Bäckermeister Kleist in Berlin Oberschöneweide um 1914

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  • Juergen
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2007
    • 6044

    Bäckermeister Kleist in Berlin Oberschöneweide um 1914

    Hallo allerseits,

    hat jemand zufällig weiterführende Informationen über den früheren Bäcker-Meister und Hauseigentümer
    August KLEIST des Wohnhauses Berlin in Ober-Schöneweide, Laufener Straße 4.,
    und hat diesen gar in der eigenen Ahnenliste?

    Es könnte ja sein, dass auch alte Fotos vom Haus oder den Bewohnern oder anderes in privaten Besitz vorhanden sind.

    Dieser August KLEIST war der 2. Trauzeuge bei der Trauung der Schwester
    meiner Oma im Jahre 1914, die unter selbiger Adresse mit Mutter und Ihrer Schwester zeitweise wohnte.
    Im Jahre 1914 war dieser Hauseigentümer 67 Jahre alt, demnach wurde er ca. 1846, 1847 geboren.

    Praktisch war dieser Trauzeuge August KLEIST, der Vermieter der Wohnung in der Laufener Straße 4.,
    da er der Eigentümer des Hauses damals war,
    meiner Urgroßmutter Mathilde SCHIELER. Diese lebte bereits geschieden.

    Bevor sie in Ober-Schöneweide wohnte, wohnte sie im heutigen Stadteil Berlin-Wedding.

    Vielleicht kannte meine Urgroßmutter Mathilde SCHIELER, geb. RITTER den
    Herrn Kleist schon zuvor oder er war sogar ein entfernter Verwandter?
    Klar, er kann auch nur Ihr "Vermieter" gewesen sein und als solcher als Trauzeuge aufgetreten sein.

    Berlin 1904-1905,
    Haus Laufener Straße 4 in Berlin Ober-Schöneweide, ist noch der Gastwirt A. LADEWIG Eigentümer des Hauses,
    scheinbar hat dieser das Haus anschließend verkauft oder es wurde vererbt.

    Ein Bäckermeister August KLEIST wohnt im Jahre 1905 in der Krausnickstraße in Mitte.

    Berlin 1906
    KLEIST August, Bäckermstr., Oberschöneweide, Laufener Straße 4 pt. E. (E. = Haus-Eigentümer)
    KLEIST Emil, Bäckermeister, Nieder-Schöneweide. Hasselwerderstr. 1d pt. (Ein Bruder?)

    Berlin 1910
    KLEIST Emil, Bäckermstr., Oberschöneweide, Laufener Straße 4 pt. E.

    Berlin 1914
    KLEIST August, Bäcker, Oberschöneweide, Laufener Straße 4 pt. E.

    Berlin 1929
    KLEIST August, Eigentümer, Privatier, Oberschöneweide, Laufener Straße 4.
    KLEIST August, Bäcker, SO16 Franzstr. 18. IV. (Vielleicht ein Verwandter?)

    Berlin 1931
    KLEIST Emma, [E.]igentümer, Witwe, Oberschöneweide, Laufener Straße 4.
    KLEIST August, Bäcker, SO16 (Mitte) Franzstr. 18. IV. (Vielleicht ein Verwandter?)

    Berlin 1943
    KLEIST E.?, Bäckermstr. Eigentümer, Oberschöneweide, Laufener Straße 4.
    Wohnt: SO16 Adalbertstr. 39.
    KLEIST August, Bäcker, SO16 (Mitte) Franzstr. 1. (Vielleicht ein Verwandter?)
    ................................................

    Also, der Bäckermeister August KLEIST, wohnend Laufener Straße 4, starb vermutlich um 1930.
    Seine Frau Emma KLEIST überlebte ihren Ehemann scheinbar.
    Deren Geburtsname kenne ich nicht.

    Noch 1943 wird ein KLEIST E.?, Bäckermstr. Eigentümer, Oberschöneweide, Laufener Straße 4. geführt,
    welcher aber in Berlin-Kreuzberg wohnt. Dieser könnte ein Sohn des verstorbenen August KLEIST sein.
    Allerdings ist kein Haushaltsvorstand KLEIST in Adalbertstr. 39. geführt.
    Ist aber egal, mich interessieren hauptsächlich August KLEIST und Emma KLEIST, also
    deren Herkunft. Vielleicht gibt es noch Nachfahren dieser Familie KLEIST.

