An was erinnert ihr euch aus Kindheitstagen

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  • didirich
    Erfahrener Benutzer
    • 02.12.2011
    • 1344

    Hallo
    ich erinnere mich noch an ein Lied " mein Hut der hat 3 Ecken, 3 Ecken hat mein Hut und hätt er nicht 3 ecken ,so wäre es nicht mein Hut !
    Kennt das jemand ? ist schon über 50 Jahre her !
    erinnert sich didirich

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    • Kaktus
      Erfahrener Benutzer
      • 02.09.2017
      • 247

      Helaudi,
      auch ich erinnere mich an das Lied mit dem Hut mit 3 Ecken. Wir haben es als Kinder an Karneval gesungen.
      Kaktus
      https://familienforschung-sydow.jimd...lienforschung/

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      • consanguineus
        Erfahrener Benutzer
        • 15.05.2018
        • 5534

        Ich habe mir als Kind keinen Hut vorstellen können, der drei Ecken hat. Es hat Jahrzehnte gedauert, bis ich begriffen habe, daß damit ein Dreispitz gemeint ist...
        Suche:

        Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
        Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
        Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
        Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
        Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
        Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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        • ForscherBernd

          So jetzt mal, dideldidum...alle mitsingen.....mi..mi.....

          Mein Hut der hat drei Ecken,
          drei Ecken hat mein Hut.
          Und hätt´ er nicht drei Ecken,
          so wär er nicht mein Hut!
          Mein Schatz, der heißt Pauline
          und dem bin ich so gut
          und wenn ich was verdiene
          so kauf ich ihr´nen Hut

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          • Brigitte Bernstein
            Erfahrener Benutzer
            • 02.08.2010
            • 590

            Erinnerungen an Kinderzeit

            Hallo!
            Zum Glück war der Krieg als ich geboren wurde schon zu Ende. Aber es gab in Offenbach noch jede Menge Trümmerfelder. Ich kann mich gut an die Abenteuerspiele in den zerfallenen Häusern erinnern, es wurde zwar von den Eltern streng verboten aber für uns Kinder war es einfach spannend. Diese Spiele wurden nur noch durch das Eindringen in eigentlich zugemauerte Bunker gesteigert. Dank unserer Größe konnten wir uns halt durch die engsten Spalten quetschen.
            Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

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            • Juergen
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2007
              • 6044

              Hallo,

              für mich und auch andere Kinder, waren die großen Gerümpelaktionen in Ost-Berlin in unserer
              Straße auch irgendwie, ein "tolles Ereignis".

              Die Aktion ging bis in die Abendstunden, und die "Gerümpel-Berge" türmten sich regelrecht auf.
              Alte Möbel, usw. wurden dort hingebracht.
              Da konnten wir auch manches für uns "Interssantes" finden, das Meiste war aber Müll oder Gerümpel.
              Von den alten Sesseln, haben wir die Seitenlehnen abgetreten, um vielleicht altes
              Hartgeld in den Spalten zu finden.

              Manche Erwachsene, hatten es auf Metallschrott abgesehen.
              Manchmal kam es aus meiner Erinnerung vor, das dort auch gezündelt wurde, sodass die Feuerwehr kommen musste.
              Dass war dann für uns Kinder auch spannend.

              Gruß Juergen
              Zuletzt geändert von Juergen; 02.10.2020, 18:52.

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              • LutzM
                Erfahrener Benutzer
                • 22.02.2019
                • 3028

                Und heute ist das Diebstahl .
                Lieben Gruß

                Lutz

                --------------
                mein Stammbaum
                suche Eising * um 1880 aus/bei Creuzburg/Ostpreußen, sowie (August & Hellmut) Wegner und (Friederike) Lampe * um 1840 aus/bei Kleinzerlang/Prignitz

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                • Juergen
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2007
                  • 6044

                  Hallo Lutz,

                  Diebstahl? Du meinst wenn bei diesen Gerümpel-Aktionen z.B. Leute
                  privat Buntmetall mitnahmen, um es selbst zu verkaufen, das stimmt.
                  Wegen dem chronischen Mangel an Rohstoffen, haben die DDR-Oberen das ja eingeführt.
                  Der sonstige Sperrmüll war ja praktisch wertlos.

