Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten 1829
Neuenkirchen bei Melle
Am 3ten Febr. d. J. nahm mir Gott durch ein nervöses Brustfieber, meinen innigst geliebten Gatten, den Kaufmann Johann Christian Schlömann, im 82sten Jahre seines Alters. Sein Leben war reich an Mühsal und Duldung, aber sein Sterben sanft und leicht. Denn der Friede des Herrn ruhte auf seinem Antlitze und seine Lippen schlossen sich unter frommen Gebet zum Erlöser und den freundlichsten Segnungen für Gattin und Kinder. Mit zerrissenen Herzen weinen die Verlassenen um den theuren Entschlafenen, nach dem himmlischen Troste sich sehnend, den er gewiß jetzt zu überschwänglicher Freude gefunden hat. Theilnehmenden Verwandten und Freunden widmet diese Anzeige
die tief gebeugte Wittwe, im Namen ihrer trauernden Kinder
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Osnabrück, den 9ten Februar 1829
Sanft und schmerzlos starb heute, nach kurzem Krankenlager, unser geliebter Vater, der Kaufmann Hermann Christoph Henrici, im 91sten Jahre seines Alters, welches wir theilnehmenden Verwandten und Freunden gehorsamst zur Anzeige bringen.
Heinrich Jacob Henrici
Johann Georg Henrici
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Hitzacker, 1829
Am 25sten Januar entschlummerte unser theurer Oheim, der Kaufmann Johann Friedrich Ahrens, zu einem besseren Leben, im 78sten Jahre seines Alters. Seit anderthalb Jahren hatte er seinen Wohnsitz von Hamburg hierher verlegt, um in ungestörter Ruhe, im Kreise seiner nächsten Verwandten, seine letzten Tage zu verleben. Jeder, wer den Verewigten kannte, dessen Leben sich durch Wohlthun an seinen Nebenmenschen so herrlich auszeichnete, wird unsern bittern Verlust erkennen. Noch lange werden wir den frohen Umgang mit diesem stets heitern Greise schmerzlich vermissen. Ueberzeugt von der Theilnahme, machen wir dieses hierdurch Freunden und Verwandten schuldigst bekannt.
J. H. Niemeitz in Lauenburg
J. F. Niemeitz in Hitzacker
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Unser theurer Vater, Johann Erich Schwartze, entschlummerte sanft nach langen Leiden am 11ten d. M. im 81sten Jahre seines Alters zu einem bessern Leben. Wir wollen nicht klagen. Wir waren lange glücklich durch ihn, mit dem recht viel für uns zu Grabe gegangen ist.
Osnabrück, den 16ten Februar 1829
Die hinterbliebenen Kinder
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Bederkesa im Bremischen
Nach einem viertägigen Krankenlager entschlief sanft den 16ten Februar an einer nervösen Brustentzündung zu einem bessern Leben meine gute Gattin und unsere liebevolle Mutter, Christina Elisabeth, geb. Wibel, aus Hamburg, im 65sten Jahre ihres Lebens und im 46sten unserer Ehe. Im tiefsten Schmerzgefühle widmen Verwandten und Freunden diese Anzeige
J. F. D. Daniel, Superintendent
und Kinder
Neuenkirchen bei Melle
Am 3ten Febr. d. J. nahm mir Gott durch ein nervöses Brustfieber, meinen innigst geliebten Gatten, den Kaufmann Johann Christian Schlömann, im 82sten Jahre seines Alters. Sein Leben war reich an Mühsal und Duldung, aber sein Sterben sanft und leicht. Denn der Friede des Herrn ruhte auf seinem Antlitze und seine Lippen schlossen sich unter frommen Gebet zum Erlöser und den freundlichsten Segnungen für Gattin und Kinder. Mit zerrissenen Herzen weinen die Verlassenen um den theuren Entschlafenen, nach dem himmlischen Troste sich sehnend, den er gewiß jetzt zu überschwänglicher Freude gefunden hat. Theilnehmenden Verwandten und Freunden widmet diese Anzeige
die tief gebeugte Wittwe, im Namen ihrer trauernden Kinder
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Osnabrück, den 9ten Februar 1829
Sanft und schmerzlos starb heute, nach kurzem Krankenlager, unser geliebter Vater, der Kaufmann Hermann Christoph Henrici, im 91sten Jahre seines Alters, welches wir theilnehmenden Verwandten und Freunden gehorsamst zur Anzeige bringen.
Heinrich Jacob Henrici
Johann Georg Henrici
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Hitzacker, 1829
Am 25sten Januar entschlummerte unser theurer Oheim, der Kaufmann Johann Friedrich Ahrens, zu einem besseren Leben, im 78sten Jahre seines Alters. Seit anderthalb Jahren hatte er seinen Wohnsitz von Hamburg hierher verlegt, um in ungestörter Ruhe, im Kreise seiner nächsten Verwandten, seine letzten Tage zu verleben. Jeder, wer den Verewigten kannte, dessen Leben sich durch Wohlthun an seinen Nebenmenschen so herrlich auszeichnete, wird unsern bittern Verlust erkennen. Noch lange werden wir den frohen Umgang mit diesem stets heitern Greise schmerzlich vermissen. Ueberzeugt von der Theilnahme, machen wir dieses hierdurch Freunden und Verwandten schuldigst bekannt.
J. H. Niemeitz in Lauenburg
J. F. Niemeitz in Hitzacker
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Unser theurer Vater, Johann Erich Schwartze, entschlummerte sanft nach langen Leiden am 11ten d. M. im 81sten Jahre seines Alters zu einem bessern Leben. Wir wollen nicht klagen. Wir waren lange glücklich durch ihn, mit dem recht viel für uns zu Grabe gegangen ist.
Osnabrück, den 16ten Februar 1829
Die hinterbliebenen Kinder
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Bederkesa im Bremischen
Nach einem viertägigen Krankenlager entschlief sanft den 16ten Februar an einer nervösen Brustentzündung zu einem bessern Leben meine gute Gattin und unsere liebevolle Mutter, Christina Elisabeth, geb. Wibel, aus Hamburg, im 65sten Jahre ihres Lebens und im 46sten unserer Ehe. Im tiefsten Schmerzgefühle widmen Verwandten und Freunden diese Anzeige
J. F. D. Daniel, Superintendent
und Kinder
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