    Bisher habe ich den Familiennamen KLEIST übrigens nicht in meinem Stammbaum.
    In den Sterbebüchern von StA Oberschöneweide, werde ich demnächst selbst nicht über
    dessen Herkunft recherchieren. Daher hier meine Frage, manchmal hat man Glück.

    heute sieht man nicht, dass es ein Bäckereigeschhäft unter der Adresse Laufener Str. 4 gab.
    --> https://maps.google.de/maps?client=o...ed=0CDEQ8gEwAA Vielleicht war die Nr.4 auch damals das Nachbargebäude?

    Nebenan befand sich ein Werk der AEG. Die Laufener Str. mündete dann am Kaisersteg, der wieder errichtet wurde und über die Spree nach Niederschöneweide führt.

    Vielleicht haben Nachkommen des Eigentümers KLEIST nach 1990 Eigentumsansprüche
    an dem Besitz des Hauses bzw. Grundstück im damaligen Ost-Berlin gestellt.
    Diese Personen könnten mir eventuell Auskunft geben.

    Meine Großmutter verzog mit Ihrer Mutter und Schwester später an andere Adressen in Oberschöneweide bevor meine Oma ganz aus dem Bezirk verzog.
    Die Schwester verstarb in Berlin Johannisthal.

    Viele Grüße
    Juergen
    Zuletzt geändert von Juergen; 09.10.2013, 19:47.
  • Juergen
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2007
    • 6044

    #2
    Hallo an alle DR. Watsos,

    ich habe ein Foto eines Hauses, das nicht beschriftet wurde, so dass ich nicht weiß
    wo und wann es aufgenommen wurde, sehr wahrscheinlich aber in Berlin (um 1910?).

    siehe hier: https://public.bn1.livefilestore.com...aus.jpg?psid=1

    Jedenfalls ist paterre eine Bäckerei, ohne Name des Inhabers zu sehen. Nix ungewöhnliches, klar Bäckereien gibt es in fast jeder Straße.

    Ob dieses vielleicht das damalige Haus in der Laufener Straße in Berlin-Oberschöneweide zeigt? Die Nr.4 muss heute nicht identisch sein.
    heute die Laufener Str. --> https://maps.google.de/maps?q=Laufen..._CfI_f-6vAZvLg

    Spezifische übereinstimmende Eigenschaften des Baus, lassen sich kaum erkennen.
    Nur 3 stöckige Wohnhäuser gebaut um 1900 sind oft in damaligen Randbezirken von Berlin gebaut worden. Zumindest wurden meiner Meinung nach erst später häufiger 4-etagige Miethäuser gebaut, so Prenzlauer Berg, Friedrichshain etc.

    Die Kellerfenster sehen ähnlich aus, nur ein viertel sichtbar. Anders geht es ja auch nicht.
    Der Stuck kann später entfernt worden sein, auch ist das Haus auf dem Foto
    unverputzt, mit Klinkerfassade.

    Die heutige Haus-Nummer 4 fällt meiner Meinung nach, auch bei etlichen
    Veränderungen am Bau aus. (z.B. Balkone entfernt, Geschäft zugemauert)

    Update: Es passt doch kein einziges Haus in der heutigen Laufener Straße
    zu dem Foto. Es scheint in einer anderen Straße Berlins aufgenommen
    worden zu sein.

    Wenn ich es richtig sehe, schaut oben eine "farbige" Frau mit Kindern vom Balkon herunter.

    Die Frauen die aus dem Fenster im 1 Stock schauen, könnten
    meine Angehörigen sein. Aber sehr schwer zu sagen, ob das stimmt.

    Na schaun wir mal, vielleicht meldet sich ein Nachkomme des Bäckermeisters August KLEIST hier im Forum.

    Viele Grüße
    Juergen
    Zuletzt geändert von Juergen; 05.10.2013, 00:11.

    Kommentar

    • animei
      Erfahrener Benutzer
      • 15.11.2007
      • 9237

      #3
      Hallo Jürgen,

      also wenn ich mir das weiße Gebäude ansehe, kann ich schon Übereinstimmungen entdecken.

      Schau Dir mal das Profil des Fenstergewändes links vom Balkon an. Ich vermute, das Haus ist heute gedämmt oder verkleidet und die Schönheiten sind teilweise noch darunter versteckt.