                  Heute aber auch schon zu DDR Zeiten, stellen die Leute ihr altes Zeug einfach
                  auf die Straße, besonders beliebt alte Matratzen.
                  Die haben keine Lust, ihr altes Zeug zum BSR-Hof zu bringen.

                  Übrigens falls Du aus dem Osten bist, kennst Du sicher noch die Altstoffsammelaktionen
                  der Pioniere. Wir haben das aber auch ab und an privat gemacht, die Höfe
                  und Mietshäuser abgeklappert trepp auf trepp ab.
                  "Haben sie Gläser, Flaschen, Altpapier?"

                  Geklaut haben wir auch mal eine auf dem Dachboden stehende Zinkwanne,
                  die brachte ganz gut Geld, ein paar Mark.

                  Mein Onkel sammelte sogar altes Stanniolpapier von Schokolade in Kugelform und
                  Kronverschlüsse von Bierflaschen.
                  Kommentar des "Lumpenmännchen" vom SERO, sollen wir daraus Stahlhelme für Küken machen?

                  Gruß Juergen
                  Zuletzt geändert von Juergen; 02.10.2020, 22:51.

                  Kommentar

                  • LutzM
                    Erfahrener Benutzer
                    • 22.02.2019
                    • 3028

                    Hallo Jürgen,
                    na klar kenne ich das alles: hier
                    Ich meinte aber, dass wenn die Leute ihren Müll auf die Straße stellen und ich nehme mir was weg, mache ich mich strafbar. Es ist angeblich Diebstahl. Also heute, in der "freien Demokratie".
                    In der DDR war es normal, warum was wegschmeißen, was andere gebrauchen können?
                    Lieben Gruß

                    Lutz

                    --------------
                    mein Stammbaum
                    suche Eising * um 1880 aus/bei Creuzburg/Ostpreußen, sowie (August & Hellmut) Wegner und (Friederike) Lampe * um 1840 aus/bei Kleinzerlang/Prignitz

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                    • ForscherBernd

                      Hallo und einen schönen Feiertag, so oder so, wünsche ich,
                      zu dem Thema Sperrmüll hätte ich da auch eine kleine Geschichte.
                      Hier in NRW, in meiner Stadt, war in den 60er, noch bis in den70ern hinein, auch jährlich solch ein Gerümpel Tag angesagt und für uns Kinder war das wie ein „Geschenketag“.
                      Zum darf oder nicht dürfen muss ich sagen, dass es hier auch damals eigentlich Diebstahl war etwas zu nehmen, aber wer wollte seinen „Dreck“ schon wiederhaben, wenn er den denn los werden wollte? Somit wurde es geduldet wie heute, aber heute muss jeder selbst den Müll bezahlen und erst umständlich Termine holen.

                      Aber ok, da gab es so eine kleine Begebenheit, die für mich und später irgendwie förderlich war.
                      Ich war, vielleicht auch der armen Großfamilie geschuldet, da ein sehr aktiver „Müllrumkramer“ und fand auch oft Dinge, mit denen ich bei meinen Geschwistern punkten konnte. Mal war es gut erhaltenes Spielzeug, oder auch nur sowas wie ein Riesen Lenkrad von einem Bus oder LKW. Den brachte ich nach Hause, bedenkt ich war so um die 10, und wir spielten Bus. Ich war der Fahrer und wir saßen alle auf einen Tisch, die Fahrgäste also……
                      Nun aber zur Begebenheit.
                      Da fand ich eines Tages, ich glaube ich war da schon 13, ein Tonbandgerät. Ich habe heute noch ein Bild vor mir, Kopfkino, denn es war ein super gepflegtes Teil. Ich glaube es war ein Grundig so in Mint, alle Schalter waren in so in Beige, das Gehäuse aus Holz mit grünem Kunstleder bezogen und kaum ein Kratzer zu sehen. Das stellte ich mir, nach dem ich es ganz vorsichtig etwas gereinigt hatte, auf meinen Nachttisch. Mehr als ein Bett und ein Tischchen hatten wir Kinder nicht als Möbel. Ich war sehr stolz und bekam in meinem Kopfkino immer so schöne Lieder aus dem Gerät zu hören.
                      Ich denke da spürte ich schon die Zuneigung zur Musik, die ich heute mit 68 immer noch habe.
                      Da es ja eigentlich ein Sperrmüllgerät war und ich (mein Vater auch) mir nicht denken konnte das es noch funktioniert, habe ich es auch nie ans Stromnetz angeschlossen. Da war ich zu feige und hatte auch Angst, das es explodieren könnte �� Nun ja, Bänder hatte ich auch keine.
                      So begann es dann, das ich Fan der Beatmusik wurde. Durch sammeln von Metall an solchen Tagen, konnte ich mir für 4,75 DM die gerade neue Single der Beatles kaufen, „I feel fine / She´s a woman“, und ich war sowas von Happy………….eine Riesen Schallplattensammlung habe ich heute noch.

