwei Generationen früher angesiedelte gemeinsame Vorfahren habe noch nicht als Ahnenforschung bezeichnen. Familie wird gelebt und Wissen wird weitergegeben durch Gespräche. Wo die nicht stattfinden, da kann freilich nichts tradiert werden. Mein Großvater kannte, das überrascht ja auch nicht, noch seinen eigenen Großvater. Wenn er von ihm erzählte, wurde für mich der Ururgroßvater lebendig. Er war kein Eintrag im Kirchenbuch oder in irgendwelchen Registern, sondern jemand, mit dem ich durch eine Person verbunden war, die ihn noch erlebt hat. So kam ich dazu, mich für die Altvorderen zu interessieren. Verstanden habe ich nie, aus welchem Grunde das polarisierend sein soll, bin aber auch noch nie jemandem persönlich begegnet, der Ahnenforschung tatsächlich polarisierend fand. Ich kann mir vorstellen, daß es in gewissen politischen und weltanschaulichen Kreisen nicht en vogue ist, sich für die Vergangenheit zu interessieren, aber wenn ich das weiß, dann diskutiere ich eben mit jemandem, der an der FU Berlin in den 1970ern Politologie studiert hat, nicht über solche Dinge.
                            Zuletzt ge?ndert von consanguineus; 22.11.2018, 23:45.
                            Suche:

                            Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                            Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                            Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                            Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                            Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                            Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                            • Bergkellner
                              Erfahrener Benutzer
                              • 15.09.2017
                              • 2351

                              #15
                              Zitat von Holy Beitrag anzeigen
                              Natürlich sind in kleineren Ortschaften viele mehr oder weniger miteinander verwandt.
                              Nicht nur in kleineren...

                              Durch die Erzählungen meines Großvaters über die Familie seiner Mutter und ihre 8 überlebenden Geschwister kannte ich schon eine Menge Verwandtschaft in meinem Heimatort, das ist die Seifert-Verwandtschaft. Von der Familie seines Vaters hat mir mein Großvater auch eine Menge erzählt, das ist die Nestler- oder Samel-Verwandtschaft(nach unserem Nickname).

                              Meine Oma und meine Großtante wiederum konnten mir einiges über ihre Mutter, ihren Vater und deren Familien erzählen, das war die Looß- und die Langer-Verwandtschaft, zu der aber keine so enge Verbindung bestand wie zu den Seiferts und Samels.

                              Allein in meinem Herkunftsdorf bin ich - wissentlich - mit über 30 Familien über meine Urgroßeltern verwandt. Und bei den Recherchen in den Kirchenbücher kommen jetzt etliche dazu. Meine Cousine meinte letztens, als ich ihr von den Fortschritten erzählte, ich solle lieber die suchen, mit denen wir nicht verwandt seien, das wäre bestimmt einfacher.

                              Mit Bernd Schreiter, dem Heimatforscher aus Arnsfeld und der netten Frau Fritsch, die in Jöhstadt die Kirchenbücher durchsucht, teile ich mir Christoph Rubner(1573-1647) als Vorfahr, mit Jürgen Schreiter aus dem Ries-Museum in Annaberg, der der öffentliche Ries-Beauftragte ist, teile ich mir den "Schluhmich", Michael Feig, der ein direkter Nachkomme von Adam Ries ist...

                              Seit zwei Wochen weiß ich, Dank der Ausarbeitung vom Bernd Schreiter über die Familie von Elterlein, dass ich meine Vorfahrenlinie auf eine Schwester von Barbara Uthmann zurückführen kann...

                              Ach ja, und bevor ich es vergesse, erst in dieser Woche hat sich wieder herausgestellt, dass ich auch mit dem Alten Mansfelder verwandt bin - wegen der Verwandtschaftsnähe oder -ferne muss ich aber erst noch einmal nachrechnen.

                              Lg, Claudia von den bergkellners
                              Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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