Sütterlin erlernen - macht es Sinn?
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Zuletzt geändert von Simone99; 05.02.2020, 12:17.
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Hallo Alexander
ich habe tatsächlich einen Kurs "Alte Schriften lesen lernen" besucht und kann dir versichern, selbst die Fachleute vor Ort haben bei dem ein oder anderen Wort ihre Probleme
Tatsächlich werde ich einen ähnlichen Kurs dieses Frühjahr wiederholen, auch um in Kontakt mit anderen Interessierten zu kommen und mich auszutauschen.
Habe ich doch vor 1,5 Jahren eine interessante Persönlichkeit kennengelernt, die mir nun im Nachhinein bei meinem Stammbaum helfen könnte, hatte nur damals vergessen, die Kontaktdaten auszutauschen und wer weiß wer dieses mal dabei sein wird
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Moin, ich habe mir für meinen Rechner die Schriftart Kurrent runtergeladen.
Zum üben ist das gut und kostet nix.
Anfangs habe ich mir die Namen damit geschrieben und ausgedruckt mit ins Archiv genommen. Da wusste ich wenigstens wonach ich suchen musste.
Mit der Zeit wurde es immer besser.
Computerschrift hat den Vorteil, dass die Schrift immer gleich ist.
Eine individuelle Handschrift macht mehr Schwierigkeiten.
Vielleicht ist es eine Hilfe, hier ein Link. https://www.chip.de/downloads/Wiegel..._36248849.htmlLieber Gruß
Manfred
Gesucht: Herkunft von Johann Christoph Bresel (Brösel, Prehel, Brahel),
ehem. Dragoner im Churfürstlich Sächsischem ehemaligen Herzog Churländischen Regiment Chevaux Legers in Zittau.
Eheschließung 1781 in Zittau
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Zitat von Ursula Beitrag anzeigenWenn man schreiben kann, kann man auch besser lesen.
LG
Uschi
Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe das Lesen vor 40 Jahren gelernt. Letztes Jahr wurde ein Sütterlin-Schreibkurs angeboten. Danach hat sich meine Lesefähigkeit erheblich verbessert. Was ich nach der langen Zeit und tausenden Stunden über den alten Dokumenten nicht mehr für möglich gehalten hätte.
Die deutsche Handschrift hat sich im Laufe der Jahrhunderte stark verändert. Es kann tatsächlich sein, dass man manchen Text des 16. Jahrhunderts besser lesen kann als die Schökelschrift von 1680. Vor dem dreißigjährigen Krieg wird die Schwierigkeit eher beim Textverständnis liegen.
Und zumindest mir geht es immer noch so, dass ich mich einlesen muß.
Zuerst erschließen sich nur einige Wörter. Nach und nach dann immer mehr. Dass kann aber einige Minuten dauern.
Bei sehr ausgeschriebenen Handschriften frage ich mich manchmal, ob dass die Zeitgenossen wirklich lesen konnten?
MfG
Bernd
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