      Auch der Übergang vom Erdgeschoss zum 1. Stock ist doch genau wie auf Deinem Foto.

      Das einzige, was nicht passt, ist der Abstand zwischen der ersten Fensterreihe und der nächsten links davon.

      Vielleicht sah ja nie Nr. 4 (sicher ein "Neubau" oder alles radikal demontiert) früher mal ähnlich aus.
      Angehängte Dateien
      Gruß
      Anita

      Kommentar

      • Juergen
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2007
        • 6044

        #4
        Hallo Anita,

        Danke für die Antwort. Deine Theorie, dass dort einiges
        verändert worden sein könnte, ist nicht unwahrscheinlich.

        Die Nr.4 wurde vor ein paar Jahren wohl erneuert.
        hier ein neueres Foto:

        Quelle: www.ticoncept.de (keine Werbung, nur Quellenangabe zum aktuellen Foto)

        Das rechts angrenzende Haus hat auch sichtbare Steine, also unverputzt.

        Heute gibt es die Nummern 3a und 3b, die gab es laut den alten Adressbüchern früher nicht.
        --> http://digital.zlb.de/viewer/image/1...BCB776C1FEB5E7

        Die Nr.5 war damals auch das letzte Haus in der Straße.

        Abschließend lässt sich meine Frage, ob das Foto das Haus Laufener Str. 4 zeigt nicht.

        Heute wurde die falsche Schreibweise des Straßennamen scheinbar korrigiert in Lauffener Str. Auch witzig, wenn diese doch immer Laufener Str. hieß.

        Viele Grüße
        Juergen
        Zuletzt geändert von Juergen; 05.10.2013, 21:21.

        Kommentar

        • Juergen
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2007
          • 6044

          #5
          Hallo,

          jetzt weiß ich wer der Bäckermeister August KLEIST in Berlin Ober-Schöneweide war.
          Er war ja Trauzeuge bei der Heirat KNÜPPEL oo SCHIELER. Wie gesagt, war er der Hausbesitzer und eben Bäckermeister
          in der Laufenerstr. in Berlin Oberschöneweide.

          Der Bäcker August KLEIST wurde in Köslin Pommern geboren.

          Eine Tochter des Bäckers August Friedrich Wilhelm KLEIST heiratet übrigens den Sohn des Brauereibesitzers Hermann SCHADE.

          Bierisches von der Friedrichshöhe:
          --> http://www.friedrichshainer-chronik....richshohe.html
          Die Brauerei lag damals an der Krautstraße 36.
          Später wohl Weiß- und Braunbierbrauerei Draeßler & Schade Krautstr. 36.

          Ich sehe keine Verwandtschaft zu meinen Leuten.

          Trotzdem interessant, so habe ich auch etwas über diese Brauerei des Hermann SCHADE erfahren.

          Gruß Juergen
          Zuletzt geändert von Juergen; 04.11.2014, 22:29.

          Kommentar

          • Neron55
            Benutzer
            • 16.04.2021
            • 11

            #6
            Hallo
            Der Name meiner Verwandten war Hedwig Kosek, geboren am 8. Oktober 1901. Ich kenne den Geburtsort nicht, sie heiratete eine Meisterbäckerei aus Berlin, der Name war Rochus, ich kenne den Nachnamen nicht und er arbeitete in Berlin.
            Grüße Ryszard

            Kommentar

            • Juergen
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2007
              • 6044

              #7
              Hallo Ryszard,

              ich bin kein Experte für ehemalige Bäckereien und Bäcker-Meister für das damalige
              Groß-Berlin.

              So fand ich zum Beispiel im Adessbuch Berlin 1941 nur einen ROCHUS KELLER mit
              vermutlich eigener Bäckerei in Berlin Schöneberg Martin-Luther Str. 9a mit Telefon.
              --> https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1941/1417/

              Mit wem dieser verheiratet war weiß ich nicht.

              Die Martin-Luther Str. 9 in Schönberg dürfte eine "vornehme" Adresse gewesen sein,
              denn die Mieter hatten fast alle schon Telefon.
              Der Eigentümer des Hauses E. JAKOB war ebenfalls Bäcker-Meister.
              --> https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1941/6070/

              1939 ist jener Bäcker Rochus KELLER im Adressbuch noch in Berlin Weißensse Prenzlauer Promenade 20 wohnhaft verzeichnet.
              --> https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1939/1365/

              1936 ist in den Adressbuch noch kein Rochus KELLER gelistet.