                      So war das…….damals ��
                      Gruß und einen schönen Tag noch
                      Bernd

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                      • petobin
                        Erfahrener Benutzer
                        • 11.02.2016
                        • 111

                        Zitat von Silke Schieske Beitrag anzeigen
                        Und der Jahreswechsel 78/79 war
                        Meine Eltern hatten Nachtschicht und meine Schwester und ich haben Silvester mit unserer Omi gefeiert. Unsere Omi schlief irgendwann im Sessel ein und meine Schwester und ich haben bis morgens vor dem Fernseher zu jeglicher Musik getanzt und mit Konfetti und Papierschlangen um uns geworfen. Die Stube sah morgens aus das meine Mutti gleich ne Stunde früher aufstehen wollte um zum Mittag noch alles in Ordnung zu bringen. Sie hatte kaum mit dem saugen angefangen- peng ging der Strom weg und blieb auch weg. Wir haben noch bis zu Ostern Konfetti im Wohnzimmer gefundenAm schönsten war danach, das in unseren beiden Schulen durch den vielen Schnee und Frost die Heizungen eingefrohren waren und wir noch mindestens eine ganze Woche verlängerte Weihnachtsferien hatten

                        LG Silke
                        78/79 war doch der Jahrhundertwinter. Silvester hatten wir Karten für den Altmärker Hof und dann war der Strom weg. Gegen 20.00 Uhr kam er für ca eine Stunde wieder, da haben die schnell mal das Essen rausgeschmissen Und gegen 21.== uhr war dann der Strom ganz weg. Zu Haus sassen wir bei Kerzenschein. Naja dann ging es am Montag nach Berlin und von da aus in die Kaserne. Später mussten wir Richtung Borna in die Kohle. Äh wir hatten keine Party. Und diesen Winter vergesse ich mein Lebtag nicht. Denn da war meine Frau das Erste mal mit zu uns gekommen. Und vor Berlin sassen wir noch eine Stunde im Zug fest weil nichts mehr ging.
                        Zuletzt geändert von petobin; 14.02.2021, 20:41.

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                        • Juergen
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.01.2007
                          • 6044

                          Hallo

                          vor Tagen sah ich im TV die Reihe Markt in irgendeinem ein regionalen 3 Programm.
                          Dort wurde der Kuchen Bienenstich verglichen privater Bäckereien und Bienenstich
                          aus Industriefertigmischungen hergestellt.

                          Bienenstich habe ich in der Kindheit sehr gern gegessen.
                          Mir fiel ein das dieser anders war, als der heutige übliche Bienenstich,
                          der mir heute meist nicht so schmeckt, wie früher.

                          Dann habe ich gegoogelt nach DDR + Bienenstich und fand auch 2 Youtube Videos,
                          wie der damals vermutlich auch von Bäckereien gemacht wurde.
                          Nämlich meist ohne Mandeln als Ersatz mit Kokos-Raspeln, eventuell auch nur mit Kunsthonig, statt Honig.
                          Den gab es mit und ohne Füllung, ohne Füllung war oft besser, wenn die Creme
                          nicht schmeckte. Manchmal war die fast schnittfest oder wässrig gräulich, bei einem Bäcker.

                          Jedenfalls die Masse aus Kokos-Raspeln und Zucker, Honig war schön goldbraun
                          und etwas krustig, so schmeckte der mir gut.

                          Gute private Bäckereien gab es in Ost-Berlin auch nicht an jeder Ecke,
                          manche hatten z.B. nur gute Schrippen oder Brot, Schusterjungen ect, und der Kuchen taugte nichts.

                          Kuchen kaufe ich heute kaum noch beim Bäcker, von den Ketten das Backwerk
                          schmeckt überall gleich schlecht.

                          Zum Bienenstich, ich wußte gar nicht was da so an Fett und Zucker drin ist,
                          auch ohne Puddingfüllung.

