Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg 1912:

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  • Pendolino
    Erfahrener Benutzer
    • 09.04.2009
    • 12106

    #91
    Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 14 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

    Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 11 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

    Der gemeingefährliche Geisteskranke Jakob King ist am 26. ds. Mts. aus dem Heil- und Pflegeanstalten bei Kaufbeuren entflohen.
    Im Betretungsfalle wolle er unverzüglich wieder dahin zurückverbracht werden.

    Signalement:

    Alter: 27 Jahre
    Größe: 1 m 78 cm
    Gestalt: schlank, aber kräftig
    Haare: dunkel, kurz geschnitten
    Bart: schwarzer, mit den Spitzen stark nach oben gebürsteter Schnurrbart
    Kleidung: Grünbrauner Anzug, grauer Hut mit breitem Rande, Effektennummer: 880

    Bes. Kennzeichen: An der linken Halsseite verwachsene Drüsennarbe, am rechten Mittelfinger blautätowierten Ring.

    Kempten, den 20. Januar 1912
    Viele Grüße von Pendolino!

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    Dauersuche in Ostpreußen und im Memelland:
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    Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuches, sie zu erwerben. (A. Einstein)

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    • Pendolino
      Erfahrener Benutzer
      • 09.04.2009
      • 12106

      #92
      Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 11 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

      Der Reisende Georg Nett in Immenstadt hat seine am 2. Januar l. Jrs. am Amtstage in Immenstadt ausgestellte Gewerbelegitimationskarte Nr. 15 zum Reisen für die Firma Max Fleschhut, Kolonial- und Porzellanwarengeschäft in Immenstadt auf unbekannte Weise verloren.
      Vor Mißbrauch wird gewarnt.
      Sachdienliche Mitteilungen wollen hieher gerichtet werden. Dem Georg Nett wurde heute eine neue Gewerbelegimationskarte ausgestellt.

      Sonthofen, den 29. Januar 1912
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      • Pendolino
        Erfahrener Benutzer
        • 09.04.2009
        • 12106

        #93
        Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 11 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

        Der 24jährige ledige Käser Johann Erber in Schwabmühlhausen, beheimatet in Lamerdingen, ist seit 23. Januar l. Js. abgängig. Es besteht die Möglichkeit, daß er - in plötzlicher geistiger Erkrankung - flüchtig ging oder auch einem Raubmord zum Opfer fiel. Es fehlen ein größerer Bargeldbetrag und der 4%ige Pfandbrief der Bayer. Handelsbank J. 51521 zu 1000 Mark, ferner eine silberne Uhr mit goldenem Reif und goldenen Zeigern, graviert mit der Firma "Michael Winter", sowie eine goldene Uhrkette.

        Personalbeschreibung:

        Erber, Johann, geboren 25. Mai 188 zu Lamerdingen, 1,68 m groß, kräftig, stattlichte Erscheinung, gesunde Gesichtsfarbe, schwarzbraune Haare, schwarzbraunen Schnurbartanflug, an der rechten Stirnseite, durch die Haare etwas verdeckt, eine Narbe, von einem Pferdeschlag herrührend.

        Kleidung:

        Werktagsanzug, Joppe und Hose grün, grüner Hut mit Samtband und Gamsbart, ohne Weste, mit Jägerhemd bekleidet, wahrscheinlich ohne Legitimationspapiere.

        Schwabmünchen, den 29. Januar 1912

        Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 21 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

        Im Nachgang zu den Ausschreibungen der K. Staatsanwaltschaft Augsburg im Bayer. Zentralpolizeiblatt Nr. 19/1912 und des K. Bezirksamtes Schwabmünchen im Kreisamtsblatt für Schwaben und Neuburg Beiblatt Nr. 11/1912 sowie von Oberbayern Beiblatt Nr. 10/1912, wonach der 24 jährige Käser Johann Erber, zuletzt in Schwabmühlhausen, seit 23. Januar 1911 spurlos verschwunden ist, wird hiermit öffentlich bekannt gemacht, daß die Landwirtseheleute Josef und Josefa Erber von Lamerdingen eine Belohnung von 500 M. für diejenigen ausgesetzt haben, die den Vermißten oder dessen Leiche ausfindig machen.

        Diese Auslobung gilt als widerrufen, wenn die Ausfindigmachung nicht bis 1. Januar 1914 erfolgt ist. Der Betrag von 500 M. wurde beim Bezirksamt Schwabmünchen hinterlegt. Über die Zuerkennung der Belohnung hat das K. Bezirksamt Schwabmünchen nach Einvernahme der K. Staatsanwaltschaft Augsburg zu entscheiden.

