Soldatengrab Freital Hainsberg 1945

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • SilentKnight
    Erfahrener Benutzer
    • 28.11.2009
    • 184

    Soldatengrab Freital Hainsberg 1945

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1945
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Hainsberg
    Konfession der gesuchten Person(en): evangelisch-lutherisch
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):


    Ich suche alle Informationen und Geschichten rund um das Soldatengrab der am 8. Mai 1945 in Hainsberg unter Feindeinwirkung gefallenen Soldaten.

    Nikolaus Oks, Soldat, geboren am 08.10.1903 in Krassna (Ukraine) aus Potsdam
    Walter Schulze, Obergefreiter, geboren am 29.11.1899 in Leipzig
    Ewald Walter Syre, San. Unteroffizier, geboren am 20.03.1906 in Ballendorf/Grimma

    Das ganze auch im Zusammenhang mit zwei sowjetischen Soldaten, Pawel Lwalowitsch und Aleksander Danipowitsch, die auch am 08.05.1945 starben.
    Angehängte Dateien
    Es gibt nichts gutes außer man tut es.
  • DoroJapan
    Erfahrener Benutzer
    • 10.11.2015
    • 2510

    #2
    Hallo SilentKnight,

    diese Information scheint dir sicherlich bekannt zu sein - Zitat von Wiki:

    "Feuergefechte im Mai 1945
    Das Kriegsende stand kurz bevor und in der Gemeinde Hainsberg gab es dennoch Opfer in der Roten Armee, der Wehrmacht und der Zivilbevölkerung. Am 8. Mai 1945 kommen zwei sowjetische Soldaten, Pawel Lwalowitsch und Aleksander Danipowitsch, an der Rollmopsschänke ums Leben, als sie in ihrem Panzerwagen von einer aus Somsdorf abgefeuerten Granate getroffen wurden. Die Soldaten waren sofort tot und wurden Ende Mai 1945 an die Sowjetunion überführt.

    Auch Soldaten der Wehrmacht starben am 8. Mai 1945 in Hainsberg. Auf dem Hainsberger Friedhof befindet sich ein Soldatengrab mit drei deutschen Soldaten, welche am letzen Kriegstag in Hainsberg auf der Obernaundorfer Straße durch Feindeinwirkung den Tod fanden. Bei der Rollmopsschänke fanden sie den Tod. Der eine soll im Saal mit einem Kopfschuss gelegen haben, der andere in der Kegelbahn mit einem Mundschuss. Die Soldaten sollen Zivilsachen und darunter Wehrmachts- oder SS-Uniformen getragen haben. Der andere soll von einem Rotarmisten über die Felder zum nahen Vorholzbach getrieben und dort durch einen Genickschuss getötet worden sein. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zwischen den Soldaten der Wehrmacht und der Roten Armee. Die Rotarmisten Aleksander Danipowitsch und Pawel Lwalowitsch waren offensichtlich die ersten, welche zur Rollmopsschänke gelangten. Als sie von der Granate getötet wurden, könnten nachfolgende Sowjetsoldaten die in dem Gasthaus befindlichen Deutschen, welche bereits in Zivil flüchten wollten, als Vergeltungsmaßnahme liquidiert haben.
    "

    Quelle: http://stadtwiki.fuer-freital.de/index.php/Hainsberg

    Oder unter diesem Link:
    Use a smartphone or GPS device to navigate to the provided coordinates. Look for a small hidden container. When you find it, write your name and date in the logbook. If you take something from the container, leave something in exchange. The terrain is 2 and difficulty is 1.5 (out of 5).



    Am gleichen Tag starb auch Willy MAAS
    Quelle: (Die Namen der oben genannten sind auch dabei, aber in anderer Schreibweise)


    Ob es diesbezüglich noch weitere Hinweise gibt, weiß ich nicht.
    Was genau interessiert dich?

    Liebe Grüße
    Doro
    Zuletzt ge?ndert von DoroJapan; 24.05.2018, 12:43.
    Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
    Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
    Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
    Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

    Kommentar

    • SilentKnight
      Erfahrener Benutzer
      • 28.11.2009
      • 184

      #3
      Hallo DoroJapan,

      danke dir für die Infos. Die ersten beiden Artikel sind von mir. ;-)
      Zuletzt ge?ndert von SilentKnight; 24.05.2018, 18:43.
      Es gibt nichts gutes außer man tut es.

      Kommentar

      • DoroJapan
        Erfahrener Benutzer
        • 10.11.2015
        • 2510

        #4
        Hallo SilentKnight,

        ach so ist das, dann war das deine Belegarbeit.
        Das heißt das zuständige Archiv für Hainsberg,
        die Stadtbibliothek Freital und die Städtische Sammlungen Freital auf Schloss Burgk hast du dir schon angeschaut.



        Vielleicht gibt es noch Zeitzeugen im Ort?
        Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
        Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
        Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
        Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

        Kommentar

        • SilentKnight
          Erfahrener Benutzer
          • 28.11.2009
          • 184

          #5
          Die Belegarbeit ist nicht von mir aber der Eintrag im Wiki und bei GC. Nur damit keine Missverständnisse aufkommen.
          Ich werde nochmal mein Glück bei den anderen Stellen versuchen.
          Es gibt nichts gutes außer man tut es.

          Kommentar

          • DoroJapan
            Erfahrener Benutzer
            • 10.11.2015
            • 2510

            #6
            Viel Erfolg.

            In der Rollmopsschänke (Rabenauer Fußweg 2) in Freital kann man heute immer noch Essen gehen.

            Links neben dem Eingang des Gebäudes scheint ein Briefkasten zu sein. Über dem Briefkasten gibt es ein "Denkmal"? Zumindest ist dort ein Ehrenkranz angebracht mit einem Text. Nur leider ist das Bild auf der Webseite der Schänke viel zu klein um die Inschrift zu lesen.
            Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
            Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
            Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
            Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

            Kommentar

            Lädt...
            X