                          Mal sehen ob es Krautzig noch gibt, und wie dessen Produkte heute schmecken.
                          Das Bäckerhandwerk ist auch am Aussterben.

                          Backt mal wieder
                          Juergen
                          Zuletzt geändert von Juergen; 09.03.2021, 18:48.

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                          • OlliL
                            Erfahrener Benutzer
                            • 11.02.2017
                            • 4598

                            Zu wenige schätzen das Handwerk hinter der Backware und wollen einfach "nur satt" werden. Natürlich behaupten alle immer nur das Brot vom Bäcker zu kaufen. Fragt sich nur warum dann die Backstationen im Discounter so erfolgreich sind.... Gegen die Industriewaren kann der einzelne Bäcker halt kaum mithalten.
                            Viele wollen aber auch nicht immer nur das ewig gleiche Mischbrot/Graubrot sondern auch "Abwechslung". Da gibt es ja durchaus auch privat geführte Bäckereien die gewillt sind zu "experimentieren" und darüber auch Umsatz generieren. Das ist halt auch so ein Nischending.
                            Wir sind inzw. zum Selberbacken übergegangen. Das mit dem eigenen Sauerteig haben wir nach 2 Jahren aber auch wieder sein gelassen - es fehlt einfach die Zeit die ein Brot machen dann erfordert, so das wir auch wieder bei Industrie-Backmischungen sind..... ja - wir sind auch Schuld am Bäckersterben


                            Ich hatte als Kind die DDR-Jogurts die es bei uns gab immer in erinnerung. Es waren so weise rechteckige Dosen mit grün/roter aufgedrucker Schrift. Geschmackt war Erdbeer. In meiner Erinnerung war der Jogurth mehr als stichfest - er war quasi in Quaderblöcke schneidbar Den gibt es irgendwie gar nicht mehr - wer weiss auch was da alles drin war....
                            Kennt noch wer die Tetraeder Milch-Packungen in diesen 8eckigen Kunststoffkisten?
                            Zuletzt geändert von OlliL; 09.03.2021, 18:50.
                            Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
                            Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

                            Kommentar

                            • LutzM
                              Erfahrener Benutzer
                              • 22.02.2019
                              • 3028

                              Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
                              Ich hatte als Kind die DDR-Jogurts die es bei uns gab immer in erinnerung. Es waren so weise rechteckige Dosen mit grün/roter aufgedrucker Schrift. Geschmackt war Erdbeer. In meiner Erinnerung war der Jogurth mehr als stichfest - er war quasi in Quaderblöcke schneidbar
                              Hieß der nicht "Schleckermäulchen" o.s.ä.? Der war wohl mit Gelatine angedickt, wenn ich mir das Gefühl beim Essen nochmal vorstelle und auch ganz schön sauer, oder?
                              Lieben Gruß

                              Lutz

                              --------------
                              mein Stammbaum
                              suche Eising * um 1880 aus/bei Creuzburg/Ostpreußen, sowie (August & Hellmut) Wegner und (Friederike) Lampe * um 1840 aus/bei Kleinzerlang/Prignitz

                              Kommentar

                              • Juergen
                                Erfahrener Benutzer
                                • 18.01.2007
                                • 6044

                                Hallo Olli,

                                an diese ersten Jogurts in der DDR kann ich mich auch erinnern, zuvor
                                kannte man sowas gar nicht.

                                @LutzM
                                Stimmt der schmeckte ziemlich säuerlich.
                                Ob dort überhaupt Jurgurt Kulturen drin waren?

                                Wenn ich mich recht erinnere haben wir diese manchmal im Kühlfach eingefroren
                                und dann als Eis gegessen.

                                Diese "dreieckigen" wohl damals 1/4 Liter Milch-Packungen kenne ich auch noch, dafür gab es extra angepasste Kisten
                                worin die in Laden lagen.
                                Ansonsten die Milchschläuche waren dann auch modern, die gibt es heute noch.
                                Total unpraktisch die Dinger.

                                Bäckereien, und auch Metzger werden auch immer weniger mit eigenen Läden.

                                "Einmal hin, alles drin", beim Supermarkt. Ist halt praktisch Parkplatz vor der Tür und kostenlos.

                                Gruß Juergen
                                Zuletzt geändert von Juergen; 09.03.2021, 19:07.

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