        Schwabmünchen, den 29. Februar 1912

        Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 95 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

        Im Nachgang zu dem früheren Ausschreiben wonach der 24jährige Käser Johann Erber, zuletzt in Schwabmühlhausen, seit 23. Januar 1912 spurlos verschwunden ist, wird hiemit öffentlich bekannt gegeben, daß die Landwirtseheleute Josef und Josefa Erber in Lamerdingen die Belohnung von 500 M. auf 1000 M. erhöht und für diejenigen ausgesetzt haben, die den Vermißten oder dessen Leiche oder den Täter eines an ihm etwa verübten Verbrechens ausfindig machen.
        Die Auslobung gilt als widerrufen, wenn die Ausfindigmachung nicht bis 1. Januar 1914 erfolgte.
        Der Betrag von 1000 M. wurde beim K. Bezirksamte Schwabmünchen hinterlegt; über die Zuerkennung der Belohnung hat dieses nach Einvernahme der K. Staatsanwaltschaft Augsburg zu entscheiden.

        Schwabmünchen, den 28. November 1912
        Viele Grüße von Pendolino!

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        • Pendolino
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          • 09.04.2009
          • 12106

          #94
          Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 11 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

          Der Kaufmann Joseph Strohm in Reutin wurde zur Ausbildung von Führern (Fahrzeugeigentümern und deren Chauffeuren) hinsichtlich solcher Kraftfahrzeuge der Klasse 3a ermächtigt, welche in seinem Fahrräder- und Kraftwagengeschäft in Lindau gekauft werden.
          Viele Grüße von Pendolino!

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          • Pendolino
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            • 09.04.2009
            • 12106

            #95
            Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 14 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

            Am 8. Dezember 1911 (Maria Empfängnis) war der Dienstknecht Johann Westermeier von Buch a. E. auf dem Warenmarkt in Moosburg und machte sich gegen 6 Uhr abends allein auf den Heimweg. Er kam jedoch nicht nach Hause. Gegen 1/2 7 Uhr abends wurde auf der Isarbrücke bei Moosburg, über welche die Staatsstraße von München nach Landshut führt, ein Fahrrad und eine Schachtel mit Stiefelschäften gefunden. Beide Sachen wurden am nächsten Tag als Besitz des Johann Westermeier erkannt. Am 10. Dezember 1911 wurde etwa 200 m unterhalb der erwähnten Brücke in der Isar die Leiche des Westermeier gefunden. Der Geldbeutel mit 20 bis 30 Mark Inhalt und die Uhr mit Kette fehlten.
            Es besteht dringender Verdacht, daß Westermeier einem Raubmorde zum Opfer gefallen ist.
            Mit Genehmigung des K. Staatsministeriums des Innern wird für die Ermittlung, Festnahme und Überführung des Täters eine Belohnung von 500 Mark ausgesetzt.
            Für tunlichste Verbreitung dieser Bekanntmachung im Amtsblatt und auf andere geeignete Weise ist Sorge zu tragen.

            München, den 5. Februar 1911

            K. Regierung von Oberbayern, Kammer des Innern
            Viele Grüße von Pendolino!

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            • Pendolino
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              • 09.04.2009
              • 12106

              #96
              Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 14 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

              Das Ausschreiben vom 18. Januar l. Jrs. Nr. 280, Beiblatt Nr. 7, Seite 25, ist gegenstandslos geworden, da der Zwangszögling Max Thoma bereits wieder in die St. Gregoriuserziehungsanstalt Rothenfeld eingeliefert wurde.

              Wolfstein, den 8. Februar 1912

              Der am 8. April 1894 in Ziemetshausen geborene und dort beheimatete Peter Schmid entzieht sich seit längerer Zeit der Zwangserziehung.
              Das K. Bezirksamt Krumbach ersucht, nach dem Schmid zu fahnden und ihn nach seiner Aufgreifung entweder dem Bezirksamte oder der Zwangserziehungsanstalt Piusheim Obermühle bei Glonn zuzuführen.

              Krumbach, den 9. Februar 1912

              Gegen das am 12. Mai 1904 in Erlangen geborene und in Pichl beheimatete Fabrikarbeiterskind Margarete Pühler ist Zwangserziehung angeordnet. Dasselbe befindet sich bei seinen Eltern, den Fabrikarbeiterseheleuten Bartholomäus und Anna Schenk, deren Aufenthalt unbekannt ist.
              Im Falle der Ermittlung des Aufenthalts des Kindes wolle dasselbe zu dem Maurer Josef Wieland in Pichl, Bezirksamts Aichach, verbracht werden.

