Gesucht FN Nitschefall/Nitschephal in Mittelroda

[marienkaefer62]

Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: vor 1700
Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Mittelroda
Konfession der gesuchten Person(en): evang.
Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): KB Holdenstedt (S.-Anhalt)

Hallo liebe Forscherkollegen,
ich habe in Holdenstedt (S.-Anhalt) einen Christoph Nitschefall, der dort 1671 heiratet.
Im Heiratsregister wird er als Sohn des Schulzen Nikolaus Nitschefall aus Mittelroda genannt.
Sein Vater scheint beim Sohn in Holdenstedt gelebt zu haben weil er dort auch 1689 im Sterberegister vorkommt und auch da wird der Herkunftsort des Vaters, Mittelroda, nochmals erwaehnt.
Vielleicht ist die Familie nach dem 30jaehrigen Krieg von Mittelroda nach Holdenstedt gezogen?

Ich habe bei meiner Suche im internet nur 2 Orte mit dem Namen Mittelrode/Mittelroda finden koennen.
Einer ist heute ein Ortsteil von Fulda, der andere ein Ortsteil von Springe in Niedersachsen.

Hatte Mittelrode bei Springe - heute bei Voelksen eingepfarrt? - frueher ein eigenes KB?
Forscht jemand in der Gegend und hat den FN Nitschefall/Nitschephal dort schon mal gelesen?
Es geht mir hier vor allem erstmal darum zu klaeren, aus welchem Mittelroda Christoph Nitschefall stammen koennte.

Ich freue mich ueber jeden Hinweis, der weiterhilft! Danke!

Viele Gruesse von Marienkaefer

[timmkaki]

Moin
aus einem Brief meines Ur-Großvaters, den ich grad transkribiere, könnte dich folgender Inhalt interessieren:

"... Schließlich erlaube ich mir noch eine kleine
Mitteilung betreffs Ihres Aufsatzes über den
Bauern Krieg. Das in der Anmerkung pag 508
verweisete "Mittelrode" ist nicht Roda bei Sanger-
hausen, sondern Wettelroda, was bereits pag
483 verweiset ist. Dies Dorf ist ein ?Filialort meiner
Parochie und wird heute noch von den eigenen
Einwohnern Mittelroda, statt des schriftgemäßen
Wettelrode genannt. ..."

Danach müsste es sich um Wettelrode, Stadtteil von Sangerhausen, handeln.
Der Ur-Großvater war Pastor in Lengefeld, heute ebenfalls Stadtteil von Sangerhausen.

Vlt. wirst Du dort fündig; viel Erfolg.

[timmkaki]

PS:
ferner heißt es weiter im Brief:
"... Noch heute ??? hier ein
Schulze resp. Förster des Rathes Sangerhausen
wie er in jener Anmerkung erwähnt wird ..."

Das passt auch zum Beruf des Vaters

[Kasstor]

Hallo,

der Name taucht in der Gegend auch schon etwas früher auf: https://books.google.de/books?id=N0x...chefal&f=false , allerdings mit einem "von", mit dem "von" auch https://books.google.de/books?id=KXN...chefal&f=false

Grüße

Thomas

[HelenHope]

Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: vor 1700
Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Mittelroda
Konfession der gesuchten Person(en): evang.
Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): KB Holdenstedt (S.-Anhalt)

Hallo liebe Forscherkollegen,
ich habe in Holdenstedt (S.-Anhalt) einen Christoph Nitschefall, der dort 1671 heiratet.
Im Heiratsregister wird er als Sohn des Schulzen Nikolaus Nitschefall aus Mittelroda genannt.
Sein Vater scheint beim Sohn in Holdenstedt gelebt zu haben weil er dort auch 1689 im Sterberegister vorkommt und auch da wird der Herkunftsort des Vaters, Mittelroda, nochmals erwaehnt.
Vielleicht ist die Familie nach dem 30jaehrigen Krieg von Mittelroda nach Holdenstedt gezogen?

Ich habe bei meiner Suche im internet nur 2 Orte mit dem Namen Mittelrode/Mittelroda finden koennen.
Einer ist heute ein Ortsteil von Fulda, der andere ein Ortsteil von Springe in Niedersachsen.

Hatte Mittelrode bei Springe - heute bei Voelksen eingepfarrt? - frueher ein eigenes KB?
Forscht jemand in der Gegend und hat den FN Nitschefall/Nitschephal dort schon mal gelesen?
Es geht mir hier vor allem erstmal darum zu klaeren, aus welchem Mittelroda Christoph Nitschefall stammen koennte.

Ich freue mich ueber jeden Hinweis, der weiterhilft! Danke!

Viele Gruesse von Marienkaefer

Mittelrode hat bei Archion keine KB online, Völksen hat aber Kirchenbücher für den besagten Zeitraum.