              Bei ancestry.de habe ich zur Zeit auch keinen Account.

              Grüße Juergen
              Zuletzt geändert von Juergen; 20.04.2021, 18:30.

              Kommentar

              • Neron55
                Benutzer
                • 16.04.2021
                • 11

                #8
                Hallo Juergen
                Vielen Dank für die Informationen von Ihnen. Backmeister Rochus Keller, da er es war, war seine Frau Hedwig Keller geborene Kosek, geboren 8. Oktober 1901. Sie hatten 4 Kinder - 3 Jungen und 1 Mädchen in Berlin geboren? Jede Information erwartet.
                Grüße, Ryszard
                Zuletzt geändert von Neron55; 21.04.2021, 14:43.

                Kommentar

                • Juergen
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2007
                  • 6044

                  #9
                  Hallo Ryszard,

                  ich kann Dir nicht sagen, ob der von mir genannte Bäcker Rochus KELLER mit
                  der Hedwig KOSEK wirklich verheiratet war und mit ihr Kinder hatte.

                  Ich weiß nicht, wo dieser Rochus KELLER geboren wurde und mit wem er verheiratet
                  war. Er hat aber den seltenen Rufnamen Rochus und war auch Bäcker von Beruf.

                  ... Hedwig Keller geborene Kosek, geboren 8. Oktober 1901. Ich kenne den Geburtsort nicht, ...
                  Woher kennst Du das genaue Geburtsdatum und warum nicht den Geburtsort?

                  Ich fand beim Basia Projekt:
                  StA. Baranow (Baranów) Kreis Kempen (Powiat Kępiński) bis 1918 Provinz Posen.

                  Geburt: Hedwig (Jedwiga) Kosek * 08.10.1901 in Lenka Mroczenska.
                  Eltern: Paul (Pawel) KOSEK, Mutter: Julie Wierzbinski ?, Religion: katholisch.

                  Ob und wo diese Hedwig Kosek heiratete weiß ich nicht.
                  Für Berlin sind Heiraten nur bis 1936 online bei ancestry.de

                  Dort ist die gesuchte Heirat nicht vorhanden.

                  Viele Grüße
                  Juergen
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von Juergen; 21.04.2021, 14:41.

                  Kommentar

                  • ReReBe
                    Erfahrener Benutzer
                    • 22.10.2016
                    • 2540

                    #10
                    Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
                    Ich fand beim Basia Projekt:
                    StA. Baranow (Baranów) Kreis Kempen (Powiat Kępiński) bis 1918 Provinz Posen.

                    Geburt: Hedwig (Jedwiga) Kosek * 08.10.1901 in Lenka Mroczenska.
                    Eltern: Paul (Pawel) KOSEK, Mutter: Julie Wierzbinski ?, Religion: katholisch.

                    Ob und wo diese Hedwig Kosek heiratete weiß ich nicht.
                    Für Berlin sind Heiraten nur bis 1936 online bei ancestry.de
                    Hallo,

                    diese Hedwig Kosek stirbt 1908 im Alter von 7 Jahren in Sandhofen, Mannheim.


                    Die Angaben im Sterberegister StA Sandhofen Nr. 157/1908 stimmen alle mit den oben genannten Angaben zur Geburt überein.

                    Nachtrag:
                    Ein Bäckermeister Rochus Keller wohnte laut AB Berlin 1943 in Berlin N65 (Wedding) in der Glasgower Str. 26

                    Gruß
                    Reiner
                    Zuletzt geändert von ReReBe; 21.04.2021, 16:18.

                    Kommentar

                    • Juergen
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.01.2007
                      • 6044

                      #11
                      Hallo,

                      Reiner Danke also eine Niete, ich habe ja keinen ancestry account.
                      Der Ryszard könnte uns auch mitteilen, wie er mit jener Hedwig Kosek genau verwandt ist.
                      So könnte man versuchen ihren Geburtsort zu ermitteln.