              Aichach, den 9. Februar 1912
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              • Pendolino
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                • 09.04.2009
                • 12106

                #97
                Bekanntmachungen aus dem Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 21 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                Der Mühlbesitzer Wendelin Mastaller von Lechmühlen, Gemeinde Seestall, hat am 7. Januar 1912 abends nach eingetretener Dunkelheit die Kommissionärsehefrau Maria Mösl von Seestall, die bei der Mundrachinger Fähre in den Lech geraten war, vom Tode des Ertrinkens gerettet. Für diese entschlossene, menschenfreundliche Tat wird ihm die öffentliche Anerkennung der K. Regierung ausgesprochen.

                Augsburg, den 29. Februar 1912

                K. Regierung von Schwaben und Neuburg, Kammer des Innern

                Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 28 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                Infolge unrichtiger Anzeigeerstattung wurde in der Bekanntmachung vom 29. v. Mts. Nr. 3994 (Beiblatt Nr. 21 lf. Js.) der Vorname des Mühlbesitzers Mastaller irrtümlich mit "Wendelin" statt mit "Sebastian" angegeben.

                Augsburg, den 16. März 1912
                Viele Grüße von Pendolino!

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                  • 09.04.2009
                  • 12106

                  #98
                  Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 21 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                  Der Zwangszögling Georg Fritsch, geb. 24. März 1894 in Sulzbach, beheimatet daselbst, ist aus der Erziehungsanstalt Rummelsberg, Post Ochenbruck, entwichen.

                  Es wird ersucht den Fritsch im Betretungsfalle alsbald wieder in die Anstalt zurückzubringen.

                  Sulzbach, Oberpfalz, den 22. Februar 1912
                  Viele Grüße von Pendolino!

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                    • 09.04.2009
                    • 12106

                    #99
                    Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 21 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                    Dem Spieldosenbesitzer Fridolin Berwanger in Oberthalhofen, Gemeinde Schöllang ist der am 4. Januar 1912 unter Nr. 25 von dem unterfertigten Amte ausgestellte Wandergewerbeschein Formular A für das Jahr 1912 zu Verlust gegangen; dem Genannten wird ein Duplikat ausgefertigt.

                    Vor Mißbrauch wird gewarnt.

                    Sonthofen, den 28. Februar 1912

                    K. Bezirksamt

                    Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 30 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                    Das Ausschreiben vom 28. Februar 1912 Nr. 1260 - Beiblatt Nr. 21 Seite 89 - ist gegenstandslos geworden.

                    Sonthofen, den 14. März 1912
                    Viele Grüße von Pendolino!

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                      • 09.04.2009
                      • 12106

                      Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 22 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                      Der Arbeiter Jakob Schiefele von Günzburg hat am 15. Januar lf. Js. den 5 jährigen Georg Hutter von dort, der in die Günz gefallen war, vom Tode des Ertrinkens gerettet.

                      Für die entschlossene und menschenfreundliche Tat wird dem Jakob Schiefele die öffentliche Anerkennung ausgesprochen und eine Geldbelohnung von 10 M. zuerkannt.

                      Augsburg, den 27. Februar 1912
                      Viele Grüße von Pendolino!

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                        • 09.04.2009
                        • 12106

                        Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 23 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                        Von dem unterfertigten Stadtmagistrat wurde am 7. Januar ds. Js. für für Sabina Schmidt, geboren in Lanrieten ein Wandergewerbeschein für Handeln mit Regenschirmen, Wachstüchern ect. ausgestellt.
                        Nach Anzeige der Gendarmeriestation Enchenreuth führt die Schmidt richtig "Rissel" einen Eugen Schmidt - angeblichen Ehemann - und 2 Kinder, Georg und Konrad Rissel, 7 und 9 Jahre alt, mit sich.
                        Eugen Schmidt wurde diesseits als Begleiter nicht zugelassen; derselbe ist übrigens auch mit Sabina Rissel nicht verheiratet. Nachdem dieselbe schulpflichtige Kinder mit sich führt, ist die Voraussetzung für Zurücknahme des Wandergewerbescheins gegeben. Die Distriktsverwaltungsbehörden werden ersucht, der Schmidt, richtig "Rissel", den Wandergewerbeschein abzunehmen und hierher zu senden.

                        Günzburg, den 2. März 1912

                        Stadtmagistrat
                        Viele Grüße von Pendolino!

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                          • 09.04.2009
                          • 12106

                          Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 28 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                          Kreisfischereiwanderlehrer Dr. Braun wurde zur Ableistung einer achtwöchigen militärischen Übung beginnend am 11. April ds. Js., einberufen. Für die Dauer der militärischen Dienstleistung des Genannten wurde Ökonomierat Büttner als dessen Stellvertreter aufgestellt.

                          Augsburg, den 16. März 1912
                          Viele Grüße von Pendolino!