                      Jener von mir genannte Rochus KELLER Bäckermeister wohnt laut Adressbuch Berlin
                      1943 nicht mehr in Schöneberg sondern in Berlin N65 Glasgower Str. 26.
                      --> https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1943/1381/

                      Das müsste StA. Wedding sein, bei Ancestry.de sind die Sterberegister bis 1955 online,
                      dort ist er nicht als verstorben indexiert.

                      Spätere Telefonbücher ua. nach 1945 listen keinen Bäcker Rochus KELLER mehr auf.

                      Wer weiß ob das überhaupt der Richtige Rochus xyz ist, in Berlin hat er scheinabr auch nicht geheiratet,
                      so er verheiratet war.

                      P.S. Das Thema könnte auch hier von meinem Thema abgetrennt werden, finde ich.

                      Gruß Juergen
                      Zuletzt geändert von Juergen; 21.04.2021, 16:24.

                      Kommentar

                      • Kasstor
                        Erfahrener Benutzer
                        • 09.11.2009
                        • 13440

                        #12
                        Hallo,

                        irgendjemand hat diese inkonsistenten Daten tatsächlich so bei gedbas hochgeladen. https://gedbas.genealogy.net/person/show/1171721866

                        Grüße

                        Thomas
                        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                        Kommentar

                        • Neron55
                          Benutzer
                          • 16.04.2021
                          • 11

                          #13
                          Hallo
                          Meine Urgroßmutter Agnes Wierzbińska war Julianna Koseks Schwester und Julianna war Hedwigs Mutter. Jemand mit Absicht? Hedwig tippte falsche Informationen über Gedbas, starb im Alter von 7 Jahren und gab falsch ein, dass sie Kinder zur Welt brachte, die mit Goebbels befreundet waren! Ich weiß jetzt, dass es unwirklich ist.Agnes und Juliannas Großeltern waren Deutsche, Josef Krause und Marianne Hunz oder Hienz,kath. geboren zwischen 1775 und 1790 im Bezirk Namslau / Ich suche Informationen über sie / Sie hatten eine Tochter Salomea Krause geb. 1811 in Johanka Mroczeńska Kreis von Kępno, weil sie sich in Johanka niederließen. Grüße, Ryszard
                          Zuletzt geändert von Neron55; 21.04.2021, 23:00.

                          Kommentar

                          • ReReBe
                            Erfahrener Benutzer
                            • 22.10.2016
                            • 2540

                            #14
                            Hallo Ryszard,

                            beim PosenProjekt http://poznan-project.psnc.pl/search.php findet man dieses:

                            Standesamt Baranów
                            Eintrag 30 / 1898

                            Paul Kosek (geb. 1852, Witwer)
                            Vater: Johann Kosek + , Mutter: Marie Slupianek

                            Julianne Kleinert geborene Wierzbinska (geb. 1859, Witwe)
                            Vater: Vincenz Wierzbinski , Mutter: Salomea Krause +

                            Ist Dir dieses bekannt? Da könnte man doch ansetzen.

                            Und noch dieses:

                            Katholische Pfarre Trzcinica [Strenze]
                            Eintrag 21a / 1844

                            Vincentius Wierzbinski
                            Salomea Gibetowa (Witwe)

                            Die Salomea (Krause) war dann wohl schon einmal verheiratet.

                            Gruß
                            Reiner
                            Zuletzt geändert von ReReBe; 22.04.2021, 08:01.

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                            • Kasstor
                              Erfahrener Benutzer
                              • 09.11.2009
                              • 13440

                              #15
                              Hallo,

                              aber die Wanderungsbewegung nach Mannheim hat dann ja definitiv stattgefunden.
                              Sterbeurkunde Mannheim-Sandhofen 31/1920
                              Paul Kosek, Schuhmacher, Witwer d. Julianna Wiersbinska,
                              geb. Neudorf, Krs Schildberg in Posen, am 10.1.1852, Eltern unbekannt,
                              verstirbt im Krankenhaus in Mannheim-Sandhofen am 7.3.1920.
                              Sterbeurkunde Mannheim-Sandhofen 43/1915
                              Schuhmacher Paul Kosek zeigt an, dass
                              seine Ehefrau Juliana Kosek, geb. Wirzbinska,geb Jolenka? Krs Kempen am 2.2.1859
                              Eltern unbekannt, am 10.3.1915 in der Wohnung Sandhofen, Dorfstr. 17 verstorben sei.

                              Grüße

                              Thomas
                              FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                              Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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