                          Hier findet ihr Übersichten meiner Vorfahren aus Sachsen und Thüringen
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                            • 09.04.2009
                            • 12106

                            Besitzer von Privatzuchthengsten im Regierungsbezirk Schwaben und Neuburg, 1912

                            Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 30 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                            Nachstehend folgt das Verzeichnis der für das Jahr 1912 im Regierungsbezirk Schwaben und Neuburg angekörten Privathengste nebst den Namen ihrer Besitzer.

                            ausgegeben am 26. März 1912

                            Reihenfolge der Nennung:

                            lf. Nr. - Name und Stand des Hengstbesitzers - Wohnort - Bezirksamt - Deckort - Prämien in Mark

                            Anmerkung von Pendolino:

                            In der Tabelle sind auch die jeweiligen Hengste sehr genau beschrieben. Nachdem das aber erstmal zweitrangig ist (denke ich ) lasse ich diese Beschreibungen weg.
                            Angaben zu Alter, Größe, Farbe, Abzeichen und Abstammung der Tiere gebe ich selbstverständlich gerne bekannt, sofern Bedarf besteht. Hierzu schreibt mich einfach per PN an und teilt mir dort gleich mit, zu welchen Tieren von welchem Besitzer ihr genaueres wissen möchtet.
                            Viele Grüße von Pendolino!

                            Hier findet ihr Übersichten meiner Vorfahren aus Sachsen und Thüringen
                            sowie aus der (Elch-) Niederung in Ostpreußen


                            Dauersuche in Ostpreußen und im Memelland:
                            Alles zu den Familiennamen Kumbartzky, Matzeit (Macait) und Petrick

                            Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuches, sie zu erwerben. (A. Einstein)

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                            • Pendolino
                              Erfahrener Benutzer
                              • 09.04.2009
                              • 12106

                              1. Sauer, Anton, Poststallhalter - Diemantstein - Dillingen - Diemantstein - keine Prämie
                              2. derselbe wie 1. - 200 Mark Prämie aus Kreismitteln
                              3. Wiedemann, Kaspar, Ökonom - Alerheim - Nördlingen - Alerheim - 300 Mark Prämie aus Landgestütsmitteln
                              4. derselbe wie 3. - keine Prämie
                              5. derselbe wie 3. - keine Prämie

                              6. Götz, Johann - Ramsteinerhof - Nördlingen - Ramsteinerhof - 200 Mark Prämie aus Landgestütsmitteln
                              7. derselbe wie 6. - 200 Mark Prämie aus Kreismitteln
                              8. derselbe wie 6. - keine Prämie
                              9. Meitinger, Xaver, Gutsbesitzer - Stoffelhansenschwaige - Dillingen - Stoffelhansenschwaige - 300 Mark Prämie aus Landgestütmitteln
                              10. derselbe wie 9. - keine Prämie
                              Viele Grüße von Pendolino!

                              Hier findet ihr Übersichten meiner Vorfahren aus Sachsen und Thüringen
                              sowie aus der (Elch-) Niederung in Ostpreußen


                              Dauersuche in Ostpreußen und im Memelland:
                              Alles zu den Familiennamen Kumbartzky, Matzeit (Macait) und Petrick

                              Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuches, sie zu erwerben. (A. Einstein)

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                              • Pendolino
                                Erfahrener Benutzer
                                • 09.04.2009
                                • 12106

                                11. Wiedemann, Josef, Gutsbesitzer - Biberbach - Wertingen - Biberbach - 200 Mark aus Kreismitteln
                                12. Kratzer, Josef, Gutsbesitzer - Hirschbach - Wertingen - Hirschbach - keine Prämie
                                13. derselbe wie 12. - 400 Mark Prämie aus Kreismitteln
                                14. derselbe wie 12. - 400 Mark Prämie aus Kreismitteln
                                15. derselbe wie 12. - keine Prämie

                                16. Stuhler, Andreas, Gutsbesitzer - Prettelshofen - Wertingen - Prettelshofen - keine Prämie
                                17. Graf Ernst von Moy - Stepperg - Neuburg a. D. - Stepperg - keine Prämie
                                18. derselbe wie 17. - keine Prämie
                                19. Hoser, Ottmar, Gutsbesitzer - Hirschfelden - Krumbach - Hirschfelden - 300 Mark Prämie aus Kreismitteln
                                20. derselbe wie 19. - 200 Mark Prämie aus Landgestütsmitteln
                                Viele Grüße von Pendolino!

                                Hier findet ihr Übersichten meiner Vorfahren aus Sachsen und Thüringen
                                sowie aus der (Elch-) Niederung in Ostpreußen


                                Dauersuche in Ostpreußen und im Memelland:
                                Alles zu den Familiennamen Kumbartzky, Matzeit (Macait) und Petrick

                                Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuches, sie zu erwerben. (A. Einstein)

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